Null Eliot, Thomas Stearns. Sammlung von 3 maschinenschriftlichen Briefen mit Un…
Beschreibung

Eliot, Thomas Stearns. Sammlung von 3 maschinenschriftlichen Briefen mit Unterschrift und eigenhändigen Zusätzen, 12 Briefen seiner Frau Valérie, weiteren Korrespondenzen und Beilagen. Ca. 1924-93. Verschiedene Formate. In privater Leinenkassette. Gepflegtes kleines Archiv, zusammengestellt durch den Freiburger Eliot-Forscher und Bibliothekar Gerd Schmidt. - Enthält: T. S. Eliot. Maschinengeschriebener Brief mit Unterschrift, kurzer eigenhändiger Nachschrift sowie eingefügten Akzenten. London, 31.III.1924. 1 S. 26 x 18,5 cm. - In französischer Sprache an Jacques Rivière, Direktor der "Nouvelle Revue Francaise". Dankt für "l'envoi du précieux inédit de Proust" und, auch im Namen der Vicomtesse Rotheremere, "pour tous les soins que vous avec pris pour nous". Mit Briefkopf von "The Criterion. A Quarterly Review". - T. S. Eliot. Maschinengeschriebener Brief mit Unterschrift und kurzem eigenhändigen Zusatz. London, 1.III.1956. 1 S. (Grußformel und Unterschrift auf der Rückseite). 20 x 17,5 cm. - Englisch auf Briefpapier von Faber & Faber an Ronald Gregor Smith, The Athenaeum, London. Hofft für ein Abendessen "a date in two or three weeks (not Holy Week, however)" ausmachen zu können (eigenhändig). Diktiert den Grund der Verzögerung in die Maschine: "I have been for over a month in a nursing home and am now convalescing at home, but am not yet allowed out of doors ...". - T. S. Eliot. Maschinengeschriebener Brief mit Unterschrift und eigenhändiger Nachschrift. London, 22.XI.1957. 1 S. 20 x 17,5 cm. - Auf Briefpapier von Faber & Faber an einen deutschen Autographensammler. "I almost never write with a pen since for many years I have suffered from a writer's cramp ...". Eigenhändig: "I hope this brief specimen of my handwriting will suffice." - Valérie Eliot, seine Sekretärin, seit 1957 zweite Frau und Nachlassverwalterin (1926-2012). 12 maschinengeschriebene Briefe mit Unterschrift, 1 eigenhändigen Nachschrift sowie allen Umschlägen. London, 1970-88. Zusammen ca. 12 S. 20 x 15 cm bis DIN A4. - Mit einer Ausnahme in englischer Sprache an Gerd Schmidt, auf Bögen mit privatem Kopf (meist Kensington Court Gardens) oder von Faber & Faber. Beantwortet Anfragen zur Publikation von Gedichten und Briefen aus dem Nachlass. Dankt im April 1984 "excited" für eine Kopie von Eliots obigem Brief an Rivière, "because I have been pursuing my husband's letters to Rivière for many years without success and had begun to fear that he would not appear in the Correspondence". Mai 1984 dann Dank für Mitteilung von Eliots Brief an Gregor Smith, Juli 1985 Anfrage zu Eliots Briefwechsel mit E. R. Curtius, Dezember 1987 die korrigierende Mitteilung, "that 'Casey Jones' was not written by my husband. It is a popular American folk ballad that TSE used to enjoy singing!". - Erwähnt ferner folgendes Schreiben: Laurence Binyon, Dichter und Kunsthistoriker, enger Freund von Ezra Pound. Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Streatley, Berks., 18.VII.1941. 2 S. 19,5 x 14 cm. - An den Schriftsteller Robert Nichols über Reaktionen auf seine jüngste Gedichtveröffentlichung ("The North Star"): "T. S. Eliot, by the way, admires Angkor ... and in Hospital most. He wanted to have the book published by his firm, but Macmillan wouldn't allow it. In writing to me he was very modest about his own work - wondering if his 'experiments' are really any good, etc.". - Ferner: Maschinengeschriebener Brief von Erhart Kästner, eigenhändiger Brief von Eva Hesse und eigenhändige Karte von Hugo Friedrich an Schmidt, 1967-75. - 3 Schmidt eigenhändig gewidmete Sonderdrucke von Alfred Weber (1) und Donald Gallup (2) zu Eliot und Pound, 1968-92. - Weitere Beilagen, darunter einige teils großformatige Abzüge von Photoporträts Eliots (u.a. National Portrait Gallery). - Sehr gut erhalten. VAT: #

Eliot, Thomas Stearns. Sammlung von 3 maschinenschriftlichen Briefen mit Unterschrift und eigenhändigen Zusätzen, 12 Briefen seiner Frau Valérie, weiteren Korrespondenzen und Beilagen. Ca. 1924-93. Verschiedene Formate. In privater Leinenkassette. Gepflegtes kleines Archiv, zusammengestellt durch den Freiburger Eliot-Forscher und Bibliothekar Gerd Schmidt. - Enthält: T. S. Eliot. Maschinengeschriebener Brief mit Unterschrift, kurzer eigenhändiger Nachschrift sowie eingefügten Akzenten. London, 31.III.1924. 1 S. 26 x 18,5 cm. - In französischer Sprache an Jacques Rivière, Direktor der "Nouvelle Revue Francaise". Dankt für "l'envoi du précieux inédit de Proust" und, auch im Namen der Vicomtesse Rotheremere, "pour tous les soins que vous avec pris pour nous". Mit Briefkopf von "The Criterion. A Quarterly Review". - T. S. Eliot. Maschinengeschriebener Brief mit Unterschrift und kurzem eigenhändigen Zusatz. London, 1.III.1956. 1 S. (Grußformel und Unterschrift auf der Rückseite). 20 x 17,5 cm. - Englisch auf Briefpapier von Faber & Faber an Ronald Gregor Smith, The Athenaeum, London. Hofft für ein Abendessen "a date in two or three weeks (not Holy Week, however)" ausmachen zu können (eigenhändig). Diktiert den Grund der Verzögerung in die Maschine: "I have been for over a month in a nursing home and am now convalescing at home, but am not yet allowed out of doors ...". - T. S. Eliot. Maschinengeschriebener Brief mit Unterschrift und eigenhändiger Nachschrift. London, 22.XI.1957. 1 S. 20 x 17,5 cm. - Auf Briefpapier von Faber & Faber an einen deutschen Autographensammler. "I almost never write with a pen since for many years I have suffered from a writer's cramp ...". Eigenhändig: "I hope this brief specimen of my handwriting will suffice." - Valérie Eliot, seine Sekretärin, seit 1957 zweite Frau und Nachlassverwalterin (1926-2012). 12 maschinengeschriebene Briefe mit Unterschrift, 1 eigenhändigen Nachschrift sowie allen Umschlägen. London, 1970-88. Zusammen ca. 12 S. 20 x 15 cm bis DIN A4. - Mit einer Ausnahme in englischer Sprache an Gerd Schmidt, auf Bögen mit privatem Kopf (meist Kensington Court Gardens) oder von Faber & Faber. Beantwortet Anfragen zur Publikation von Gedichten und Briefen aus dem Nachlass. Dankt im April 1984 "excited" für eine Kopie von Eliots obigem Brief an Rivière, "because I have been pursuing my husband's letters to Rivière for many years without success and had begun to fear that he would not appear in the Correspondence". Mai 1984 dann Dank für Mitteilung von Eliots Brief an Gregor Smith, Juli 1985 Anfrage zu Eliots Briefwechsel mit E. R. Curtius, Dezember 1987 die korrigierende Mitteilung, "that 'Casey Jones' was not written by my husband. It is a popular American folk ballad that TSE used to enjoy singing!". - Erwähnt ferner folgendes Schreiben: Laurence Binyon, Dichter und Kunsthistoriker, enger Freund von Ezra Pound. Eigenhändiger Brief mit Unterschrift. Streatley, Berks., 18.VII.1941. 2 S. 19,5 x 14 cm. - An den Schriftsteller Robert Nichols über Reaktionen auf seine jüngste Gedichtveröffentlichung ("The North Star"): "T. S. Eliot, by the way, admires Angkor ... and in Hospital most. He wanted to have the book published by his firm, but Macmillan wouldn't allow it. In writing to me he was very modest about his own work - wondering if his 'experiments' are really any good, etc.". - Ferner: Maschinengeschriebener Brief von Erhart Kästner, eigenhändiger Brief von Eva Hesse und eigenhändige Karte von Hugo Friedrich an Schmidt, 1967-75. - 3 Schmidt eigenhändig gewidmete Sonderdrucke von Alfred Weber (1) und Donald Gallup (2) zu Eliot und Pound, 1968-92. - Weitere Beilagen, darunter einige teils großformatige Abzüge von Photoporträts Eliots (u.a. National Portrait Gallery). - Sehr gut erhalten. VAT: #

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