PIETER COECKE VAN AELST (Aelst, 1502-Bruselas, 1550) Rosenkranzmadonna mit Engel…
Beschreibung

PIETER COECKE VAN AELST (Aelst, 1502-Bruselas, 1550)

Rosenkranzmadonna mit Engeln und Engeln, die die Instrumente der Passion tragen. Öl auf Tafel. Größe: 108 x 71 cm. Alte Etiketten auf der Rückseite. Dieses bedeutende Werk von Pieter Coecke van Aelst wird in der Monografie von Georges Marlier über den Maler als zentrale Tafel eines Triptychons veröffentlicht, das offenbar in den 1920er Jahren getrennt wurde. Die Flügel zeigen auf der einen Seite den Stifter auf einem Boot und auf der anderen Seite das Bild des Heiligen Jakobus. Bei dem Triptychon handelt es sich wohl um ein Votivbild mit dem Dank für eine gute Reise oder Pilgerfahrt nach Santiago de Compostela. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Darstellung der Jungfrau des Rosenkranzes, einer seit dem Mittelalter in den flämisch-germanischen Ländern beliebten Ikonographie. Die komplexe Komposition zeigt die gekrönte Jungfrau mit dem Kind in den Armen über der Mondsichel, umgeben von einer Lichtmandorla mit Blumenbordüre. Fünf jugendliche Engel tragen Schilde und Passionsinstrumente und fliegen über das Meer und eine schöne Landschaft, die in der Ferne verblasst. BIBLIOGRAPHIE, in der das Werk untersucht wird: -MARLIER, Georges: "La Renaissance flamande. Pierre Coeck d'Alost", Editions Robert Finck, Brüssel, 1966, S. 180-182, Abb. 121. -Katalogisiert als Pieter Coecke van Aelst unter der Nr. 38820 im Rijksbureau voor Kunsthistorische Documentatie (RKD).

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PIETER COECKE VAN AELST (Aelst, 1502-Bruselas, 1550)

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