Null "TANGATA MOKO" Rapa Nui. Osterinsel.
Feinkörniges toro miro-Hartholz mit du…
Beschreibung

"TANGATA MOKO" Rapa Nui. Osterinsel. Feinkörniges toro miro-Hartholz mit dunkler Patina in den Vertiefungen, heller und mit rotbraunen Reflexen an den hervorstehenden Teilen. Darstellung eines "Echsenmenschen". Die Konstruktion dieses "tangata moko" ist komplex, oder es werden menschliche Körpermerkmale mit tierischen Merkmalen kombiniert. Die sichtbaren Rippen, die vorstehende Wirbelsäule und das vermenschlichte Gesicht lassen sofort an die bekannteren "moaia kava kava"-Figuren denken. Die auf dem Brustkorb angewinkelten Arme führen die Hände mit den langen, spitz zulaufenden Fingern unter den Unterkiefer. Der aufgeblähte Bauch ist in der Mitte mit einer Glyphe in Form eines vierzackigen Sterns anstelle des Nabels verziert. Hohe Oberschenkel, die zu beiden Seiten des Abdomens abgewinkelt sind, und lange Beine rahmen den Schwanzanhang ein. Epoche: Ende des 17. Anfang des 18. Jahrhunderts. Länge: 40,5 cm, Gewicht: 440 g. Erosion an der Basis des Schwanzanhangs sowie eine spätere Retusche. Unfall am Unterkiefer, der von einem Holzknoten herrührt, minimale alte Risse am Bauch sowie ein Riss entlang des linken Kiefers. Einige Insektenstiche, nicht originale Schnur. Ein vollständiger Bericht des CIRAM (wissenschaftlicher Bericht 0224-OA-298J vom 19. März 2024), der die Datierung und die Holzart bestätigt, ist beigefügt. Herkunft: Französische Privatsammlung. Experte: Bruno FREY

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"TANGATA MOKO" Rapa Nui. Osterinsel. Feinkörniges toro miro-Hartholz mit dunkler Patina in den Vertiefungen, heller und mit rotbraunen Reflexen an den hervorstehenden Teilen. Darstellung eines "Echsenmenschen". Die Konstruktion dieses "tangata moko" ist komplex, oder es werden menschliche Körpermerkmale mit tierischen Merkmalen kombiniert. Die sichtbaren Rippen, die vorstehende Wirbelsäule und das vermenschlichte Gesicht lassen sofort an die bekannteren "moaia kava kava"-Figuren denken. Die auf dem Brustkorb angewinkelten Arme führen die Hände mit den langen, spitz zulaufenden Fingern unter den Unterkiefer. Der aufgeblähte Bauch ist in der Mitte mit einer Glyphe in Form eines vierzackigen Sterns anstelle des Nabels verziert. Hohe Oberschenkel, die zu beiden Seiten des Abdomens abgewinkelt sind, und lange Beine rahmen den Schwanzanhang ein. Epoche: Ende des 17. Anfang des 18. Jahrhunderts. Länge: 40,5 cm, Gewicht: 440 g. Erosion an der Basis des Schwanzanhangs sowie eine spätere Retusche. Unfall am Unterkiefer, der von einem Holzknoten herrührt, minimale alte Risse am Bauch sowie ein Riss entlang des linken Kiefers. Einige Insektenstiche, nicht originale Schnur. Ein vollständiger Bericht des CIRAM (wissenschaftlicher Bericht 0224-OA-298J vom 19. März 2024), der die Datierung und die Holzart bestätigt, ist beigefügt. Herkunft: Französische Privatsammlung. Experte: Bruno FREY

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