Außergewöhnlicher Säbel für einen höheren Offizier oder einen General des Gestüts vom Typ "Große Kavallerie", 1854, von Manceaux in Paris: Vierspitziger Messingbügel, außen und innen vollständig mit Lorbeerblättern ziseliert und vergoldet, Platte an den Kanten mit einem Fries aus Lorbeerblättern, einem Blumenmotiv mit zwei Löwenköpfen und auf dem Kiel mit zwei gegenüberliegenden Pferdeköpfen, die von Akanthusblättern und einer Palmette umgeben sind, unterhalb der Platte derselbe Fries aus Lorbeerblättern mit Fleurons, es ist mit einem Scheideneingang ausgestattet, Knauf vollständig mit Blattwerk, Ranken und Blumen ziseliert und oben mit dem Kopf des Herkules verziert, der den Kopf des Nemeischen Löwen trägt, unterer Ring der Spindel mit einer Art Schuppen ziseliert, Spindel aus braunem Horn, Filigran aus silberner Torsade ; gerade Klinge mit doppelter Hohlkehle, an der Ferse punziert und auf dem Rücken signiert: "Manufre de Châtellerault juin 1855", Spitze in der Mitte, Länge 95 cm; weiß polierte Eisenscheide mit zwei kleinen, gravierten Randbändern, oben signiert, hinten: "Manceaux à Paris", ausgeschnittener Dart; Gesamtlänge 114 cm; sie wird mit einer runden Handschlaufe aus schwarzer Seide präsentiert, Quaste für einen höheren Offizier aus Goldpaspelierung. Epoche des Zweiten Kaiserreichs. Sehr guter Zustand, fast wie neu.