Null Frans Floris de Vriendt - flämischer Maler (? 1517 - Antwerpen 1570). Mitgl…
Beschreibung

Frans Floris de Vriendt - flämischer Maler (? 1517 - Antwerpen 1570). Mitglied der Sankt-Lukas-Gilde in Antwerpen. Mythologische Szene Der Kelch der Ceres (Terenz, Eunuch IV, 5: Sine Cerere et Libero friget Venus). Die dreieckige Komposition aus zwei Frauen und einem Faun, der sich ihnen zuwendet, wird durch einen Amor und einen Diener mit Obst ergänzt. In der Mitte des Dreiecks befindet sich ein transparentes Gefäß, ein kompositorisches und semantisches Zentrum. Sein symbolischer Inhalt, wahrscheinlich der Geist der Liebe und des Lebens, wird weitergegeben und dankbar entgegengenommen. Die Linie der Gaben bildet eine senkrechte Diagonale zur Achse des Schenkens, die das materielle und das geistige Prinzip des Schenkens miteinander verbindet. Provenienz: Die erste Erwähnung des Werkes findet sich 1618 unter der Inventarnummer 484 in einem der Münchner Privathäuser als Werk des Priesterseminars Tizian-Werkstatt. Im Jahr 1792 wird der Ankauf eines Gemäldes von Kurfürst Carl Theodor für die Bayerische Staatsgemäldesammlung mit der Inventarnummer 10390 erwähnt. Zuschreibung: Kopie von Dr. Ernst Wengenmayer, München 7. Dezember 1962 Die Echtheit des Gemäldes wurde überprüft, die Urheberschaft des flämischen Malers wurde festgestellt: Frans Floris de Vriendt Breite: 150cm, Höhe: 112cm, Tiefe: 10cm, Gewicht: 40kg, Zustand: Befriedigend, Material: Holz, ID: ID-ANTQ-433

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Frans Floris de Vriendt - flämischer Maler (? 1517 - Antwerpen 1570). Mitglied der Sankt-Lukas-Gilde in Antwerpen. Mythologische Szene Der Kelch der Ceres (Terenz, Eunuch IV, 5: Sine Cerere et Libero friget Venus). Die dreieckige Komposition aus zwei Frauen und einem Faun, der sich ihnen zuwendet, wird durch einen Amor und einen Diener mit Obst ergänzt. In der Mitte des Dreiecks befindet sich ein transparentes Gefäß, ein kompositorisches und semantisches Zentrum. Sein symbolischer Inhalt, wahrscheinlich der Geist der Liebe und des Lebens, wird weitergegeben und dankbar entgegengenommen. Die Linie der Gaben bildet eine senkrechte Diagonale zur Achse des Schenkens, die das materielle und das geistige Prinzip des Schenkens miteinander verbindet. Provenienz: Die erste Erwähnung des Werkes findet sich 1618 unter der Inventarnummer 484 in einem der Münchner Privathäuser als Werk des Priesterseminars Tizian-Werkstatt. Im Jahr 1792 wird der Ankauf eines Gemäldes von Kurfürst Carl Theodor für die Bayerische Staatsgemäldesammlung mit der Inventarnummer 10390 erwähnt. Zuschreibung: Kopie von Dr. Ernst Wengenmayer, München 7. Dezember 1962 Die Echtheit des Gemäldes wurde überprüft, die Urheberschaft des flämischen Malers wurde festgestellt: Frans Floris de Vriendt Breite: 150cm, Höhe: 112cm, Tiefe: 10cm, Gewicht: 40kg, Zustand: Befriedigend, Material: Holz, ID: ID-ANTQ-433

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