Null Originalausgabe
Du BARTAS (Guillaume de Saluste)
La Sepmaine ou Création du…
Beschreibung

Originalausgabe Du BARTAS (Guillaume de Saluste) La Sepmaine ou Création du Monde (Die Septe oder Erschaffung der Welt). Paris, Feurier, 1578. In-4: 2f., 224pp. Braunes Maroquin mit Doublé von PLUMELLE (1975, vgl. die handschriftliche Notiz von Jean Paul Barbier-Mueller, ehemaliger Besitzer, am Ende des Bandes), Rücken auf den Nerven, zwischen den Bünden eingerahmt in fauvem Maroquin und wiederholter zentraler Ziffer von Jean Paul Barbier-Mueller, Dekor mit leerer Fanfare in Mosaik aus fauvem Maroquin, das Ganze einrahmendes goldenes Netz, mit fauvem Maroquin gefütterte Hinterdeckel mit goldenem Netz in Umrahmung, in einem umhüllten Pappschuber. Sehr seltene Ausgabe des Typs A (beschrieben von Mlle Pantin - Bulletin du Bibliophile III, 1983), dieses biblisch inspirierten und enzyklopädischen Gedichts in sieben Gesängen. Der außerordentliche Erfolg dieser Sammlung sowie die Bewunderung für Tasso trugen zu einer weiten Verbreitung des Gedichts in Europa bei. Laut Isabelle Plantin in ihrem Artikel im Bulletin du Bibliophile sind derzeit nur sechs Exemplare des Typs A bekannt. Es gibt viele Unterschiede in der Aufmachung, aber der am leichtesten zu erkennende ist, dass bei Typ A die Rückseite des zweiten Blattes [Au Lecteur] mit Fehlern behaftet ist, die während des Drucks entstanden sind, während bei Typ B diese Rückseite mit einem Sonett belegt ist, das mit den Initialen J. D. CH. unterzeichnet ist, die den Arzt und Dichter Joseph du Chesne bezeichnen. Im "Troisième jour" der Woche finden sich die fünfzig Verse, die nach Bernard du POEYs Ode du Gave [1551] und BELLEFORESTs La Pyrénée [1571] den dritten poetischen Text über die Pyrenäen bilden. Der Erfolg dieses Werkes war so groß, dass bis zum Tod des Autors im Jahr 1590 ununterbrochen weitere Auflagen folgten. Exemplare der ersten Ausgaben aus dem 16. Jahrhundert sind selten (Labarère 498). Provenienz: Exemplar aus der Bibliothek von Jean Paul Barbier-Mueller mit seinem goldgeprägten Exlibris auf einem Lederstück und seiner goldgeprägten Chiffre auf Deckeln und Rücken. Die poetische Bibliothek des Genfer Bibliophilen Jean Paul Barbier-Mueller gilt als eine der Referenzen in diesem Bereich! Als außergewöhnliche Person, die seit ihrem 13. Lebensjahr bibliophil ist und sich auf die französische Dichtung und Geschichte des 16. Jahrhunderts spezialisiert hat, hat dieser große Sammler von Kunst und alten Büchern (Ronsard, Autoren der Pléiade) noch Zeit, den Katalog seiner Sammlung alter Bücher mit dem schönen Titel "Meine poetische Bibliothek" zu schreiben. Seit 1973 sind bei Droz sieben Bände in Folio erschienen. Der letzte ("le septième volume du catalogue de la collection Jean Paul Barbier-Mueller, le quatrième tome de la quatrième partie de Ma Bibliothèque poétique") widmet sich der Entdeckung von siebzehn Dichtern anhand von siebenundvierzig sehr detaillierten bibliografischen Einträgen: "Le catalogue présente, dans des notices très détaillées, une description minutive, page à page, de chaque des ouvrages étudiés.

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Originalausgabe Du BARTAS (Guillaume de Saluste) La Sepmaine ou Création du Monde (Die Septe oder Erschaffung der Welt). Paris, Feurier, 1578. In-4: 2f., 224pp. Braunes Maroquin mit Doublé von PLUMELLE (1975, vgl. die handschriftliche Notiz von Jean Paul Barbier-Mueller, ehemaliger Besitzer, am Ende des Bandes), Rücken auf den Nerven, zwischen den Bünden eingerahmt in fauvem Maroquin und wiederholter zentraler Ziffer von Jean Paul Barbier-Mueller, Dekor mit leerer Fanfare in Mosaik aus fauvem Maroquin, das Ganze einrahmendes goldenes Netz, mit fauvem Maroquin gefütterte Hinterdeckel mit goldenem Netz in Umrahmung, in einem umhüllten Pappschuber. Sehr seltene Ausgabe des Typs A (beschrieben von Mlle Pantin - Bulletin du Bibliophile III, 1983), dieses biblisch inspirierten und enzyklopädischen Gedichts in sieben Gesängen. Der außerordentliche Erfolg dieser Sammlung sowie die Bewunderung für Tasso trugen zu einer weiten Verbreitung des Gedichts in Europa bei. Laut Isabelle Plantin in ihrem Artikel im Bulletin du Bibliophile sind derzeit nur sechs Exemplare des Typs A bekannt. Es gibt viele Unterschiede in der Aufmachung, aber der am leichtesten zu erkennende ist, dass bei Typ A die Rückseite des zweiten Blattes [Au Lecteur] mit Fehlern behaftet ist, die während des Drucks entstanden sind, während bei Typ B diese Rückseite mit einem Sonett belegt ist, das mit den Initialen J. D. CH. unterzeichnet ist, die den Arzt und Dichter Joseph du Chesne bezeichnen. Im "Troisième jour" der Woche finden sich die fünfzig Verse, die nach Bernard du POEYs Ode du Gave [1551] und BELLEFORESTs La Pyrénée [1571] den dritten poetischen Text über die Pyrenäen bilden. Der Erfolg dieses Werkes war so groß, dass bis zum Tod des Autors im Jahr 1590 ununterbrochen weitere Auflagen folgten. Exemplare der ersten Ausgaben aus dem 16. Jahrhundert sind selten (Labarère 498). Provenienz: Exemplar aus der Bibliothek von Jean Paul Barbier-Mueller mit seinem goldgeprägten Exlibris auf einem Lederstück und seiner goldgeprägten Chiffre auf Deckeln und Rücken. Die poetische Bibliothek des Genfer Bibliophilen Jean Paul Barbier-Mueller gilt als eine der Referenzen in diesem Bereich! Als außergewöhnliche Person, die seit ihrem 13. Lebensjahr bibliophil ist und sich auf die französische Dichtung und Geschichte des 16. Jahrhunderts spezialisiert hat, hat dieser große Sammler von Kunst und alten Büchern (Ronsard, Autoren der Pléiade) noch Zeit, den Katalog seiner Sammlung alter Bücher mit dem schönen Titel "Meine poetische Bibliothek" zu schreiben. Seit 1973 sind bei Droz sieben Bände in Folio erschienen. Der letzte ("le septième volume du catalogue de la collection Jean Paul Barbier-Mueller, le quatrième tome de la quatrième partie de Ma Bibliothèque poétique") widmet sich der Entdeckung von siebzehn Dichtern anhand von siebenundvierzig sehr detaillierten bibliografischen Einträgen: "Le catalogue présente, dans des notices très détaillées, une description minutive, page à page, de chaque des ouvrages étudiés.

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