Null Originalausgabe
Du BARTAS (Guillaume de Saluste)
La Sepmaine ou Création du…
Beschreibung

Originalausgabe Du BARTAS (Guillaume de Saluste) La Sepmaine ou Création du Monde (Die Septe oder Erschaffung der Welt). Paris, Feurier, 1578. In-4: 2f., 224pp. Text eingestellt. Gewaschenes Exemplar. Späteres schwarzes Maroquin, Rücken auf den Nerven, Zwischenecken mit Rahmen aus fauvem Maroquin und wiederholter zentraler Chiffre von Jean Paul Barbier-Mueller, dreifaches goldenes Netz, das ein zentrales Medaillon mit dem Wappen von Jean Paul Barbier-Mueller umrahmt, Vorsätze aus brauner Seide, schutzüberzogener Schuber. Sehr seltene Originalausgabe des Typs B, dieses biblisch und enzyklopädisch inspirierten Gedichts in sieben Gesängen. Der außerordentliche Erfolg dieser Sammlung sowie die Bewunderung für Tasso trugen zu einer weiten Verbreitung des Gedichts in Europa bei. Laut Isabelle Plantin in ihrem Artikel im Bulletin du Bibliophile sind derzeit nur zwei Exemplare des Typs B bekannt. Es gibt viele Unterschiede in der Aufmachung, aber der am leichtesten zu erkennende ist, dass in Typ A die Rückseite des zweiten Blattes [Au Lecteur] von Fehlern eingenommen wird, die beim Drucken entstanden sind, während in Typ B diese Rückseite von einem Sonett eingenommen wird, das mit den Initialen J. D. CH. unterzeichnet ist, die den Arzt und Dichter Joseph du Chesne bezeichnen. Im "Troisième jour" der Woche befinden sich die fünfzig Verse, die nach Bernard du POEYs Ode du Gave [1551] und BELLEFORESTs La Pyrénée [1571] den dritten poetischen Text über die Pyrenäen bilden. Der Erfolg dieses Werkes war so groß, dass bis zum Tod des Autors im Jahr 1590 ununterbrochen weitere Auflagen folgten. Exemplare der ersten Ausgaben aus dem 16. Jahrhundert sind selten (Labarère 498). Provenienz: Exemplar aus der Bibliothek von Jean Paul Barbier-Mueller, mit seinem goldenen Exlibris auf Lederstück und seinem goldenen Wappen auf den Deckeln. Die poetische Bibliothek des Genfer Bibliophilen Jean Paul Barbier-Mueller gilt als eine der Referenzen in diesem Bereich! Als außergewöhnliche Person, die seit ihrem 13. Lebensjahr bibliophil war und sich auf die französische Poesie und Geschichte des 16. Jahrhunderts spezialisierte, hatte dieser große Sammler von Kunst und alten Büchern (Ronsard, Autoren der Pléiade) noch Zeit, den Katalog seiner Sammlung alter Bücher mit dem schönen Titel "Meine poetische Bibliothek" zu schreiben. Seit 1973 sind bei Droz sieben Bände in Folio erschienen. Der letzte ("le septième volume du catalogue de la collection Jean Paul Barbier-Mueller, le quatrième tome de la quatrième partie de Ma Bibliothèque poétique") widmet sich der Entdeckung von siebzehn Dichtern anhand von siebenundvierzig sehr detaillierten bibliografischen Einträgen: "Le catalogue présente, dans des notices très détaillées, une description minutieuse, page à page, de chaque des ouvrages étudiés.

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Originalausgabe Du BARTAS (Guillaume de Saluste) La Sepmaine ou Création du Monde (Die Septe oder Erschaffung der Welt). Paris, Feurier, 1578. In-4: 2f., 224pp. Text eingestellt. Gewaschenes Exemplar. Späteres schwarzes Maroquin, Rücken auf den Nerven, Zwischenecken mit Rahmen aus fauvem Maroquin und wiederholter zentraler Chiffre von Jean Paul Barbier-Mueller, dreifaches goldenes Netz, das ein zentrales Medaillon mit dem Wappen von Jean Paul Barbier-Mueller umrahmt, Vorsätze aus brauner Seide, schutzüberzogener Schuber. Sehr seltene Originalausgabe des Typs B, dieses biblisch und enzyklopädisch inspirierten Gedichts in sieben Gesängen. Der außerordentliche Erfolg dieser Sammlung sowie die Bewunderung für Tasso trugen zu einer weiten Verbreitung des Gedichts in Europa bei. Laut Isabelle Plantin in ihrem Artikel im Bulletin du Bibliophile sind derzeit nur zwei Exemplare des Typs B bekannt. Es gibt viele Unterschiede in der Aufmachung, aber der am leichtesten zu erkennende ist, dass in Typ A die Rückseite des zweiten Blattes [Au Lecteur] von Fehlern eingenommen wird, die beim Drucken entstanden sind, während in Typ B diese Rückseite von einem Sonett eingenommen wird, das mit den Initialen J. D. CH. unterzeichnet ist, die den Arzt und Dichter Joseph du Chesne bezeichnen. Im "Troisième jour" der Woche befinden sich die fünfzig Verse, die nach Bernard du POEYs Ode du Gave [1551] und BELLEFORESTs La Pyrénée [1571] den dritten poetischen Text über die Pyrenäen bilden. Der Erfolg dieses Werkes war so groß, dass bis zum Tod des Autors im Jahr 1590 ununterbrochen weitere Auflagen folgten. Exemplare der ersten Ausgaben aus dem 16. Jahrhundert sind selten (Labarère 498). Provenienz: Exemplar aus der Bibliothek von Jean Paul Barbier-Mueller, mit seinem goldenen Exlibris auf Lederstück und seinem goldenen Wappen auf den Deckeln. Die poetische Bibliothek des Genfer Bibliophilen Jean Paul Barbier-Mueller gilt als eine der Referenzen in diesem Bereich! Als außergewöhnliche Person, die seit ihrem 13. Lebensjahr bibliophil war und sich auf die französische Poesie und Geschichte des 16. Jahrhunderts spezialisierte, hatte dieser große Sammler von Kunst und alten Büchern (Ronsard, Autoren der Pléiade) noch Zeit, den Katalog seiner Sammlung alter Bücher mit dem schönen Titel "Meine poetische Bibliothek" zu schreiben. Seit 1973 sind bei Droz sieben Bände in Folio erschienen. Der letzte ("le septième volume du catalogue de la collection Jean Paul Barbier-Mueller, le quatrième tome de la quatrième partie de Ma Bibliothèque poétique") widmet sich der Entdeckung von siebzehn Dichtern anhand von siebenundvierzig sehr detaillierten bibliografischen Einträgen: "Le catalogue présente, dans des notices très détaillées, une description minutieuse, page à page, de chaque des ouvrages étudiés.

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