Null Félix BRACQUEMOND (Paris, 1833 - Sèvres, 1914)


Paar auf Seepferdchen, Tel…
Beschreibung

Félix BRACQUEMOND (Paris, 1833 - Sèvres, 1914) Paar auf Seepferdchen, Tellerentwurf Gouachiertes Aquarell auf Bleistiftstrich Ohne Rahmen Couple on sea horses, plate project, watercolour gouache over pencil lines, by Félix Bracquemond 10.43 × 14.37 in. H: 26.5 cm, B: 36.5 cm Zustand : Zwei zusammengesetzte Blätter Félix BRACQUEMOND (Paris, 1833 - Sèvres, 1914) H: 26.5 cm, L: 36.5 cm

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Félix BRACQUEMOND (Paris, 1833 - Sèvres, 1914) Paar auf Seepferdchen, Tellerentwurf Gouachiertes Aquarell auf Bleistiftstrich Ohne Rahmen Couple on sea horses, plate project, watercolour gouache over pencil lines, by Félix Bracquemond 10.43 × 14.37 in. H: 26.5 cm, B: 36.5 cm Zustand : Zwei zusammengesetzte Blätter Félix BRACQUEMOND (Paris, 1833 - Sèvres, 1914) H: 26.5 cm, L: 36.5 cm

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CREIL MONTEREAU Teil eines Tafelservice namens Rousseau aus feinem Steingut der Manufaktur Lebeuf et Milliet, das Modell wurde 1866 von Eugène Rousseau und Félix Bracquemond entworfen und ist mehrfarbig im japanischen Stil mit Geflügel, Fischen, Weichtieren, Krustentieren, Insekten, Pflanzen, Blumen und Gräsern dekoriert, die konturierten Ränder sind mit einem blauen Kammstrich hervorgehoben, bestehend aus 58 Teilen : 23 flache Teller D. 24,5 cm 11 Suppenteller D. 24,5 cm 15 Dessertteller D. 23 cm (einer zerbrochen, wieder zusammengeklebt) 1 ovale Platte H. 31,5 cm - L. 38cm 2 runde Schüsseln D. 31,5 cm (eine mit einem Riss). 1 runde Terrine und ein Deckel L. 21 cm (ein Henkel geklebt) 1 Schüssel D. 28,2 cm 2 Schalen auf Fuß H. 8 cm - D. 21,8 cm 1 Schale auf Fuß H. 10 cm - D. 23,3 cm 1 Krug mit zwei Henkeln H. 14 cm (ohne Deckel) Alle Stücke sind auf der Rückseite markiert: "Creil LM et Cie Montereau modèle Rousseau à Paris", Zweite Hälfte 19. Jahrhundert. Einige Absplitterungen und Flecken. Bibliografie : - L. d'Albis, Les débuts du japonisme céramique en France de Bracquemond à Chapelet, Revue de Sèvres, Nr. 7, 1998, S. 13-20. -J.P. Bouillon, C. Meslin-Perrier. Félix Bracquemond et les arts décoratifs, du japonisme à l'art nouveau, Musée Adrien Dubouché, Ausstellungskatalog, 2005. Die Geschichte des Rousseau-Service beginnt am 16. März 1866 mit einem Brief von François-Eugène Rousseau (1827-1890), einem auf Porzellan und Steingut spezialisierten Händler in der Rue Coquillière Nr. 43 in Paris und Glaskünstler, an Félix Bracquemond, in dem er ihm sein Projekt für ein Tafelservice erklärt, das auf der Weltausstellung in Paris präsentiert werden soll, und Bracquemond um technischen Rat für die Herstellung bittet. Félix Bracquemond (1833-1914) Französischer Graveur und Keramiker spielte eine wichtige Rolle in der Kunstbewegung der zweiten Hälfte des 19. Er war eng mit mehreren Künstlern seiner Zeit befreundet, darunter Édouard Manet, Edgar Degas und Camille Pissarro. Er war auch ein aktives Mitglied des Impressionistenkreises und verkehrte mit Claude Monet und Pierre-Auguste Renoir. Vor allem als Graveur war er für die Wiederbelebung der Technik der Radierung verantwortlich. Sein Ruhm beruht auch auf seiner Entdeckung und Wertschätzung japanischer Drucke. 1856 entdeckte Félix Bracquemond eine Sammlung von Drucken des Japaners Hokusai, die typisch für die in Japan unter dem Namen "Kachô-ga" bekannte Bildgattung waren: Malerei von Blumen und Vögeln mit figürlichen Darstellungen von Insekten, Krustentieren und Fischen. Er war von diesem Thema begeistert, was ihn zum Initiator des Japonismus in Frankreich Ende des 19. Jahrhunderts machte. Seine von ihm selbst gravierten Tafeln wurden in die Manufaktur von Creil-Montereau gebracht, wo das Service hergestellt werden sollte. Das Service wurde zum ersten Mal auf der Weltausstellung von 1867 präsentiert. Es war so erfolgreich, dass es bis heute als Sinnbild für den Japanismus gilt, der sich damals in Frankreich entwickelte. Die Jury vergab eine Bronzemedaille an Eugène Rousseau und eine Goldmedaille an die Manufaktur Lebeuf et Milliet. Sachverständige: Aline Josserand - 06 10 76 48 84