Null Walter Schnackenberg (1880 Bad Lauterberg im Harz - 1962 Rosenheim)
"Der ve…
Beschreibung

Walter Schnackenberg (1880 Bad Lauterberg im Harz - 1962 Rosenheim) "Der verteufelte Apfel". Originaltitel Unter den Zweigen eines Apfelbaums, als Allegorie auf den Sündenfall, ein Faun eine ausgesprochen zarte Schönheit innig in seinen kräftigen Armen haltend. In Farb- und Linienführung kontrastreiches, ausdrucksstarkes Blatt Schnackenbergs, der bei Franz von Stuck ausgebildet wurde und insbesondere als bedeutender Plakatkünstler, Illustrator und Karikaturist, aber auch als Bühnen- und Kostümbildner bekannt wurde. Aquarell und Bleistift/Papier oder Karton. R. u. sign. und dat. (19)40. Verso Atelierangaben und Titel sowie eine ausführliche Notiz des Künstlers über die Historie des Werks und weitere Vermerke von fremder Hand. Passepartoutausschnitt 61,5 cm x 46,5 cm. Rahmen. Laut rückseitigen, handschriftlichen Notizen des Künstlers, wurde das vorliegende Werk- zusammen mit einem Porträt der Schauspielerin Irene von Meyendorff- im Sommer 1942 von dem damaligen Staatsminister und Gauleiter Adolf Wagner kurz vor Ausstellungsbeginn im Maximilianeum von der Wand genommen und entfernt. Somit stellt das vorliegende Blatt ein kunsthistorisch bedeutendes Zeitzeugnis der Zensur im nationalsozialistischen Regime dar. Watercolours and pencil on paper or cardboard. Signed and dated (19)40. Inscribed with title and information about the history of the art work on the reverse.

1879 

Walter Schnackenberg (1880 Bad Lauterberg im Harz - 1962 Rosenheim) "Der verteufelte Apfel". Originaltitel Unter den Zweigen eines Apfelbaums, als Allegorie auf den Sündenfall, ein Faun eine ausgesprochen zarte Schönheit innig in seinen kräftigen Armen haltend. In Farb- und Linienführung kontrastreiches, ausdrucksstarkes Blatt Schnackenbergs, der bei Franz von Stuck ausgebildet wurde und insbesondere als bedeutender Plakatkünstler, Illustrator und Karikaturist, aber auch als Bühnen- und Kostümbildner bekannt wurde. Aquarell und Bleistift/Papier oder Karton. R. u. sign. und dat. (19)40. Verso Atelierangaben und Titel sowie eine ausführliche Notiz des Künstlers über die Historie des Werks und weitere Vermerke von fremder Hand. Passepartoutausschnitt 61,5 cm x 46,5 cm. Rahmen. Laut rückseitigen, handschriftlichen Notizen des Künstlers, wurde das vorliegende Werk- zusammen mit einem Porträt der Schauspielerin Irene von Meyendorff- im Sommer 1942 von dem damaligen Staatsminister und Gauleiter Adolf Wagner kurz vor Ausstellungsbeginn im Maximilianeum von der Wand genommen und entfernt. Somit stellt das vorliegende Blatt ein kunsthistorisch bedeutendes Zeitzeugnis der Zensur im nationalsozialistischen Regime dar. Watercolours and pencil on paper or cardboard. Signed and dated (19)40. Inscribed with title and information about the history of the art work on the reverse.

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