Null Wilhelm Busch (1832 Wiedensahl - 1908 Mechtshausen)
Bäuerin mit rotem Halst…
Beschreibung

Wilhelm Busch (1832 Wiedensahl - 1908 Mechtshausen) Bäuerin mit rotem Halstuch Mit einem dichtem Strichgewebe hat Busch die Bäuerin bei einer Tätigkeit im Freien erfasst, wobei sich ihre Kleidung mit blauen und roten Farbakzenten aus dem sonstigen tonigen Kolorit absetzt. Es ist wie fast alle Gemälde Buschs kleinformatig und mit seinem bewussten Detailverzicht ganz auf die Gesamtstimmung hin angelegt. Das Bild entstand um 1885-1890 in der bedeutendsten und produktivsten Schaffensphase Buschs als Maler. 1872 war Busch in seinen Geburtsort, das niedersächsische Dorf Wiedensahl, zurückgekehrt. Hauptthemen waren unmittelbar zu erfassende ländliche Motive aus seiner Umgebung, außer Landschaften insbesondere Kühe, Bauern, Alltagszenen und die sog. "Rotjacken". Im Hintergrund steht die niederländisch-flämische Malerei des 17. Jhs., die Busch während seines Kunststudiums 1851-1853 an den Kunstakademien in Düsseldorf und in Antwerpen förmlich aufgesogen haben muss und die ihn zeitlebens zutiefst prägte. Öl/Velin, auf Karton kaschiert. Verso Echtheitsbestätigung des Neffen des Künstlers Hermann Nöldeke "Dieses Bild habe ich von Wilhelm Busch als von ihm gemalt erhalten. Hattorf a. Harz, 1.10.1928". 20,3 x 8,4 cm. Rahmen. Wvz. Gmelin 155. Provenienz: Hermann Nöldeke, Neffe des Künstlers (1860 - 1932), Hattorf am Harz; durch Erbgang an seine Nachfahrin Anna Nordhausen, Herzberg; Auktionshaus Stahl, Hamburg, 18.02.2012, Lot 30; Privatbesitz, Westfalen. Oil on wove paper, laid down on cardboard. Handwritten certificate of authenticity by the artist's nephew Hermann Nöldeke (dated 1928) on the reverse. Mentioned in the catalogue raisonné no. 155.

1744 

Wilhelm Busch (1832 Wiedensahl - 1908 Mechtshausen) Bäuerin mit rotem Halstuch Mit einem dichtem Strichgewebe hat Busch die Bäuerin bei einer Tätigkeit im Freien erfasst, wobei sich ihre Kleidung mit blauen und roten Farbakzenten aus dem sonstigen tonigen Kolorit absetzt. Es ist wie fast alle Gemälde Buschs kleinformatig und mit seinem bewussten Detailverzicht ganz auf die Gesamtstimmung hin angelegt. Das Bild entstand um 1885-1890 in der bedeutendsten und produktivsten Schaffensphase Buschs als Maler. 1872 war Busch in seinen Geburtsort, das niedersächsische Dorf Wiedensahl, zurückgekehrt. Hauptthemen waren unmittelbar zu erfassende ländliche Motive aus seiner Umgebung, außer Landschaften insbesondere Kühe, Bauern, Alltagszenen und die sog. "Rotjacken". Im Hintergrund steht die niederländisch-flämische Malerei des 17. Jhs., die Busch während seines Kunststudiums 1851-1853 an den Kunstakademien in Düsseldorf und in Antwerpen förmlich aufgesogen haben muss und die ihn zeitlebens zutiefst prägte. Öl/Velin, auf Karton kaschiert. Verso Echtheitsbestätigung des Neffen des Künstlers Hermann Nöldeke "Dieses Bild habe ich von Wilhelm Busch als von ihm gemalt erhalten. Hattorf a. Harz, 1.10.1928". 20,3 x 8,4 cm. Rahmen. Wvz. Gmelin 155. Provenienz: Hermann Nöldeke, Neffe des Künstlers (1860 - 1932), Hattorf am Harz; durch Erbgang an seine Nachfahrin Anna Nordhausen, Herzberg; Auktionshaus Stahl, Hamburg, 18.02.2012, Lot 30; Privatbesitz, Westfalen. Oil on wove paper, laid down on cardboard. Handwritten certificate of authenticity by the artist's nephew Hermann Nöldeke (dated 1928) on the reverse. Mentioned in the catalogue raisonné no. 155.

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