Null Große seltene Meissen Figurengruppe "Brüderchen und Schwesterchen"
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Beschreibung

Große seltene Meissen Figurengruppe "Brüderchen und Schwesterchen" Auf rechteckiger, gekehlter und goldkonturierter Plinthe stehendes Mädchen in ländlicher Kleidung aus einem, zartgelben Rock mit Indianischem Blumenmuster, weißer Bluse und blauem Mieder. Das lange hellbraune Haar ist seitlich in lockeren Zöpfen geflochten. Sie senkt ihren Blick zu einem Reh, das verwunschene Brüderchen, das sie fürsorglich füttert. Polychrome Malerei. Entw. Johann Christian Hirt, 1881. Nach einer Märchenfigur der Brüder Grimm. Entw.-Bez. "J. Hirt". Modell-Nr. M 163. Unw. rest.; Schwertermarke. H. 48 cm. Der 1836 in Fürth geborene Bildhauer Johann Christian Hirt (1836 - 1897) studierte ab 1855 an der Münchner Akademie Klassische Plastik bei Max von Widnmann. Bekannt wurde er vor allem durch Aufträge für Statuen, u.a. an öffentlichen Denkmälern und Gebäuden. Für König Ludwig II. von Bayern fertigte er einige Marmorskulpturen zur Ausstattung der Schlösser Linderhof und Herrenchiemsee. Er schuf allegorische sowie mythologische Figuren sowie zahlreiche Modelle aus der deutschen Sagenwelt und Dichtung. Die Meissener Manufaktur führte 1881 einige von Hirts großplastische Figuren aus. Im Jahre 1888 erwarb sie einen Tafelaufsatz und Leuchter für die Kunstgewerbeausstellung in München. Vgl. Jedding, Meißener Porzellan, S. 150, Thieme-Becker, XVII, S. 144. A rare large early 20th C. porcelain figure group modelled by J. Chr. Hirt. Insignificantly restored. Crossed swords mark. Meissen. Anfang 20. Jh.

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Große seltene Meissen Figurengruppe "Brüderchen und Schwesterchen" Auf rechteckiger, gekehlter und goldkonturierter Plinthe stehendes Mädchen in ländlicher Kleidung aus einem, zartgelben Rock mit Indianischem Blumenmuster, weißer Bluse und blauem Mieder. Das lange hellbraune Haar ist seitlich in lockeren Zöpfen geflochten. Sie senkt ihren Blick zu einem Reh, das verwunschene Brüderchen, das sie fürsorglich füttert. Polychrome Malerei. Entw. Johann Christian Hirt, 1881. Nach einer Märchenfigur der Brüder Grimm. Entw.-Bez. "J. Hirt". Modell-Nr. M 163. Unw. rest.; Schwertermarke. H. 48 cm. Der 1836 in Fürth geborene Bildhauer Johann Christian Hirt (1836 - 1897) studierte ab 1855 an der Münchner Akademie Klassische Plastik bei Max von Widnmann. Bekannt wurde er vor allem durch Aufträge für Statuen, u.a. an öffentlichen Denkmälern und Gebäuden. Für König Ludwig II. von Bayern fertigte er einige Marmorskulpturen zur Ausstattung der Schlösser Linderhof und Herrenchiemsee. Er schuf allegorische sowie mythologische Figuren sowie zahlreiche Modelle aus der deutschen Sagenwelt und Dichtung. Die Meissener Manufaktur führte 1881 einige von Hirts großplastische Figuren aus. Im Jahre 1888 erwarb sie einen Tafelaufsatz und Leuchter für die Kunstgewerbeausstellung in München. Vgl. Jedding, Meißener Porzellan, S. 150, Thieme-Becker, XVII, S. 144. A rare large early 20th C. porcelain figure group modelled by J. Chr. Hirt. Insignificantly restored. Crossed swords mark. Meissen. Anfang 20. Jh.

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