Null Seltene Meissen Jugendstil-Figur "Erblüht". Originaltitel von Walter Schott…
Beschreibung

Seltene Meissen Jugendstil-Figur "Erblüht". Originaltitel von Walter Schott Auf naturalistischem Sockel vollplastisch ausgeführter, erotisch anmutender Akt, wohl die Darstellung der Göttin Venus oder Flora. An einem, von einem mintgrünen Tuch bedecktem und von plastisch aufgelegten, blühenden Rosenranken umzogenem Fels lehnend und auf ihren unbekleideten Körper hinabblickend. Die Rosenblüten als Symbol der Liebe, die in Anwesenheit der Göttin zu ihrer vollen Schönheit erblühen. Feine, polychrome Aufglasurmalerei in zarten Pastelltönen. Entw. Walter Schott, um 1900. Modell-Nr. T 68. Minim. rest./best.; Schwertermarke. H. 39 cm. Äußerst selten ausgeführte Figur des Berliner Bildhauers Walter Schott (1861 Ilsenburg - 1938 Berlin), von dem die Meissener Porzellanmanufaktur nur 2 Modelle erwarb, die "Kugelspielerin" von 1897 sowie "Erblüht" von 1902. Der Bildhauer studierte an der Berliner Akademie, schuf vorzugsweise Porträtstatuen und Bauplastik. Seine berühmte "Kugelspielerin" wurde 1897 auf der Dresdner Kunstausstellung gezeigt und gehörte in den folgenden Jahrzehnten zu den Bestsellern der Meissener Jugendstil-Plastiken. Vgl. Jedding, Meissener Porzellan des 19. u. 20. Jhs., Abb. 107 sowie S. 166. A rare Art Nouveau porcelain figure, originally titled "Blossomed" by W. Schott. Minor restored/chipped. Crossed swords mark. Meissen. Um 1902 - 1923.

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Seltene Meissen Jugendstil-Figur "Erblüht". Originaltitel von Walter Schott Auf naturalistischem Sockel vollplastisch ausgeführter, erotisch anmutender Akt, wohl die Darstellung der Göttin Venus oder Flora. An einem, von einem mintgrünen Tuch bedecktem und von plastisch aufgelegten, blühenden Rosenranken umzogenem Fels lehnend und auf ihren unbekleideten Körper hinabblickend. Die Rosenblüten als Symbol der Liebe, die in Anwesenheit der Göttin zu ihrer vollen Schönheit erblühen. Feine, polychrome Aufglasurmalerei in zarten Pastelltönen. Entw. Walter Schott, um 1900. Modell-Nr. T 68. Minim. rest./best.; Schwertermarke. H. 39 cm. Äußerst selten ausgeführte Figur des Berliner Bildhauers Walter Schott (1861 Ilsenburg - 1938 Berlin), von dem die Meissener Porzellanmanufaktur nur 2 Modelle erwarb, die "Kugelspielerin" von 1897 sowie "Erblüht" von 1902. Der Bildhauer studierte an der Berliner Akademie, schuf vorzugsweise Porträtstatuen und Bauplastik. Seine berühmte "Kugelspielerin" wurde 1897 auf der Dresdner Kunstausstellung gezeigt und gehörte in den folgenden Jahrzehnten zu den Bestsellern der Meissener Jugendstil-Plastiken. Vgl. Jedding, Meissener Porzellan des 19. u. 20. Jhs., Abb. 107 sowie S. 166. A rare Art Nouveau porcelain figure, originally titled "Blossomed" by W. Schott. Minor restored/chipped. Crossed swords mark. Meissen. Um 1902 - 1923.

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