Null Musealer Renaissance-Deckelpokal Silber, teilw. Vergoldet. Flacher, sechsfa…
Beschreibung

Musealer Renaissance-Deckelpokal Silber, teilw. vergoldet. Flacher, sechsfach gekanteter und profilierter Stand, mittig aufgewölbt ansteigend und umzogen von konkavem, breitem Zungenfriesdekor. Darüber ein schmaler Schaft, am Ansatz und Übergang zur Kuppa von geschnittenen und gerollten Silberfäden gefasst sowie verziert mit drei volutierten, durchbrochen gearbeiteten, c-förmigen Spangen. Sich konisch erweiternde, hohe, trichterförmige Kuppa. Die Wandung sechsfach gekantet und sternförmig eingezogen. Der Randbereich umzogen von fein punzierten Blattranken. Auf dem Steckdeckel eine zentrale Bekrönung in Form eines vasenförmigen Balusterknaufs mit daraus emporsteigenden, phantasievoll gearbeiteten Blüten und teilw. spiralförmigen Blättern, sog. Schmeck. Stand und Deckel umlaufend korrespondierend verziert mit punzierten, stilisierten Blütenbuketts und Blattranken. Innen vergoldet. Gest., Tremolierstrich, Beschauzeichen, Meister Stephan Gressel (wird Meister 1602), Preußischer Steuerstempel seit 1809. Gew. ca. 310 g. H. 37,5 cm. Vgl. Kat. Germanisches Nationalmuseum, Bd. I, Teil 1, MZ 294, BZ 13; Teil 2, S. 876, Abb. 439 (ein weiterer Pokal des Meisters im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg) sowie S. 878, Abb. 444 (ein ähnlicher Deckelpokal des Meisters Andreas Michael aus der Zeit 1615/1629 im Kunstmuseum Estland in Tallinn); Rosenberg, Bd. II, Nr. 4421. A museum Nuremberg Renaissance covered silver chalice by Stephan Gressel (master since 1602). Gilt inside. Test, assay and master´s mark. Prussian tax mark. Deutsch. Nürnberg. 1609 - 1629.

309 

Musealer Renaissance-Deckelpokal Silber, teilw. vergoldet. Flacher, sechsfach gekanteter und profilierter Stand, mittig aufgewölbt ansteigend und umzogen von konkavem, breitem Zungenfriesdekor. Darüber ein schmaler Schaft, am Ansatz und Übergang zur Kuppa von geschnittenen und gerollten Silberfäden gefasst sowie verziert mit drei volutierten, durchbrochen gearbeiteten, c-förmigen Spangen. Sich konisch erweiternde, hohe, trichterförmige Kuppa. Die Wandung sechsfach gekantet und sternförmig eingezogen. Der Randbereich umzogen von fein punzierten Blattranken. Auf dem Steckdeckel eine zentrale Bekrönung in Form eines vasenförmigen Balusterknaufs mit daraus emporsteigenden, phantasievoll gearbeiteten Blüten und teilw. spiralförmigen Blättern, sog. Schmeck. Stand und Deckel umlaufend korrespondierend verziert mit punzierten, stilisierten Blütenbuketts und Blattranken. Innen vergoldet. Gest., Tremolierstrich, Beschauzeichen, Meister Stephan Gressel (wird Meister 1602), Preußischer Steuerstempel seit 1809. Gew. ca. 310 g. H. 37,5 cm. Vgl. Kat. Germanisches Nationalmuseum, Bd. I, Teil 1, MZ 294, BZ 13; Teil 2, S. 876, Abb. 439 (ein weiterer Pokal des Meisters im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg) sowie S. 878, Abb. 444 (ein ähnlicher Deckelpokal des Meisters Andreas Michael aus der Zeit 1615/1629 im Kunstmuseum Estland in Tallinn); Rosenberg, Bd. II, Nr. 4421. A museum Nuremberg Renaissance covered silver chalice by Stephan Gressel (master since 1602). Gilt inside. Test, assay and master´s mark. Prussian tax mark. Deutsch. Nürnberg. 1609 - 1629.

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen