Null EUSEBE DE CESAREE. Hystoria ecclesiastica (Kirchliche Hysterie). Paris, Fra…
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EUSEBE DE CESAREE. Hystoria ecclesiastica (Kirchliche Hysterie). Paris, Françoys Regnault, s.d. [um 1520]. Kleines Format, 131 ff, 1 leeres f. und 23 f. für die Tabelle. Hinterer Ganzledereinband aus Velin. Zahlreiche Fehler in der Paginierung ohne Fehlstellen. (leichte Wasserflecken, leichte Wurmlöcher, die den Text kaum beeinträchtigen, Brandfleck mit Fehlstelle in der oberen rechten Ecke der Blätter 68 und 69, fleckiger Einband, alte handschriftliche Anmerkungen auf dem Titelblatt). Experte: Herr Nicolas Asvisio

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EUSEBE DE CESAREE. Hystoria ecclesiastica (Kirchliche Hysterie). Paris, Françoys Regnault, s.d. [um 1520]. Kleines Format, 131 ff, 1 leeres f. und 23 f. für die Tabelle. Hinterer Ganzledereinband aus Velin. Zahlreiche Fehler in der Paginierung ohne Fehlstellen. (leichte Wasserflecken, leichte Wurmlöcher, die den Text kaum beeinträchtigen, Brandfleck mit Fehlstelle in der oberen rechten Ecke der Blätter 68 und 69, fleckiger Einband, alte handschriftliche Anmerkungen auf dem Titelblatt). Experte: Herr Nicolas Asvisio

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Incunable - EUSÄBUS von CESAREA. Chronicon. Venedig, Erhard Ratdolt, 1483. Gotisches In-4 von [170] ff. coll. a-v8 x10 (das erste und das letzte Blatt weiß), in Schwarz und Rot gedruckt, in gotischer und römischer Schrift, qqs holzgeschnittene Lettern. Ohne die 12 einleitenden Blätter für Tabelle/Index (von denen das erste leer ist). Qqqs kleine Wurmlöcher. Qqs helle Wasserflecken an den Rändern. Rotfleck am Kopfrand von qqs ff. Späteres Elfenbeinpergament mit handschriftlichem Titel in brauner Tinte auf dem Rücken. Zweite Inkunabelausgabe (nach der princeps-Ausgabe von 1475 in Mailand) der Chroniken von Eusebius von Caesarea (c. 265-339), Bischof von Caesarea in Palästina, dem Vater der Kirchengeschichte, herausgegeben von J. L. Santritter, die nur in der Übersetzung von Hieronymus erhalten ist. Sie enthält die Fortsetzungen von Prosper Aquitanus (bis 448), Matthaeus Palmerius Florentinus (bis 1448) und hier zum ersten Mal die von Matthias Palmerius Pisanus (bis 1481), der (auf der Rückseite von Blatt 155, unter dem Datum 1457) Gutenberg und die Erfindung des Buchdrucks (die er auf 1440 datiert) erwähnt. Erhard Ratdolt, ein deutscher Drucker, der vor seiner Rückkehr nach Deutschland im Jahr 1486 in Venedig ansässig war, war einer der ersten, der mehrere Farben gemeinsam für den Druck verwendete, darunter das Kalendarium magistri (von Johannes Muller, genannt Regiomontanus), das 1476 in Venedig gedruckt und 1499 in Augsburg fortgesetzt wurde, und die Chroniken von Eusebius von Caesarea, die seine frühe Beherrschung des Wechsels von Schwarz und Rot belegen. Die Chronik oder Universalgeschichte (von Abraham bis Konstantin I. im Jahr 325) des Eusebius von Caesarea ist in zwei Bände gegliedert: Buch 1 enthält Auszüge älterer Schriftsteller; Buch 2 besteht aus einer tabellarischen Auflistung von Daten und Ereignissen. Während der Originaltext in koinè (griechisch "gemein") verloren gegangen ist, wurde der Text von Buch 2 (die Kanones) vollständig in der lateinischen Übersetzung (erweitert bis 379) des Heiligen Hieronymus überliefert, bevor 1782 viel später eine armenische Übersetzung beider Teile (wenn auch lückenhaft) entdeckt wurde. Eusebius' Κανών ist das größte chronologische Werk der gesamten Antike und markiert die Geburt einer neuen historischen Gattung: der Chronik, die die Zusammenstellung von Daten und Ereignissen in eine Tradition der Fortführung der Arbeiten früherer Chronisten stellt. So bleibt sie eine Grundlage und eine lange Zeit unumgängliche Quelle für die Kenntnis der antiken Geschichte.