Null ARYBALLISKE LEKYTHOS MIT ROTEN FIGUREN.
Verziert mit der Abschiedsszene ein…
Beschreibung

ARYBALLISKE LEKYTHOS MIT ROTEN FIGUREN. Verziert mit der Abschiedsszene eines Kriegers. Der Krieger nimmt den zentralen Platz ein und ist im Profil nach links gedreht. Er trägt eine Chlamyde (schwarze Doppelfalten im unteren Teil) und ein Rückenpaket. Er hält einen Speer, den linken Arm nach hinten gebeugt, und streckt den rechten Arm in Richtung einer Frau aus. Diese ist nach rechts gewandt und bietet ihm eine Phiale an, die sie gerade mit einer Önochoe gefüllt hat, die sie mit der linken Hand hält. Sie trägt einen langen Chiton, der in der Taille zusammengezogen ist. Ihr Haar wird von einem Stirnband zu einem Dutt zusammengehalten und ist durch einen reservierten Bereich vom Lack des Pansens getrennt. Zwischen ihnen liegt ein Schild auf dem Boden, auf dem sich ein athenischer Helm mit Zimier befindet, auf den der Krieger zu zeigen scheint. Auf der rechten Seite der Bühne steht ein Mann mittleren Alters im Profil nach links, der einen Bart trägt, in einen Himation gehüllt ist und seine rechte Hand auf einen Stab stützt. Die Dekoration ruht auf einem Ovenfries, der symmetrisch zu demjenigen ist, der sich an der Verbindung von Bauch und Hals befindet. Unter dem Henkel und zu beiden Seiten des Henkels entfaltet sich ein breites Palmettendekor: Eine vertikale Palmette unter dem Henkel umrahmt durch Voluten an ihrem unteren Teil eine Lotusblüte. Sie ist durch Volutenschüsse mit zwei vertikalen Palmetten auf beiden Seiten des Henkels verbunden, die ihrerseits mit einer kleineren, nach unten gerichteten Palmette verbunden sind. Von den Linien, die die Palmetten verbinden, gehen obere und untere Voluten aus, die eine Raute einrahmen. Schwarz glasierter Ton. Griechische Kunst, Attika, c. 440-430. Manier des Malers von Achilles (J.H. Oakley). Höhe. 19 cm. Bruchstellen. Ältere Restaurierungen mit Ölfarbe (Anfang 20. Jh.). BIBLIOGRAPHIE. J.H. Oakley, New vases by the Achilles Painter and some further thoughts on the role of attribution, S.73, M1 in "Greek Art in View, Essays in honour of Brian Sparkes", Oxbow Books 2005. PARALLEL. Zu vergleichen mit folgenden Vasen: Abb. 31a 146 Gottingen (Henkel und Fuß), Abb. 32a 147 New York, Tafel 74 E 115 (Palmetten) in J. Oakley, The Achilles Painter,Verlag Philipp Von Zabern. Mainz/Rhein 1997. PROVENANCE. . Galerie Serres, Paris, 22. November 2001. . Verkauf Roudillon, Paris, 27. Juni 2001. . Alte Sammlung, vor 1970. Dem Käufer wird eine Ausfuhrbescheinigung für Kulturgut mit Datum vom 22. Dezember 2023 ausgehändigt.

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ARYBALLISKE LEKYTHOS MIT ROTEN FIGUREN. Verziert mit der Abschiedsszene eines Kriegers. Der Krieger nimmt den zentralen Platz ein und ist im Profil nach links gedreht. Er trägt eine Chlamyde (schwarze Doppelfalten im unteren Teil) und ein Rückenpaket. Er hält einen Speer, den linken Arm nach hinten gebeugt, und streckt den rechten Arm in Richtung einer Frau aus. Diese ist nach rechts gewandt und bietet ihm eine Phiale an, die sie gerade mit einer Önochoe gefüllt hat, die sie mit der linken Hand hält. Sie trägt einen langen Chiton, der in der Taille zusammengezogen ist. Ihr Haar wird von einem Stirnband zu einem Dutt zusammengehalten und ist durch einen reservierten Bereich vom Lack des Pansens getrennt. Zwischen ihnen liegt ein Schild auf dem Boden, auf dem sich ein athenischer Helm mit Zimier befindet, auf den der Krieger zu zeigen scheint. Auf der rechten Seite der Bühne steht ein Mann mittleren Alters im Profil nach links, der einen Bart trägt, in einen Himation gehüllt ist und seine rechte Hand auf einen Stab stützt. Die Dekoration ruht auf einem Ovenfries, der symmetrisch zu demjenigen ist, der sich an der Verbindung von Bauch und Hals befindet. Unter dem Henkel und zu beiden Seiten des Henkels entfaltet sich ein breites Palmettendekor: Eine vertikale Palmette unter dem Henkel umrahmt durch Voluten an ihrem unteren Teil eine Lotusblüte. Sie ist durch Volutenschüsse mit zwei vertikalen Palmetten auf beiden Seiten des Henkels verbunden, die ihrerseits mit einer kleineren, nach unten gerichteten Palmette verbunden sind. Von den Linien, die die Palmetten verbinden, gehen obere und untere Voluten aus, die eine Raute einrahmen. Schwarz glasierter Ton. Griechische Kunst, Attika, c. 440-430. Manier des Malers von Achilles (J.H. Oakley). Höhe. 19 cm. Bruchstellen. Ältere Restaurierungen mit Ölfarbe (Anfang 20. Jh.). BIBLIOGRAPHIE. J.H. Oakley, New vases by the Achilles Painter and some further thoughts on the role of attribution, S.73, M1 in "Greek Art in View, Essays in honour of Brian Sparkes", Oxbow Books 2005. PARALLEL. Zu vergleichen mit folgenden Vasen: Abb. 31a 146 Gottingen (Henkel und Fuß), Abb. 32a 147 New York, Tafel 74 E 115 (Palmetten) in J. Oakley, The Achilles Painter,Verlag Philipp Von Zabern. Mainz/Rhein 1997. PROVENANCE. . Galerie Serres, Paris, 22. November 2001. . Verkauf Roudillon, Paris, 27. Juni 2001. . Alte Sammlung, vor 1970. Dem Käufer wird eine Ausfuhrbescheinigung für Kulturgut mit Datum vom 22. Dezember 2023 ausgehändigt.

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