Demeter Haralamb CHIPARUS (1886 - 1947)

Mühlsteine, Lichteffekte Öl auf Leinwand 65 x 81 cm Signiert unten rechts "D.H.Chiparus". Herkunft: Collection particulière Bibliografie : Alberto Shayo: "Chiparus, Master of Art Deco", ACC Art Books éditions, 2019, Modell abgebildet und referenziert auf Seite 318 Nummer 251. Demetre Chiparus (1886-1947) wurde in Dorohoi, Rumänien, geboren. Im Jahr 1909 beschloss er, nach Italien zu ziehen, um bei Raffaello Romanelli zu studieren. Drei Jahre später, 1912, reiste er nach Paris, um seine Kunst an der École des beaux-arts unter Antonin Mercie und Jean Boucher zu vervollkommnen. Chiparus zeichnete sich vor allem durch seine Chryselephantine-Skulpturen aus, die exotische Tänzerinnen auf Sockeln aus gebändertem Onyx oder Portormarmor darstellten. Für seine Teilnahme am Salon von 1914 erhielt er eine Ehrenmedaille. Nach dem Krieg eröffnete er sein eigenes Atelier und stellte regelmäßig auf Kunstmessen aus. Der Großteil seiner Werke entstand zwischen 1914 und 1933. In den 1920er Jahren ließ sich Demetre Chiparus von den archäologischen Funden in Ägypten, insbesondere dem berühmten Grab von Tutanchamun, zu neuen Skulpturen inspirieren. Seine Arbeit wurde auch vom russischen Ballett und dem französischen Theater beeinflusst. Diese einzigartige Sammlung von Werken enthüllt einen weniger bekannten Teil der Kunst von Demetre Chiparus: seine Malerei. Er zeichnete sich als Landschaftsmaler, Stilllebenmaler, Aktmaler und Porträtmaler aus. Farbe und die Übersetzung von Licht interessieren den Künstler besonders. Er experimentierte insbesondere mit der Technik der Messermalerei.