Null Wizani. Carl August
(1767 Dresden - Breslau 1818). "Gegenden von Gamig". Se…
Beschreibung

Wizani. Carl August (1767 Dresden - Breslau 1818). "Gegenden von Gamig". Sechs kleine sächsische Landschaften aus dem Grunde bei Gamig und Dohna. 6 Blatt Aquatintaradierungen in Braun, mit gestochenem Titel- und Widmungsblatt, auf festem cremefarbenem Velin, je ca. 13,4:17 cm. Dresden, 1803. Pappband d. Zt. (Rücken mit modernem Leinenstreifen überklebt, etwas fleckig und berieben, beide Deckel mit Sporflecken) mit Bordüre und Eckfleurons sowie allseitigem Goldschnitt. Literatur: Nagler 15. Die Darstellungen sind wie folgt betitelt: "Gamig gegen Abend.", "Aus dem Garten.", "Der kleine Teich. II.", "Vom alten Gamig.", "Der kleine Teich. I.", "Die Grotte." Wizani, Sohn des Gärtners C. Wizani, war 1783/84 Schüler an der Akademie bei Chr.G. Mietzsch (1742-1799) und C. Toscani,(1742-1815) anschließend 1785-1789 bei G. Canale (1725-1803) und seit 1792 bei A. Zingg (1734-1816). Er stach u.a. nach seinem Bruder J.F. Wizani (1770-1835), nach Chr.W.E. Dietrich (1712-1774), J.Chr. Klengel (1751-1824) und J.Ph. Veith (1768-1837) sowie nach Meisterwerken in der Dresdener Galerie, außerdem zahlreiche sächsische Landschaften nach eigenen Entwürfen. 1792-1803 arbeitete er als Zeichenlehrer am Dresdner Freimaurerinstitut, ging 1812 nach Breslau, wo er 1817 Sammlungsrestaurator wurde. Das Rittergut Gamig liegt im Süden von Dresden in der Nähe von Dohna und hat seit seiner ersten urkundlichen Erwähnung 1411 bis heute eine wechselvolle Geschichte hinter sich. D

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Wizani. Carl August (1767 Dresden - Breslau 1818). "Gegenden von Gamig". Sechs kleine sächsische Landschaften aus dem Grunde bei Gamig und Dohna. 6 Blatt Aquatintaradierungen in Braun, mit gestochenem Titel- und Widmungsblatt, auf festem cremefarbenem Velin, je ca. 13,4:17 cm. Dresden, 1803. Pappband d. Zt. (Rücken mit modernem Leinenstreifen überklebt, etwas fleckig und berieben, beide Deckel mit Sporflecken) mit Bordüre und Eckfleurons sowie allseitigem Goldschnitt. Literatur: Nagler 15. Die Darstellungen sind wie folgt betitelt: "Gamig gegen Abend.", "Aus dem Garten.", "Der kleine Teich. II.", "Vom alten Gamig.", "Der kleine Teich. I.", "Die Grotte." Wizani, Sohn des Gärtners C. Wizani, war 1783/84 Schüler an der Akademie bei Chr.G. Mietzsch (1742-1799) und C. Toscani,(1742-1815) anschließend 1785-1789 bei G. Canale (1725-1803) und seit 1792 bei A. Zingg (1734-1816). Er stach u.a. nach seinem Bruder J.F. Wizani (1770-1835), nach Chr.W.E. Dietrich (1712-1774), J.Chr. Klengel (1751-1824) und J.Ph. Veith (1768-1837) sowie nach Meisterwerken in der Dresdener Galerie, außerdem zahlreiche sächsische Landschaften nach eigenen Entwürfen. 1792-1803 arbeitete er als Zeichenlehrer am Dresdner Freimaurerinstitut, ging 1812 nach Breslau, wo er 1817 Sammlungsrestaurator wurde. Das Rittergut Gamig liegt im Süden von Dresden in der Nähe von Dohna und hat seit seiner ersten urkundlichen Erwähnung 1411 bis heute eine wechselvolle Geschichte hinter sich. D

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Prof. Karl Hanusch, Zwei Graphiken Siesta auf der Dachterrasse, Radierung, 1918, Darstellungsmaße ca. 20 x 13,5 cm und Das alte Haus, Radierung, um 1930, Darstellungsmaße ca. 27,5 x 37 cm, jeweils in Blei signiert "K- Hanusch", etwas fleckig, je hinter Glas gerahmt. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1881 Niederhäslich/Freital bis 1969 Dresden), zunächst Lehre zum Dekorationsmaler und Schüler der Kunstgewerbeschule Dresden, 1900-03 Studium an der Akademie Dresden bei Osmar Schindler, Richard Müller und Carl Bantzer, Malaufenthalte mit Carl Bantzer in Goppeln, Großsedlitz und Willingshausen, 1903 Gestaltung des Wohnhauses von Ferdinand Avenarius in Kampen auf Sylt, 1907-08 Privatmallehrer in Wien, unternahm Studienreisen durch Mähren, nach Italien, Paris und Brüssel, ab 1909 Zeichenlehrer und ab 1919 Professor an der Kunstakademie Breslau, 1922-34 Direktor der Staatlichen Kunstschule für Textilindustrie Plauen im Vogtland, 1933 als "entartet" verfemt und vom Amt beurlaubt, 1934 Entlassung als Direktor der Kunstschule und Rückkehr nach Freital-Niederhäslich, 1938 mit Malverbot belegt, ab 1945 Aufbau der HBK Dresden, ab 1947 Ehrenatelier und Professur an der HBK Dresden, Mitglied des Künstlerbundes Schlesien, des Deutschen Werkbundes und der „Gruppe 1922“, 1945 Mitbegründer der Gewerkschaft Kunst und Schrifttum, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Mitglied und zeitweise Vorstand des Willingshausener Vereins „Malerstübchen“, 1951 Ehrenbürger von Freital, 1957 Ehrenbürger von Willingshausen, tätig in Dresden, Quelle: Dressler, Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Wikipedia, Internet und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".