Null Guidi,A.
Sei Omelie di nostro Signore Papa Clemente Undecimo. Esposte in ve…
Beschreibung

Guidi,A. Sei Omelie di nostro Signore Papa Clemente Undecimo. Esposte in versi. Rom, Francesco Gonzaga 1712. 4°. Portr.-Front., XVI (inkl. Titel m. gest. Vign.), 213 S., 6 Kupfertafeln sowie zahlr. gest. Vign. u. Initialen (alle nach Pier Leone Ghezzi). Prgt. d. Zt. (Stärker gebräunt, etw. best. u. berieb.). Graesse 3, 179. Dekorativ illustrierte Vers-Umdichtungen von Predigten des Papstes Clemens XI. (1649-1721) durch den italienischen Dichter Alessandro Guidi (1650-1712). - Etw. feuchtigkeitswellig, schwach gebräunt.

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Guidi,A. Sei Omelie di nostro Signore Papa Clemente Undecimo. Esposte in versi. Rom, Francesco Gonzaga 1712. 4°. Portr.-Front., XVI (inkl. Titel m. gest. Vign.), 213 S., 6 Kupfertafeln sowie zahlr. gest. Vign. u. Initialen (alle nach Pier Leone Ghezzi). Prgt. d. Zt. (Stärker gebräunt, etw. best. u. berieb.). Graesse 3, 179. Dekorativ illustrierte Vers-Umdichtungen von Predigten des Papstes Clemens XI. (1649-1721) durch den italienischen Dichter Alessandro Guidi (1650-1712). - Etw. feuchtigkeitswellig, schwach gebräunt.

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OPERA - ANITÚA Fanny (1887 - 1968) - Autogrammierter Brief Autographischer Brief signiert, datiert "Roma 1/10/933" von der mexikanischen Opernsängerin. Anitùa studierte zunächst Gesang in ihrer Heimatstadt, zog dann nach Mexiko-Stadt und später nach Rom. Ihr Debüt am Teatro Nazionale in Rom gab sie 1910 mit der Rolle des Orfeo aus der gleichnamigen Oper von Christoph Willibald Gluck. Sie sang häufig am Teatro alla Scala in Mailand, insbesondere in Sigfried (Spielzeit 1910-11), Etra in der ersten Ausgabe von Ildebrando Pizzettis Fedra (Spielzeit 1914-15), Konciakovna in Borodins Fürst Igor (Spielzeit 1915-16) und neben Glucks Orfeo auch in Giuseppe Verdis Il Trovatore und Un Ballo in Maschera (Spielzeiten 1923-26). Adressiert an Herrn Fabbroni: "...Desidererei molto tornare a cantare alla Scala dove feci il mio debutto; sono in ottime condizioni di voce come lo poté costatare il pubblico milanese quando ultimamente cantai all'Arena nel Trovatore col Carro di Tespi. Cosa posso fare per rientrare in cotesto Teatro? Sia gentile di volermi dire se c0è una probabilità di cantare al meno una delle mie opere...". 1 p. ½. In-8. Zwischen Seite 1 und 2, mit blauem Bleistift bezeichnet: Sig.ra Fanny Come Lei saprà il nostro ... e da vario tempo ultimato ed è con dispiacere che non possiamo valerci della sua validissima cooperazione...". 1 S. in-obl. Beiliegend: maschinengeschriebener Brief mit Unterschrift, datiert "Milano, 5 Ottobre 1933 - A: XI", adressiert an die Altistin: "...A pregiata Sua lettera I° corr.- Come Lei saprà, il nostro Programma è da vario tempo ultimato, ed è con dispiacere che non possiamo valerci della Sua validissima cooperazione...". ½ S. In-4. - Dieser Artikel unterliegt der vorübergehenden Einfuhr. Wenn der Artikel innerhalb des Vereinigten Königreichs geliefert wird, unterliegt er einer Mehrwertsteuer (VAT) von 5% auf den Zuschlagspreis.

Capitoli di dogana. In Torino [Turin], per Gio[vanni] Battista Valetta, 1721. Folio, festes Pergament, stummer Rücken auf den Bünden, abgenutzter Einband mit langem Riss im Vorderdeckel, deutliche Flecken auf den ersten Blättern (zeitgenössischer Einband). Sammlung von Steuermaßnahmen, die der Herzog von Savoyen, Viktor Amadeus II., am 14. Januar 1720 (mit Ausnahme einer Maßnahme vom 28. August 1721) erließ und die Steuern betrafen, die an verschiedenen Orten in Savoyen und Piemont auf alle Arten von Waren wie Tabak, Branntwein, Stempelpapier usw. erhoben werden sollten. Als König von Sizilien sollte Viktor Amadeus II. im August 1720 das Königreich Sardinien gegen das Königreich Sizilien erhalten. Seltenes Exemplar mit französischen Anhängen und Übersetzungen, bestehend aus: 1.Capitoli di dogana, entranea di Grassina, tratta, foranea, e transito; dacito grande, e piccolo di Susa; dritto d'un percento; dacito di Vercelli; gabella di carne, corame, e foglietta, & altri uniti, con luoro respettive tariffe. InTorino, per Gio[vanni] Battista Valetta, 1721. 136-26-(2weiß)S. (Antonio Manno und Vincenzo Promis, Bibliografia storica degli Stati della monarchia di Savoia, Torino, Brocca, 1884, Bd.I, Nr. 1887, nur für diese Ausgabe). -2.Vittorio Amedeo per grazia di Dio rè di Sicilia [...] Volendo noi provedere [...]. In Torino per Gio[vanni] Battista Valetta, 1720. 24pp. -3.Vittorio Amedeo [...]. Quando avevamo giusto motivo di credere [...]. In Torino per Gio[vanni] Battista Valetta, 1720. 20-6-(2blanches)pp. -4.Vittorio Amedeo [...]. Ancor che sia di nissun aggravio a sudditi [...]. In Torino per Gio[vanni] Battista Valetta, 1720. 11-(eine Leerstelle)-3-(eine Leerstelle)S. -5.Vittorio Amedeo [...]. Goderessimo volentieri di sentire [...]. In Torino per Gio[vanni] Battista Valetta, 1720. 12-3-(one white)pp. -6.Vittorio Amedeo [...]. Le strettezze delle nostre finanze [...]. In Torino per Gio[vanni] Battista Valetta, 1720. 12-2-(2weiß)S. -7.Vittorio Amedeo [...]. Abbenché nell'editto nostro [...]. InTorino per Gio[vanni] Battista Valetta, 1721. 4pp.-8.Artikel über den Zoll, die Einreise und den Zoll von Grassina, den Wechsel, den zehnten Teil des Hanfs, den zwanzigsten Teil der Leinwand und des Garns, den großen und kleinen Zoll von Susa, den Zoll von einem Prozent, der auf einen halben Prozent reduziert wurde, und die gemeinsamen Artikel der vereinigten Gabellen, mit ihren jeweiligen Tarifen. In Turin bei Jean-Baptiste Valetta, 1721. 118-(2weiße) S.; 2ff. fehlen, die S. 61-64 entsprechen. Übersetzung von Nr. 1 oben, mit Ausnahme des Index. -9.Victor Amé von Gottes Gnaden König von Sizilien [...]. Das Wohl, & die öffentliche Ruhe unserer Untertanen [...]. ÀTurin, chez Jean-Baptiste Valetta, 1720. 31-(unblanche) pp. -10.Victor Amé [...]. La multiplicité des édits [...]. ÀTurin, chez Jean-Baptiste Valetta, 1720. 20pp. Übersetzung von Nr. 3 oben. -11.Victor Amé [...]. Quoique la gabelle générale du tabac [...]. 12pp. ÀTurin, chez Jean-Baptiste Valetta, 1720. Übersetzung von Nr. 4 oben. -12.Victor Amé [...]. L'épuisement de nos finances [...]. ÀTurin, chez Jean-Baptiste Valetta, 1720. 10-(2blanches)pp. Übersetzung von Nr. 6 oben.

GIOVANNI MICHELE GRANERI Die Zerstreuung des verlorenen Sohnes Öl auf Leinwand, 49,5x84 cm Das Gemälde stellt ein Thema dar, das im 18. Jahrhundert im Piemont großen Erfolg hatte: die Ereignisse um den verlorenen Sohn. Die Geschichte aus dem Evangelium, die in moralischer Hinsicht beispielhaft ist, eignete sich auch sehr gut für Genremaler. Die Leinwand ist das Werk eines der bedeutendsten Maler des Sektors: Giovanni Michele Graneri. Der Künstler war einer der bedeutendsten Vertreter der Genre- und Bambusmalerei, die im 18. Jahrhundert im Piemont blühte. Er entstand in der Nachfolge des großen Bambusmalers Pietro Domenico Ollivero, aber schon in seinen frühen Werken zeichnet er sich durch einen ausgeprägten persönlichen Stil aus, der weniger raffiniert und weniger meditativ ist, reich an einem volkstümlichen Realismus, mit einer Vorliebe für die Anekdote, die kleine Episode und pikareske Akzente. Seine lebendige, ironische und ikonische Malerei traf den Geschmack von Persönlichkeiten des Hofes, des privaten Bürgertums und des Adels, für die er eine große Anzahl von Bildern malte, von denen einige heute auf dem Markt verstreut sind. In diesem Fall fertigt Graneri, wie schon Ollivero, einen geschickten Abguss mit präzisen Varianten von den Stichen an, die zu einer Serie von fünf Blättern gehörten, die das Gleichnis vom verlorenen Sohn mit von Cornelis De Wael erfundenen Themen darstellen. (A, Cifani, F. Monetti, I piaceri e le grazie. Collezionismo, pittura di genere e di paesaggio fra Sei e Settecento in Piemonte, Turin 1993, tomo primo e secondo; A. Cifani, F. Monetti, Giovanni Michele Graneri. in : Das geheime Königreich. Sardegna-Piemonte: una visione postcoloniale, Nuoro 2020, S. 38-41)