Null 1969 Alfa Romeo Tipo 33/2 "Daytona".
Fahrgestell: 75033009
2l-Motor: Nummer…
Beschreibung

1969 Alfa Romeo Tipo 33/2 "Daytona". Fahrgestell: 75033009 2l-Motor: Nummer 015 Motor 2.5l: Nummer 20 00 42 Der Alfa Romeo 33 markiert die Rückkehr der Marke auf die höchste Ebene des Motorsports. Ende 1951 zog sich Alfa Romeo aus allen internationalen Wettbewerben zurück, und der berühmte Disco Volante, der 1952 beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans antreten sollte, wurde nie gebaut. In den frühen 1960er Jahren gelang es Alfa Romeo in Zusammenarbeit mit Autodelta, mit dem GTA, dem TZ und dem TZ2 wieder Erfolge im Rennsport zu erzielen. Diese Erfolge veranlassten Alfa Romeo, eine Rückkehr zu internationalen Wettbewerben in Betracht zu ziehen. So wurde im September 1964 das Projekt 105.33 gestartet. Im September 1965 wurde ein erster Prototyp mit dem Motor des TZ2 hergestellt. Beim Motor entschieden sich die Ingenieure für einen V8-Motor mit zwei Litern Hubraum, der in den 1950er Jahren heimlich entwickelt worden war. Der 33 war für die Sport Prototype Championship vorgesehen und nach dem Tipo 512 aus dem Jahr 1939 der zweite Alfa Romeo, der mit einem Mittelmotor im Heck ausgestattet war. Nach intensiver Entwicklung auf der Rennstrecke von Balloco war das Auto fertig. Am 6. März 1967 wurde das Auto beim Bergrennen Fléron in Belgien eingesetzt. Dieses Ereignis markiert die triumphale Rückkehr von Alfa Romeo auf die höchste Ebene. Leider war die Zuverlässigkeit bei der Premiere 33 nicht gegeben. Carlo Chiti überarbeitete das Auto von Grund auf, und auch die bisher gebauten Exemplare wurden modifiziert. Der 33 B debütierte bei den 24 Stunden von Daytona 1968 und gewann in der Klasse unter 2000 cm3. Nach diesem Erfolg erhielt das Auto schnell den Spitznamen 33/2 Daytona. Am Ende der Saison 1968 stellte Autodelta den Betrieb der 33/2 ein und konzentrierte sich auf die Entwicklung des zukünftigen 33/3. Alle 33/2 wurden an Satelliten-Teams und verschiedene europäische Importeure der Marke weiterverkauft. So kaufte 1969 der französische Alfa Romeo-Importeur SOFAR, der die Marke in Frankreich fördern wollte, drei Alfa Romeo 33/2. Diese Autos wurden in der Sport Prototype-Meisterschaft sowie bei den größten französischen Veranstaltungen eingesetzt. Das Exemplar, das wir Ihnen anbieten, das Chassis 75033009 ist eines davon. Es weist die außergewöhnliche Besonderheit auf, dass es am 14.10.1969 von der SOFAR unter dem Kennzeichen 8270 VW 75 zugelassen wurde. Hinter diesem Kennzeichen verbarg sich die Absicht der SOFAR, den Wagen neben der Sport Prototype Championship auch bei Rallyes und anderen Straßenveranstaltungen einzusetzen. Im Laufe ihrer Karriere nahmen die 33.2 der SOFAR an zahlreichen Veranstaltungen teil und gewannen 1969 mit Ignazio Giunti die Ronde Cévenole mit der Startnummer 70, im selben Jahr einen dritten Platz in Magny Cours mit Jean Pierre Jaussaud und einen Sieg bei der AGACI 300 in Montlhéry mit Gerard Larousse. Nach einer kurzen Saison 1970 kehrte die SOFAR 1971 mit Bob Wolleck in Albi zum Siegen zurück. Diese Saison sollte die letzte der 33/2 der SOFAR sein, da sie von einer größeren und stärkeren Konkurrenz überholt wurde. Autodelta beschloss seinerseits, dass nur noch die neuen 33/3 an Wettbewerben teilnehmen durften. Jean Guichet, der Fahrer des Rennstalls, kaufte daraufhin die drei 33/2 der SOFAR. Zwei werden an Antoine Raffaëlli weiterverkauft, Chassis 007 und 017. Diese wurden nach einem Unfall restauriert und dann weiterverkauft. Eines wird von Guichet aufbewahrt: Chassis 009. Laut Antoine Raffaelli handelte es sich dabei um das schönste Exemplar der SOFAR. Jean Guichet nahm mit diesem 33/2 an einigen Bergrennen und anderen lokalen Veranstaltungen teil. 1997 erwarb Gérald Bugnon den Wagen. Der Wagen wurde mit dem 33/2-Motor ausgestattet, den die SOFAR beim letzten Einsatz des Wagens eingebaut hatte. Unmittelbar nach dem Erwerb des Wagens wurde eine Restaurierung in den Calderoni-Werkstätten vorgenommen. Die Karosserie, das Fahrwerk und die Mechanik werden überarbeitet. Der Wagen wurde in der Folgezeit bei zahlreichen historischen Veranstaltungen eingesetzt. 2005 kaufte Gérald Bugnon einen Motor aus Montreal, um den Wagen besser nutzen zu können. Er bereitete ihn gründlich vor, um die ursprüngliche Leistung des Wagens zu erreichen. Im selben Jahr kaufte er einen echten 2,5-Liter-Motor aus dem Jahr 33. Dieser Motor wird dem zukünftigen Käufer zusammen mit dem Auto geliefert. Schließlich wird 2014 eine letzte Kontrolle der Aluminium- und Magnesiumteile durchgeführt. Nach dieser letzten Baustelle wird das Auto beim Großen Preis von Montreux 2014 eingesetzt. 2018 fährt das Auto ein letztes Mal, ebenfalls beim Grand Prix von Montreux. Seitdem war das Auto statisch ausgestellt und wurde für den Verkauf wieder in Betrieb genommen. Der Wagen ist funktionstüchtig, sollte jedoch generalüberholt werden, um wieder an historischen Rennen teilnehmen zu können. Dieser Alfa Romeo 33/2

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1969 Alfa Romeo Tipo 33/2 "Daytona". Fahrgestell: 75033009 2l-Motor: Nummer 015 Motor 2.5l: Nummer 20 00 42 Der Alfa Romeo 33 markiert die Rückkehr der Marke auf die höchste Ebene des Motorsports. Ende 1951 zog sich Alfa Romeo aus allen internationalen Wettbewerben zurück, und der berühmte Disco Volante, der 1952 beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans antreten sollte, wurde nie gebaut. In den frühen 1960er Jahren gelang es Alfa Romeo in Zusammenarbeit mit Autodelta, mit dem GTA, dem TZ und dem TZ2 wieder Erfolge im Rennsport zu erzielen. Diese Erfolge veranlassten Alfa Romeo, eine Rückkehr zu internationalen Wettbewerben in Betracht zu ziehen. So wurde im September 1964 das Projekt 105.33 gestartet. Im September 1965 wurde ein erster Prototyp mit dem Motor des TZ2 hergestellt. Beim Motor entschieden sich die Ingenieure für einen V8-Motor mit zwei Litern Hubraum, der in den 1950er Jahren heimlich entwickelt worden war. Der 33 war für die Sport Prototype Championship vorgesehen und nach dem Tipo 512 aus dem Jahr 1939 der zweite Alfa Romeo, der mit einem Mittelmotor im Heck ausgestattet war. Nach intensiver Entwicklung auf der Rennstrecke von Balloco war das Auto fertig. Am 6. März 1967 wurde das Auto beim Bergrennen Fléron in Belgien eingesetzt. Dieses Ereignis markiert die triumphale Rückkehr von Alfa Romeo auf die höchste Ebene. Leider war die Zuverlässigkeit bei der Premiere 33 nicht gegeben. Carlo Chiti überarbeitete das Auto von Grund auf, und auch die bisher gebauten Exemplare wurden modifiziert. Der 33 B debütierte bei den 24 Stunden von Daytona 1968 und gewann in der Klasse unter 2000 cm3. Nach diesem Erfolg erhielt das Auto schnell den Spitznamen 33/2 Daytona. Am Ende der Saison 1968 stellte Autodelta den Betrieb der 33/2 ein und konzentrierte sich auf die Entwicklung des zukünftigen 33/3. Alle 33/2 wurden an Satelliten-Teams und verschiedene europäische Importeure der Marke weiterverkauft. So kaufte 1969 der französische Alfa Romeo-Importeur SOFAR, der die Marke in Frankreich fördern wollte, drei Alfa Romeo 33/2. Diese Autos wurden in der Sport Prototype-Meisterschaft sowie bei den größten französischen Veranstaltungen eingesetzt. Das Exemplar, das wir Ihnen anbieten, das Chassis 75033009 ist eines davon. Es weist die außergewöhnliche Besonderheit auf, dass es am 14.10.1969 von der SOFAR unter dem Kennzeichen 8270 VW 75 zugelassen wurde. Hinter diesem Kennzeichen verbarg sich die Absicht der SOFAR, den Wagen neben der Sport Prototype Championship auch bei Rallyes und anderen Straßenveranstaltungen einzusetzen. Im Laufe ihrer Karriere nahmen die 33.2 der SOFAR an zahlreichen Veranstaltungen teil und gewannen 1969 mit Ignazio Giunti die Ronde Cévenole mit der Startnummer 70, im selben Jahr einen dritten Platz in Magny Cours mit Jean Pierre Jaussaud und einen Sieg bei der AGACI 300 in Montlhéry mit Gerard Larousse. Nach einer kurzen Saison 1970 kehrte die SOFAR 1971 mit Bob Wolleck in Albi zum Siegen zurück. Diese Saison sollte die letzte der 33/2 der SOFAR sein, da sie von einer größeren und stärkeren Konkurrenz überholt wurde. Autodelta beschloss seinerseits, dass nur noch die neuen 33/3 an Wettbewerben teilnehmen durften. Jean Guichet, der Fahrer des Rennstalls, kaufte daraufhin die drei 33/2 der SOFAR. Zwei werden an Antoine Raffaëlli weiterverkauft, Chassis 007 und 017. Diese wurden nach einem Unfall restauriert und dann weiterverkauft. Eines wird von Guichet aufbewahrt: Chassis 009. Laut Antoine Raffaelli handelte es sich dabei um das schönste Exemplar der SOFAR. Jean Guichet nahm mit diesem 33/2 an einigen Bergrennen und anderen lokalen Veranstaltungen teil. 1997 erwarb Gérald Bugnon den Wagen. Der Wagen wurde mit dem 33/2-Motor ausgestattet, den die SOFAR beim letzten Einsatz des Wagens eingebaut hatte. Unmittelbar nach dem Erwerb des Wagens wurde eine Restaurierung in den Calderoni-Werkstätten vorgenommen. Die Karosserie, das Fahrwerk und die Mechanik werden überarbeitet. Der Wagen wurde in der Folgezeit bei zahlreichen historischen Veranstaltungen eingesetzt. 2005 kaufte Gérald Bugnon einen Motor aus Montreal, um den Wagen besser nutzen zu können. Er bereitete ihn gründlich vor, um die ursprüngliche Leistung des Wagens zu erreichen. Im selben Jahr kaufte er einen echten 2,5-Liter-Motor aus dem Jahr 33. Dieser Motor wird dem zukünftigen Käufer zusammen mit dem Auto geliefert. Schließlich wird 2014 eine letzte Kontrolle der Aluminium- und Magnesiumteile durchgeführt. Nach dieser letzten Baustelle wird das Auto beim Großen Preis von Montreux 2014 eingesetzt. 2018 fährt das Auto ein letztes Mal, ebenfalls beim Grand Prix von Montreux. Seitdem war das Auto statisch ausgestellt und wurde für den Verkauf wieder in Betrieb genommen. Der Wagen ist funktionstüchtig, sollte jedoch generalüberholt werden, um wieder an historischen Rennen teilnehmen zu können. Dieser Alfa Romeo 33/2

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