Robert Mapplethorpe
Robert Mapplethorpe (1946-1989) - Thomas in einem Kreis, 1987
Silbergelatineabzug auf Originalkarton
cm 60,3 x 50,3 (cm 48,7 x 48,8 Bild) | 23.7 x 19.8 in. (19.2 x 19.2 in. Bild)
Auflage 7 von 10
Nummeriert, signiert und datiert in schwarzer Tinte auf dem weißen Unterrand der Vorderseite und betitelt, datiert, nummeriert und signiert in schwarzer Tinte mit dem Namensstempel des Fotografen auf der Rückseite des Kartons
Gerahmt
PROVENIENZ
Entblößt: Fotografien aus der Sammlung von Thomas Koerfer ,Christie's Paris, 9. November 2017, Los 15
LITERATUR
Richard Mashall et al., Robert Mapplethorpe, Whitney Museum of American Art, Bulfinch Press, New York, 1988, S. 170
Mark Holborn (Hrsg.), Mapplethorpe, Random House, New York, 1992, S. 96
W.M. Hunt, Das unsichtbare Auge: Photographs from the Unconscious, Aperture, New York, 2011, S. 132
Der amerikanische Fotograf Robert Mapplethorpe hat sich schnell als einer der größten Interpreten des männlichen Aktes etabliert, wie dieses Bild eindrucksvoll beweist. Die extreme Verfeinerung des Schwarz-Weiß-Abzugs unterstreicht die Suche nach einer ursprünglichen Haltung. Hier ist der Körper in einen Kreis eingeschrieben, wodurch eine kompositorische Harmonie entsteht, die den klassischen vitruvianischen Menschen in einer zeitgenössischen Tonart wiederzugeben scheint.