Georges POMPIDOU / CONCORDE POMPIDOU an Bord der CONCORDE - Präsidentenflug der Air France an Bord der "CONCORDE" F.. WTSS, Paris-Terceira [auf den AÇOREN] und zurück, 12. und 14. Dezember 1971, 4 S. in-4 mit farbig illustriertem Umschlag mit einer Komposition mit dem Titel "Nuit de Noël 1950" von SINGIER, Menüs für den auf der Strecke Paris-Terceira servierten Imbiss und das auf der Rückreise servierte Essen mit Weinliste, weiße Kordel, qqs Abnutzungsspuren auf dem Einband. An Bord des Concorde-Prototyps 001 reiste Präsident Pompidou auf die Azoreninsel Terceira, um den amerikanischen Präsidenten Richard NIXON zu treffen. Diese Reise war der erste internationale Flug des französischen Präsidenten an Bord des Überschallflugzeugs. Laut André Turcat, dem Leiter der Flugtests, ging im Kontrollzentrum nach dem Start ein anonymer Anruf ein, in dem von einer Bombe an Bord berichtet wurde. Da Turcat sich der Sicherheit des Flugzeugs sicher war, übernahm er die Verantwortung für den Weiterflug, ohne den Piloten darüber zu informieren. Außerdem erfolgte die Landung auf dem Luftwaffenstützpunkt Lajes unter besonders schwierigen Wetterbedingungen (schlechte Sicht, überschwemmte Landebahn), sodass ein Unfall nur knapp vermieden werden konnte. Trotz dieser Ereignisse konnte das Treffen zwischen dem französischen und dem amerikanischen Präsidenten wie geplant stattfinden. Die Gespräche drehten sich insbesondere um die internationale Währungskrise. Der damalige Wirtschafts- und Finanzminister Valéry Giscard d'Estaing und der Außenminister Maurice Schumann gehörten der französischen Delegation an.