Null 17 Novella of Petrarchan Style. PARABOSCO. I Diporti.
PARABOSCO, Jerome. I …
Beschreibung

17 Novella of Petrarchan Style. PARABOSCO. I Diporti. PARABOSCO, Jerome. I Diporti. Venedig, Battista Mamello, 1564 Klein 8vo; 145x90 mm. Fester Pergamenteinband. Marmorierte Schnitte. Goldtitel auf Rückenquaste. Cc. 118. Manuskript Papier 9: Integration von einer alten Hand mit Handschrift, die sehr genau reproduziert die kursiven Buchstaben des gedruckten Textes. Markierung auf der Titelseite, die eine Büste von Caesar in einem ovalen Rahmen darstellt. Iniz. xyl. Einige Seiten leicht stockfleckig, einige Vorsatzblätter feucht. Gutes Exemplar. Schöne venezianische Ausgabe von Paraboscos zweifellos erfolgreichstem Werk. Es handelt sich um eine Sammlung von 17 Novellen nach dem Vorbild des Dekamerons, in denen eine Gruppe von Herren und Literaten, die wegen schlechten Wetters gezwungen sind, während eines Angelausflugs in einer Hütte auf einer Insel in der venezianischen Lagune Zuflucht zu suchen, sich die Zeit damit vertreiben, dass sie nacheinander eine Novelle erzählen, von denen einige sehr interessant und lebendig sind und den Ausgangspunkt für Diskussionen über Liebesbeziehungen bilden. Ghirlanda - Collarile: "Die Heterogenität des Inhalts zeugt nicht so sehr von der abnehmenden Vorbildlichkeit des Boccaccio-Modells als vielmehr von der Offenheit der Erzählung für die vielfältigen Hinweise, die die zeitgenössische Verbreitung von Gattungen wie dem Dialog und dem Traktat bietet. Wahrscheinlich spiegelten die Diskussionen die Interessen des kulturellen Kreises wider, der sich um Domenico Venier versammelte und zu dem mit Parabosco viele der Figuren der Diporti mehr oder weniger direkt gehörten: Girolamo Molin, Federico Badoer, Anton Jacopo Corso, Ercole Bentivoglio, Alessandro Lambertini, Giambattista Susio; aber auch Pietro Aretino, Sperone Speroni und der Maler Tiziano Vecellio. Gerade aufgrund dieser akademischen Bekanntschaften erkannte man Parabosco in dem jungen Musiker, der in der berühmten Venus und dem Organisten im Prado-Museum in Madrid dargestellt ist (vgl. Caffi, 1854, 1987, S. 82 Anm.): "Daniele Ghirlanda - Luigi Collarile. D.B.I., Vol. 81, 2014. 8vo; 145x90 mm. Steifer Pergamenteinband. Marmorierte Kanten. Rückentitel vergoldet. Blätter 118. Blatt 9 Manuskript: Integration einer antiken Hand mit einer Schrift, die die kursive Schrift des gedruckten Textes sehr genau wiedergibt. Druckereinrichtung auf der Titelseite, die eine Caesar-Büste in einem ovalen Rahmen zeigt. Einige Seiten leicht stockfleckig, einige Blätter am Ende feuchtigkeitsfleckig. Gutes Exemplar. Anmutige venezianische Ausgabe von Paraboscos zweifellos erfolgreichstem Werk. Es handelt sich um eine Sammlung von 17 Kurzgeschichten, die denen des Dekamerons ähneln und in denen eine Gruppe von Herren und Literaten, die wegen schlechten Wetters gezwungen sind, während eines Angelausflugs in einer Hütte auf einer Insel in der venezianischen Lagune Zuflucht zu suchen, sich die Zeit damit vertreiben, dass sie abwechselnd eine kurze Geschichte erzählen, von denen einige sehr interessant und lebendig sind und die als Ausgangspunkt für Diskussionen über Liebesfragen dienen. Ghirlanda - Collarile: "Die Heterogenität des Inhalts zeugt nicht so sehr von der abnehmenden Vorbildlichkeit des Boccaccio-Modells als vielmehr von der Offenheit der Erzählung für die vielfältigen Hinweise, die die zeitgenössische Verbreitung von Gattungen wie dem Dialog und dem Traktat bietet. Wahrscheinlich spiegelten die Diskussionen die Interessen des kulturellen Kreises wider, der sich um Domenico Venier versammelte und zu dem mit Parabosco viele der Figuren der Diporti mehr oder weniger direkt gehörten: Girolamo Molin, Federico Badoer, Anton Jacopo Corso, Ercole Bentivoglio, Alessandro Lambertini, Giambattista Susio; aber auch Pietro Aretino, Sperone Speroni und der Maler Tiziano Vecellio. Gerade wegen dieser akademischen Bekanntschaften wurde Parabosco in dem jungen Musiker erkannt, der in der berühmten Venus und dem Organisten im Prado-Museum in Madrid dargestellt ist (vgl. Caffi, 1854, 1987, S. 82 Fußnote)". Caffi, 1854, 1987, S. 82 Fußnote; Daniele Ghirlanda - Luigi Collarile. D.B.I., Vol. 81, 2014.

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17 Novella of Petrarchan Style. PARABOSCO. I Diporti. PARABOSCO, Jerome. I Diporti. Venedig, Battista Mamello, 1564 Klein 8vo; 145x90 mm. Fester Pergamenteinband. Marmorierte Schnitte. Goldtitel auf Rückenquaste. Cc. 118. Manuskript Papier 9: Integration von einer alten Hand mit Handschrift, die sehr genau reproduziert die kursiven Buchstaben des gedruckten Textes. Markierung auf der Titelseite, die eine Büste von Caesar in einem ovalen Rahmen darstellt. Iniz. xyl. Einige Seiten leicht stockfleckig, einige Vorsatzblätter feucht. Gutes Exemplar. Schöne venezianische Ausgabe von Paraboscos zweifellos erfolgreichstem Werk. Es handelt sich um eine Sammlung von 17 Novellen nach dem Vorbild des Dekamerons, in denen eine Gruppe von Herren und Literaten, die wegen schlechten Wetters gezwungen sind, während eines Angelausflugs in einer Hütte auf einer Insel in der venezianischen Lagune Zuflucht zu suchen, sich die Zeit damit vertreiben, dass sie nacheinander eine Novelle erzählen, von denen einige sehr interessant und lebendig sind und den Ausgangspunkt für Diskussionen über Liebesbeziehungen bilden. Ghirlanda - Collarile: "Die Heterogenität des Inhalts zeugt nicht so sehr von der abnehmenden Vorbildlichkeit des Boccaccio-Modells als vielmehr von der Offenheit der Erzählung für die vielfältigen Hinweise, die die zeitgenössische Verbreitung von Gattungen wie dem Dialog und dem Traktat bietet. Wahrscheinlich spiegelten die Diskussionen die Interessen des kulturellen Kreises wider, der sich um Domenico Venier versammelte und zu dem mit Parabosco viele der Figuren der Diporti mehr oder weniger direkt gehörten: Girolamo Molin, Federico Badoer, Anton Jacopo Corso, Ercole Bentivoglio, Alessandro Lambertini, Giambattista Susio; aber auch Pietro Aretino, Sperone Speroni und der Maler Tiziano Vecellio. Gerade aufgrund dieser akademischen Bekanntschaften erkannte man Parabosco in dem jungen Musiker, der in der berühmten Venus und dem Organisten im Prado-Museum in Madrid dargestellt ist (vgl. Caffi, 1854, 1987, S. 82 Anm.): "Daniele Ghirlanda - Luigi Collarile. D.B.I., Vol. 81, 2014. 8vo; 145x90 mm. Steifer Pergamenteinband. Marmorierte Kanten. Rückentitel vergoldet. Blätter 118. Blatt 9 Manuskript: Integration einer antiken Hand mit einer Schrift, die die kursive Schrift des gedruckten Textes sehr genau wiedergibt. Druckereinrichtung auf der Titelseite, die eine Caesar-Büste in einem ovalen Rahmen zeigt. Einige Seiten leicht stockfleckig, einige Blätter am Ende feuchtigkeitsfleckig. Gutes Exemplar. Anmutige venezianische Ausgabe von Paraboscos zweifellos erfolgreichstem Werk. Es handelt sich um eine Sammlung von 17 Kurzgeschichten, die denen des Dekamerons ähneln und in denen eine Gruppe von Herren und Literaten, die wegen schlechten Wetters gezwungen sind, während eines Angelausflugs in einer Hütte auf einer Insel in der venezianischen Lagune Zuflucht zu suchen, sich die Zeit damit vertreiben, dass sie abwechselnd eine kurze Geschichte erzählen, von denen einige sehr interessant und lebendig sind und die als Ausgangspunkt für Diskussionen über Liebesfragen dienen. Ghirlanda - Collarile: "Die Heterogenität des Inhalts zeugt nicht so sehr von der abnehmenden Vorbildlichkeit des Boccaccio-Modells als vielmehr von der Offenheit der Erzählung für die vielfältigen Hinweise, die die zeitgenössische Verbreitung von Gattungen wie dem Dialog und dem Traktat bietet. Wahrscheinlich spiegelten die Diskussionen die Interessen des kulturellen Kreises wider, der sich um Domenico Venier versammelte und zu dem mit Parabosco viele der Figuren der Diporti mehr oder weniger direkt gehörten: Girolamo Molin, Federico Badoer, Anton Jacopo Corso, Ercole Bentivoglio, Alessandro Lambertini, Giambattista Susio; aber auch Pietro Aretino, Sperone Speroni und der Maler Tiziano Vecellio. Gerade wegen dieser akademischen Bekanntschaften wurde Parabosco in dem jungen Musiker erkannt, der in der berühmten Venus und dem Organisten im Prado-Museum in Madrid dargestellt ist (vgl. Caffi, 1854, 1987, S. 82 Fußnote)". Caffi, 1854, 1987, S. 82 Fußnote; Daniele Ghirlanda - Luigi Collarile. D.B.I., Vol. 81, 2014.

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