Marcel Guguianu, Muse Marmor, 92 x 12 x 14,
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Marcel Guguianu, Muse

Marmor, 92 x 12 x 14,

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Marcel Guguianu, Muse

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COMAZZI (Giovanni Battista). Moral der Prinzen, aus dem Italienischen übersetzt von Graf J. B. Comazzi. Den Haag: Neaulm, 1754. - 4 Bände in 12, 160 x 92: (2 ff.), 36, 164 pp., (1 f.); (2 ff.), 209 pp., (1 f.); (2 ff.), 236 pp., (1 f.); (2 ff.), 238 pp., (1 f.). Rotes Maroquinleder mit goldgeprägtem Blumen- und Vogelmuster als Rahmen auf den Deckeln, verziertem Rückenschild, goldgeprägtem Innenfutter, goldgeprägtem Schnitt auf Marmor (Buchbinderei der Zeit). Erste Ausgabe der französischen Übersetzung von Jean-Baptiste Dupuy-Demportes (17..-1770) dieses Werkes des italienischen Historikers, Dichters und politischen Theoretikers Giovanni Battista Comazzi (1654-1711). In den Nouvelles littéraires vom 20. Juli 1754 findet sich folgendes Kapitel zu diesem Werk: "Der Autor wollte sein System der Moral auf historische Tatsachen gründen, und deshalb folgt er der Geschichte der römischen Kaiser von Cäsar bis Konstantin Chlore; er nimmt die Hauptzüge des Lebens jedes Fürsten, sucht die Ansichten und Ursachen und urteilt nach den Grundsätzen, ob sie Recht oder Unrecht hatten und warum; so gibt jede historische Tatsache Anlass zu einer moralischen Maxime [...].L'ouvrage du chevalier Comazzi [...] mérite [...] beaucoup de cas; il y a des idées, des vues, de la précision et du nerf dans l'expression, des traits de force, des choses vraies, dites avec hardiesse et avec plus de hardiesse qu'on ne l'attendrait d'un italien" (Nouvelle littéraire, 20. Juli 1754, in : Correspondance littéraire, philosophique et critique par Grimm, Diderot, Raynal, Meister, Etc., Garnier frères, 1877, II, S. 166-167). Am Anfang des ersten Bandes stehen, mit einer besonderen Paginierung, "quelques pensées détachées du même Auteur sur les Ministres" (einige losgelöste Gedanken desselben Autors über die Minister). Schönes und seltenes Exemplar in rotem Maroquin der Zeit. Fehlstellen an der Kopfkappe des letzten Bandes, einige kleine Wurmlöcher an den Einbänden, eine stumpfe Ecke. Die Blätter von Heft A im ersten Band und von Heft G im dritten Band sind in ungeordneter Reihenfolge eingebunden. Heller Wasserfleck am oberen Rand der Blätter des dritten und vierten Bandes.