Null [Charles THÉVENEAU de MORANDE]
Le Gazetier Cuirassé ou Anecdotes Scandaleus…
Beschreibung

[Charles THÉVENEAU de MORANDE] Le Gazetier Cuirassé ou Anecdotes Scandaleuses de la Cour de France. Imprimé à cent lieues de la Bastille [London] en 1771, in-8 gebundenes Ganzjahresbasan der Zeit, beriebener glatter Rücken mit goldgeprägten Fleurons, Rückentitel, fehlende Kapitale. Gestochenes Frontispiz - 154 Seiten und ein Blatt Errata. In der Folge vom selben Autor gebunden: - "Verwirrende Mischungen über sehr klare Stoffe". Gedruckt unter der Sonne [London, 1771], von VIII und 82 Seiten und einem Blatt Errata. - "Le Philosophe Cynique, pour servir de suite aux Anecdotes ...". Gedruckt auf einer Insel, die das Festland erzittern lässt [London, 1777], mit XV und 93 Seiten, gefolgt von XX Seiten und einem Errata-Blatt für den "Schlüssel zu den Nachrichten der Oper Vestales et Matrones de Paris", den "Schlüssel zu den enigmatischen Nachrichten" und den "Schlüssel zu den transparenten Nachrichten", Teile, die den Philosophen bilden. "Le Gazetier cuirassé" war eines der anstößigsten und meistverkauften Libellos des Ancien Régime, einer der größten Erfolge der Untergrundliteratur und enthüllte die Ausschweifungen und Skandale des Adels. Drujon (Les Livres à clés, I, 387) "Dieses Werk ist ein sehr bissiges, beleidigendes und oft verleumderisches Pamphlet, das sich gegen die wichtigsten Persönlichkeiten des französischen Hofes richtet, insbesondere gegen Madame du Barry, den Grafen von Saint-Florentin und den Kanzler Maupéou, die am Kopf des gestochenen Frontispizes mit den drei Ziffern D.B., S.F. und D.M. bezeichnet werden". Für "Le Philosophe Cynique" behauptet Drujon (II, 775), dass es sich um das "pamphlet assurément le plus odieux et le plus immonde de tous" handelt. Diese Art von Pamphlet wurde von nach London geflüchteten Schriftstellern verwendet, um die Diffamierten zu erpressen.

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[Charles THÉVENEAU de MORANDE] Le Gazetier Cuirassé ou Anecdotes Scandaleuses de la Cour de France. Imprimé à cent lieues de la Bastille [London] en 1771, in-8 gebundenes Ganzjahresbasan der Zeit, beriebener glatter Rücken mit goldgeprägten Fleurons, Rückentitel, fehlende Kapitale. Gestochenes Frontispiz - 154 Seiten und ein Blatt Errata. In der Folge vom selben Autor gebunden: - "Verwirrende Mischungen über sehr klare Stoffe". Gedruckt unter der Sonne [London, 1771], von VIII und 82 Seiten und einem Blatt Errata. - "Le Philosophe Cynique, pour servir de suite aux Anecdotes ...". Gedruckt auf einer Insel, die das Festland erzittern lässt [London, 1777], mit XV und 93 Seiten, gefolgt von XX Seiten und einem Errata-Blatt für den "Schlüssel zu den Nachrichten der Oper Vestales et Matrones de Paris", den "Schlüssel zu den enigmatischen Nachrichten" und den "Schlüssel zu den transparenten Nachrichten", Teile, die den Philosophen bilden. "Le Gazetier cuirassé" war eines der anstößigsten und meistverkauften Libellos des Ancien Régime, einer der größten Erfolge der Untergrundliteratur und enthüllte die Ausschweifungen und Skandale des Adels. Drujon (Les Livres à clés, I, 387) "Dieses Werk ist ein sehr bissiges, beleidigendes und oft verleumderisches Pamphlet, das sich gegen die wichtigsten Persönlichkeiten des französischen Hofes richtet, insbesondere gegen Madame du Barry, den Grafen von Saint-Florentin und den Kanzler Maupéou, die am Kopf des gestochenen Frontispizes mit den drei Ziffern D.B., S.F. und D.M. bezeichnet werden". Für "Le Philosophe Cynique" behauptet Drujon (II, 775), dass es sich um das "pamphlet assurément le plus odieux et le plus immonde de tous" handelt. Diese Art von Pamphlet wurde von nach London geflüchteten Schriftstellern verwendet, um die Diffamierten zu erpressen.

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