Null [CARNEAU (le sieur)].
La Pièce de cabinet, Dédiée aux Poëtes du Temps (Das …
Beschreibung

[CARNEAU (le sieur)]. La Pièce de cabinet, Dédiée aux Poëtes du Temps (Das Kabinettstück, den Dichtern der Zeit gewidmet). Paris, Jean Paslé, 1648. Plaquette in-4 mit 16 unbeschnittenen Seiten, bradel Pappband aus Tourniquetpapier (modernes Buchbinderhandwerk). Kurioses Versstück, das zu Ehren des Weins und der Flasche verfasst wurde. Es stammt aus der Feder des Sieur Carneau, der die Widmung "À Messieurs les poètes" unterschrieben hat: Zweifellos handelt es sich dabei um Étienne Carneau, einen Rechtsanwalt, Dichter und Mönch, der 1610 in Chartres geboren wurde und 1671 in Paris starb. Das Werk präsentiert sich als "Prosopopée einer Flasche, des Behälters des poetischen Weins" (Isabelle Luciani): "C'est une bouteille qui parle, & qui raisonne [...]. Und obwohl sie nur mit Kohlensäure spricht, drückt sie doch recht geschickt ihren Ursprung und die Wirkungen des würdigsten Likörs aus, der ihr Achtung verschaffen kann [...] Sie trägt in ihren Seiten diesen freundlichen Gott der Freude und der Freiheit. [...] Sie hat nur unschuldige Reize für die ehrlichen Leute, die sie auch benutzen, und ist nicht mitschuldig an den Exzessen, die die Brutalen begehen, wenn sie ihre Gaben missbrauchen, die man zu den Hauptverzögerern des menschlichen Elends zählt. Rand der Blätter grau.

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[CARNEAU (le sieur)]. La Pièce de cabinet, Dédiée aux Poëtes du Temps (Das Kabinettstück, den Dichtern der Zeit gewidmet). Paris, Jean Paslé, 1648. Plaquette in-4 mit 16 unbeschnittenen Seiten, bradel Pappband aus Tourniquetpapier (modernes Buchbinderhandwerk). Kurioses Versstück, das zu Ehren des Weins und der Flasche verfasst wurde. Es stammt aus der Feder des Sieur Carneau, der die Widmung "À Messieurs les poètes" unterschrieben hat: Zweifellos handelt es sich dabei um Étienne Carneau, einen Rechtsanwalt, Dichter und Mönch, der 1610 in Chartres geboren wurde und 1671 in Paris starb. Das Werk präsentiert sich als "Prosopopée einer Flasche, des Behälters des poetischen Weins" (Isabelle Luciani): "C'est une bouteille qui parle, & qui raisonne [...]. Und obwohl sie nur mit Kohlensäure spricht, drückt sie doch recht geschickt ihren Ursprung und die Wirkungen des würdigsten Likörs aus, der ihr Achtung verschaffen kann [...] Sie trägt in ihren Seiten diesen freundlichen Gott der Freude und der Freiheit. [...] Sie hat nur unschuldige Reize für die ehrlichen Leute, die sie auch benutzen, und ist nicht mitschuldig an den Exzessen, die die Brutalen begehen, wenn sie ihre Gaben missbrauchen, die man zu den Hauptverzögerern des menschlichen Elends zählt. Rand der Blätter grau.

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