Null Drei "Stickereien aus Algier".
Nordafrika, Algerien, Ende des 18. Bis 19.
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Beschreibung

Drei "Stickereien aus Algier". Nordafrika, Algerien, Ende des 18. bis 19. Drei Vorhänge aus Grège-Leinen, bestickt mit Seidenfäden in vorwiegend Blau, Rot und Weiß sowie mit vergoldeten oder versilberten Metallfäden. Dekor aus breiten Kompositionen aus gezacktem Blattwerk und Blumenstängeln. Am unteren Rand ein durchbrochenes Band und ein Rosettenfries. Unter Glas gerahmt. (Abnutzungen, einige Flecken, kleine Unfälle und leicht lose.) Höhe. : 110 cm; B. : 51 cm Die Seidenstickerei ist in Algerien seit dem 14. Jahrhundert belegt. Unter der Regentschaft von Algier während der osmanischen Zeit kam es Ende des 18. Jahrhunderts zu einer Renaissance der Stickerei, die bis ins 19. Diese Leinen- und Seidenbehänge wurden zur Verzierung von Möbeln, Spiegelgarnituren, Vorhängen, Türen, Wandverzierungen anlässlich von Festen und Frauenkleidern wie den langen Schals, den sogenannten Tanchifa, verwendet. Siehe insbesondere das Werk von Joëlle Lemaistre, Broderie d'Alger. Florilège de soie, Institut du Monde Arabe, Ausstellungskatalog, Institut du Monde Arabe, Paris, 1992, S. 23. Sachverständiger: Laure SOUSTIEL - [email protected]

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Drei "Stickereien aus Algier". Nordafrika, Algerien, Ende des 18. bis 19. Drei Vorhänge aus Grège-Leinen, bestickt mit Seidenfäden in vorwiegend Blau, Rot und Weiß sowie mit vergoldeten oder versilberten Metallfäden. Dekor aus breiten Kompositionen aus gezacktem Blattwerk und Blumenstängeln. Am unteren Rand ein durchbrochenes Band und ein Rosettenfries. Unter Glas gerahmt. (Abnutzungen, einige Flecken, kleine Unfälle und leicht lose.) Höhe. : 110 cm; B. : 51 cm Die Seidenstickerei ist in Algerien seit dem 14. Jahrhundert belegt. Unter der Regentschaft von Algier während der osmanischen Zeit kam es Ende des 18. Jahrhunderts zu einer Renaissance der Stickerei, die bis ins 19. Diese Leinen- und Seidenbehänge wurden zur Verzierung von Möbeln, Spiegelgarnituren, Vorhängen, Türen, Wandverzierungen anlässlich von Festen und Frauenkleidern wie den langen Schals, den sogenannten Tanchifa, verwendet. Siehe insbesondere das Werk von Joëlle Lemaistre, Broderie d'Alger. Florilège de soie, Institut du Monde Arabe, Ausstellungskatalog, Institut du Monde Arabe, Paris, 1992, S. 23. Sachverständiger: Laure SOUSTIEL - [email protected]

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