CHINE, FOURS DE LONGQUAN XIIIe SIÈCLE = Vase in Form eines Holzhammers.
Aus sela…
Beschreibung

CHINE, FOURS DE LONGQUAN XIIIe SIÈCLE

= Vase in Form eines Holzhammers. Aus seladonfarbenem Steinzeug. Der zylindrische Körper wird von einem hohen Hals mit ausladender Lippe gekrönt und von zwei geformten Henkeln flankiert, die Drachenkarpfen darstellen. Die Abdeckung mit einer schönen wassergrünen Tönung, die von einem Netz aus Rissen durchzogen ist. H. 24.2 cm NOTE: Die Longquan-Öfen in der Präfektur Lishui in Zhejiang stellten Seladon von der Mitte des 10. Jahrhunderts bis ins 16. Die Produktion erreichte jedoch während der Südlichen Song-Dynastie (1127 - 1279) ihren Höhepunkt. Die Öfen waren damals für die Qualität ihrer Seladonbeschichtung und die Vielfalt ihrer Schattierungen berühmt, die gerne mit der Schönheit von Jade verglichen wurden. So wurden ab dieser Zeit zahlreiche Stücke gesammelt, insbesondere die sogenannten Mallet-Vasen, die in Japan besonders begehrt waren, wo sie unter dem Namen "kinuta" (wörtlich "Mallet") bekannt sind. Es ist zu beachten, dass man bei dieser Art von Vasen zwei Formen von Henkeln unterscheidet: solche, die Phönixe darstellen, und die selteneren, die Karpfen-Drachen darstellen, wie auf der vorliegenden Vase. Eine sehr ähnliche Vase, ebenfalls mit Henkeln in Form von Karpfen-Drachen, befindet sich in den Sammlungen des Metropolitan Museum, New York, Nr. 50.145.301.

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