Null Richard BURGSTHAL (1884-1944)
Landschaft einer Stadt, Gasse
Aquarell, unten…
Beschreibung

Richard BURGSTHAL (1884-1944) Landschaft einer Stadt, Gasse Aquarell, unten rechts signiert, datiert 22. 38,5 x 31,5 cm Provenienz: Ehemalige Sammlung FAYET, dann durch Nachkommenschaft. Seltener Künstler auf dem Kunstmarkt, das Musée d'Orsay hat 2015 ein Werk von ihm erworben "Paysage fantastique, cirque de montagnes avec lac" (Zwischen 1910 und 1914). Richard Burgsthal, französischer Musiker, Künstler und Glasbläsermeister. Als ausgebildeter Musiker und Pianist trat er 1895 in das Konservatorium von Paris ein. Als leidenschaftlicher Wagnerianer lernte er 19032 die Komponistin Rita Strohl kennen, die unter anderem Opern und keltische und vedische Legenden mit wagnerianischer Inspiration schrieb. Beide standen der theosophischen Bewegung nahe. Von Rita Strohl ermutigt, begann er zu malen und setzte die Visionen, die die Musik in ihm auslöste, in große, farbenfrohe Aquarelle um. Die Begegnung mit Gustave Fayet im Jahr 1910 in der Galerie Barbazanges in Paris, wo er seine Werke ausstellte, sollte entscheidend sein. Der reiche Kaufmann, Mäzen und Sammler engagierte ihn, um die Abtei von Fontfroide in Narbonne auszustatten und ab 1912 auch Glasfenster zu gestalten.

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Richard BURGSTHAL (1884-1944) Landschaft einer Stadt, Gasse Aquarell, unten rechts signiert, datiert 22. 38,5 x 31,5 cm Provenienz: Ehemalige Sammlung FAYET, dann durch Nachkommenschaft. Seltener Künstler auf dem Kunstmarkt, das Musée d'Orsay hat 2015 ein Werk von ihm erworben "Paysage fantastique, cirque de montagnes avec lac" (Zwischen 1910 und 1914). Richard Burgsthal, französischer Musiker, Künstler und Glasbläsermeister. Als ausgebildeter Musiker und Pianist trat er 1895 in das Konservatorium von Paris ein. Als leidenschaftlicher Wagnerianer lernte er 19032 die Komponistin Rita Strohl kennen, die unter anderem Opern und keltische und vedische Legenden mit wagnerianischer Inspiration schrieb. Beide standen der theosophischen Bewegung nahe. Von Rita Strohl ermutigt, begann er zu malen und setzte die Visionen, die die Musik in ihm auslöste, in große, farbenfrohe Aquarelle um. Die Begegnung mit Gustave Fayet im Jahr 1910 in der Galerie Barbazanges in Paris, wo er seine Werke ausstellte, sollte entscheidend sein. Der reiche Kaufmann, Mäzen und Sammler engagierte ihn, um die Abtei von Fontfroide in Narbonne auszustatten und ab 1912 auch Glasfenster zu gestalten.

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