Bonnet/Vanity Benz. Orignaltafel Nr. 49 aus dem Album T1 "Cuba-Cola", die die Szene illustriert, in der Vanity die schwarze Jungfrau anfleht. Hervorragende Qualität der Ausführung. Sehr selten. Bleistift um 1995. Unterschrieben. TBE+. 40 X 50 cm Franck Bonnet (1964) ist ein Allround-Autor, der schon immer Comics machen wollte, "um Geschichten zu erzählen". Seit fünfzehn Jahren arbeitet er hauptberuflich in verschiedenen Genres, von historischen Comics bis hin zu Heroin-Fantasy, und hat sich gierig in die von Marc Bourgne maßgeschneiderte Serie Die Piraten von Barataria gestürzt. 1994 bot ihm der Verlag Dargaud die Möglichkeit, seine erste Serie Vanity Benz nach einem Szenario von Didier Van Cauwelaert zu starten (4 Bände). Bei Glénat machte er jedoch dank Jean-Yves Mitton weiter, der ihm anbot, eine historische Serie Attila... mon amour in 6 Bänden. Anschließend nahm er an Une Folie très ordinaire teil, einem vierteiligen Gemeinschaftsprojekt von Christian Godard mit Christian Rossi, Alain Mounier, Philippe Jarbinet und Emmanuel Moynot. 2004 begann er ein persönlicheres Projekt Vell'a in drei Bänden mit Marc Bourgne. 2006 schlug ihm Jean-Claude Bartoll vor, eine zeitgenössische Serie T.N.O. zu zeichnen, die er nach Abschluss von Band 3, der 2008 erschien, einstellte. Er verbindet nämlich seine andere Leidenschaft für Modelle schöner Schiffe aus dem 18. Jahrhundert mit dem Zeichnen einer neuen Piraten- und Spionageserie, den Piraten von Barataria, nach einem Szenario von Marc Bourgne, deren erster Band im Juni bei Glénat erschienen ist. Mit einem realistischen Stil mit einer Vorliebe für Schwarz ist Franck Bonnet ein Zeichner voller Talente, der sich ständig weiterentwickelt.