Null INTERESSANTER "MÖRSER" MIT FEUERSTEIN UND HAKEN,
EINES GRENADIERS ZU PFERD.…
Beschreibung

INTERESSANTER "MÖRSER" MIT FEUERSTEIN UND HAKEN, EINES GRENADIERS ZU PFERD. Starker, dicker, runder Bronzelauf, der sich zur Hälfte verdickt und zum Donnerkeil verjüngt, mit vier Verstärkungswülsten und einem hinteren Verschluss, der an der Mündung mit einem von Palmwedeln umgebenen Wappen verziert ist, unten mit einem Haken. Platine und Schwanenhals mit runden Körpern. Rundes, eisernes Fagott mit Funkenfänger. Garnituren aus Messing. Abzugsbügel aus geschnittenem Messing. Gegenplatine mit Tagwerk, die ein fantastisches Tier mit langem, eingerolltem Schwanz und Laub darstellt. Gewachster Nussholzschaft, dessen Busen mit einer großen, oben abgeschrägten und auf dem Rücken in eine ausgeschnittene Verstärkung übergehenden Schaftkappe mit graviertem Laubwerk besetzt ist. B.E. Schweiz. Um 1720-1730. (Kleine Einfassung an der Schaftnase). Länge: 65 cm. Länge des Laufs: 20,5 cm. Durchmesser des Laufs an der Mündung:9,38 cm. Innendurchmesser an der Mündung: 7,57 cm. Provenienz : -Ehemalige Sammlung Alain Serpette. Historischer Hintergrund : Grenadiergewehre mit Steinschloss wurden in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden und England hergestellt. Sie wurden in der Marine und in der Artillerie verwendet. Das mit drei Bienenstöcken verzierte Wappen wird von mehreren Familien verwendet, darunter die Familie Le Bouq de Castro (Wir danken Herrn Alban Pérès für seine Hilfe). Bibliografie : Jurg MEIER "Les mortiers à main pour les grenadiers à cheval de l'état extérieur de Berne" in Revue de l'association suisse pour l'étude des armes et armures, n°1, novembre 2023.

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INTERESSANTER "MÖRSER" MIT FEUERSTEIN UND HAKEN, EINES GRENADIERS ZU PFERD. Starker, dicker, runder Bronzelauf, der sich zur Hälfte verdickt und zum Donnerkeil verjüngt, mit vier Verstärkungswülsten und einem hinteren Verschluss, der an der Mündung mit einem von Palmwedeln umgebenen Wappen verziert ist, unten mit einem Haken. Platine und Schwanenhals mit runden Körpern. Rundes, eisernes Fagott mit Funkenfänger. Garnituren aus Messing. Abzugsbügel aus geschnittenem Messing. Gegenplatine mit Tagwerk, die ein fantastisches Tier mit langem, eingerolltem Schwanz und Laub darstellt. Gewachster Nussholzschaft, dessen Busen mit einer großen, oben abgeschrägten und auf dem Rücken in eine ausgeschnittene Verstärkung übergehenden Schaftkappe mit graviertem Laubwerk besetzt ist. B.E. Schweiz. Um 1720-1730. (Kleine Einfassung an der Schaftnase). Länge: 65 cm. Länge des Laufs: 20,5 cm. Durchmesser des Laufs an der Mündung:9,38 cm. Innendurchmesser an der Mündung: 7,57 cm. Provenienz : -Ehemalige Sammlung Alain Serpette. Historischer Hintergrund : Grenadiergewehre mit Steinschloss wurden in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Frankreich, der Schweiz, den Niederlanden und England hergestellt. Sie wurden in der Marine und in der Artillerie verwendet. Das mit drei Bienenstöcken verzierte Wappen wird von mehreren Familien verwendet, darunter die Familie Le Bouq de Castro (Wir danken Herrn Alban Pérès für seine Hilfe). Bibliografie : Jurg MEIER "Les mortiers à main pour les grenadiers à cheval de l'état extérieur de Berne" in Revue de l'association suisse pour l'étude des armes et armures, n°1, novembre 2023.

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