Null Gottfried Kohl, Liegende (Arme hinter dem Kopf). 1996Gottfried Kohl 1921 Fr…
Beschreibung

Gottfried Kohl, Liegende (Arme hinter dem Kopf). 1996Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebendaGips, bronziert, schwarzbraun patiniert. Monogrammiert "K" und datiert im Bereich der li. Taille. Nicht im WVZ Fröhlich-Schauseil, siehe jedoch motivisch vergleichbare Arbeiten WVZ Fröhlich-Schauseil 206–208. Oberfläche mit kleinen Fehlstellen und minimalen Bereibungen.Maße: L. 36,8 cm, H. 14 cm.Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda Deutscher Bildhauer. Er absolvierte in Dresden eine Holzbildhauerlehre und bildete sich zugleich durch Abendstudien an der Kunstakademie weiter. 1939 wurde Kohl Reichssieger in einem Holzbildhauerwettkampf und erhielt als Auszeichnung für 1939/40 ein Stipendium für eine Ausbildung bei Cirillo Dell''Antonio an der Holzschnitzschule Bad Warmbrunn zur Vorbereitung eines Studiums an der Kunstakademie München. Nach der Ausbildung in Bad Warmbrunn erhielt er 1940 die Einberufung als Nachrichtentechniker zur Wehrmacht. Zunächst war er vor Rom stationiert, wo er die Gelegenheit zu praktischen Studien an der Villa Massimo nutzte. 1946 kehrte er aus französischer Kriegsgefangenschaft heim. 1947 legte er die Meisterprüfung ab. Bis 1956 wirkte Kohl in Berlin bei Hermann Henselmann als Leiter der Bildhauerwerkstatt am Wiederaufbau und der Umgestaltung im Stile des Sozialistischen Realismus.

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Gottfried Kohl, Liegende (Arme hinter dem Kopf). 1996Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebendaGips, bronziert, schwarzbraun patiniert. Monogrammiert "K" und datiert im Bereich der li. Taille. Nicht im WVZ Fröhlich-Schauseil, siehe jedoch motivisch vergleichbare Arbeiten WVZ Fröhlich-Schauseil 206–208. Oberfläche mit kleinen Fehlstellen und minimalen Bereibungen.Maße: L. 36,8 cm, H. 14 cm.Gottfried Kohl 1921 Freiberg – 2012 ebenda Deutscher Bildhauer. Er absolvierte in Dresden eine Holzbildhauerlehre und bildete sich zugleich durch Abendstudien an der Kunstakademie weiter. 1939 wurde Kohl Reichssieger in einem Holzbildhauerwettkampf und erhielt als Auszeichnung für 1939/40 ein Stipendium für eine Ausbildung bei Cirillo Dell''Antonio an der Holzschnitzschule Bad Warmbrunn zur Vorbereitung eines Studiums an der Kunstakademie München. Nach der Ausbildung in Bad Warmbrunn erhielt er 1940 die Einberufung als Nachrichtentechniker zur Wehrmacht. Zunächst war er vor Rom stationiert, wo er die Gelegenheit zu praktischen Studien an der Villa Massimo nutzte. 1946 kehrte er aus französischer Kriegsgefangenschaft heim. 1947 legte er die Meisterprüfung ab. Bis 1956 wirkte Kohl in Berlin bei Hermann Henselmann als Leiter der Bildhauerwerkstatt am Wiederaufbau und der Umgestaltung im Stile des Sozialistischen Realismus.

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