Null Italienischer Maler (Tätig im 17. Jh.)
Gott Saturn (Chronos oder auch Krono…
Beschreibung

Italienischer Maler (Tätig im 17. Jh.) Gott Saturn (Chronos oder auch Kronos) verschlingt seine Kinder Imposantes Barock-Gemälde mit eindrucksvoller, szenischer Darstellung aus der Mythologie. Saturn entspricht dem Chronos bzw. Kronos der griechischen Mythologie. Geschildert wird Saturn als geflügelter, vollbärtiger Greis mit seinen Attributen Sense und Stundenglas, der hier eines seiner Kinder verschlingt. Diesem wurde prophezeit, dass ihn eines seiner Kinder eines Tages stürzen würde, woraufhin er fünf seiner Kinder verschlang, um dies verhindern. Lediglich Jupiter (bzw. Zeus) kann von seiner Mutter gerettet werden, da sie statt seiner einen Stein in eine Windel legte. Nach vielen Jahren unbemerkten Betrugs konnte Jupiter mit List und Gewalt jedoch seinen Vater stürzen, welcher seine Kinder und den Stein wieder ausspuckte. Die mythologische Erzählung wurde seit der Renaissance zu einem wichtigen Motiv in der europäischen Kunst - ließ sich hierin nämlich eine gesteigerte Dramatik mit der Möglichkeit Schrecken zu schildern, Entsetzen sowie Schaudern zu evozieren, verbinden. Zu den berühmtesten Darstellungen zählen u. a. Werke von Hendrick Goltzius, Maarten van Heemskerck, Peter Paul Rubens, Giulia Lama, Giambattista Tiepolo, Francisco de Goya. Öl/Lwd.; 131 cm x 104 cm. Rahmen. Provenienz: Auktion Dorotheum Wien, 20.03.1995, Lot 248; Norddeutsche Privatsammlung. Italian painter active 17th C.; Oil on canvas.

1813 

Italienischer Maler (Tätig im 17. Jh.) Gott Saturn (Chronos oder auch Kronos) verschlingt seine Kinder Imposantes Barock-Gemälde mit eindrucksvoller, szenischer Darstellung aus der Mythologie. Saturn entspricht dem Chronos bzw. Kronos der griechischen Mythologie. Geschildert wird Saturn als geflügelter, vollbärtiger Greis mit seinen Attributen Sense und Stundenglas, der hier eines seiner Kinder verschlingt. Diesem wurde prophezeit, dass ihn eines seiner Kinder eines Tages stürzen würde, woraufhin er fünf seiner Kinder verschlang, um dies verhindern. Lediglich Jupiter (bzw. Zeus) kann von seiner Mutter gerettet werden, da sie statt seiner einen Stein in eine Windel legte. Nach vielen Jahren unbemerkten Betrugs konnte Jupiter mit List und Gewalt jedoch seinen Vater stürzen, welcher seine Kinder und den Stein wieder ausspuckte. Die mythologische Erzählung wurde seit der Renaissance zu einem wichtigen Motiv in der europäischen Kunst - ließ sich hierin nämlich eine gesteigerte Dramatik mit der Möglichkeit Schrecken zu schildern, Entsetzen sowie Schaudern zu evozieren, verbinden. Zu den berühmtesten Darstellungen zählen u. a. Werke von Hendrick Goltzius, Maarten van Heemskerck, Peter Paul Rubens, Giulia Lama, Giambattista Tiepolo, Francisco de Goya. Öl/Lwd.; 131 cm x 104 cm. Rahmen. Provenienz: Auktion Dorotheum Wien, 20.03.1995, Lot 248; Norddeutsche Privatsammlung. Italian painter active 17th C.; Oil on canvas.

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