Null Jean-Baptiste Carpeaux (1827-1875)
Büste des kaiserlichen Prinzen Nr. 1
Bro…
Beschreibung

Jean-Baptiste Carpeaux (1827-1875) Büste des kaiserlichen Prinzen Nr. 1 Bronze mit brauner Patina Titel "S.A. / LE PRINCE / IMPERIAL" auf der Vorderseite. Trägt die Inschrift "Souvenir au / Dr Danet" auf der Rückseite. Trägt eine Nummer "3012" in einer Kartusche. H. 32 cm Verwandte Literatur : -Michel Poletti, Alain Richarme, Jean-Baptiste Carpeaux, sculpteur. Catalogue raisonné de l'œuvre édité, Paris, Les Expressions contemporaines, 2003, Modell aufgelistet unter Nr. BU 10, S. 111. Nach seiner Rückkehr aus Rom, wo er von 1856 bis 1862 seine Ausbildung zum Bildhauer fortsetzte, wurde Jean-Baptiste Carpeaux zum Hausbildhauer von Napoleon III. ernannt. Diese Funktion brachte wichtige offizielle, aber auch intimere Aufträge mit sich. Dies war insbesondere 1865 der Fall, als das Kaiserpaar Carpeaux bat, zwei Porträts - ein Ganzkörper- und ein Brustbild - ihres gerade einmal acht Jahre alten Sohnes Eugène-Louis Napoléon anzufertigen. Diese Doppelarbeit dauerte von April bis Juli desselben Jahres, als dem Bildhauer die Ehre zuteil wurde, ein eigens für diesen Anlass geschaffenes Atelier in der Orangerie der Tuilerien zu beziehen.

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Jean-Baptiste Carpeaux (1827-1875) Büste des kaiserlichen Prinzen Nr. 1 Bronze mit brauner Patina Titel "S.A. / LE PRINCE / IMPERIAL" auf der Vorderseite. Trägt die Inschrift "Souvenir au / Dr Danet" auf der Rückseite. Trägt eine Nummer "3012" in einer Kartusche. H. 32 cm Verwandte Literatur : -Michel Poletti, Alain Richarme, Jean-Baptiste Carpeaux, sculpteur. Catalogue raisonné de l'œuvre édité, Paris, Les Expressions contemporaines, 2003, Modell aufgelistet unter Nr. BU 10, S. 111. Nach seiner Rückkehr aus Rom, wo er von 1856 bis 1862 seine Ausbildung zum Bildhauer fortsetzte, wurde Jean-Baptiste Carpeaux zum Hausbildhauer von Napoleon III. ernannt. Diese Funktion brachte wichtige offizielle, aber auch intimere Aufträge mit sich. Dies war insbesondere 1865 der Fall, als das Kaiserpaar Carpeaux bat, zwei Porträts - ein Ganzkörper- und ein Brustbild - ihres gerade einmal acht Jahre alten Sohnes Eugène-Louis Napoléon anzufertigen. Diese Doppelarbeit dauerte von April bis Juli desselben Jahres, als dem Bildhauer die Ehre zuteil wurde, ein eigens für diesen Anlass geschaffenes Atelier in der Orangerie der Tuilerien zu beziehen.

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