Null Ponton-Modell aus Knochen und Metall, das einen Dreimaster darstellt.
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Beschreibung

Ponton-Modell aus Knochen und Metall, das einen Dreimaster darstellt. Präsentiert auf einem Sockel aus Eichenholz in einer Glasbox. Die Kriege zwischen Napoleons Marine und den Seestreitkräften von König Georg III. von England (1791-1815) dauerten so lange, dass gefangene Franzosen ihre Gefangenschaft, die manchmal über elf lange Jahre dauerte, irgendwie überbrücken mussten. Die Gefangenen wurden nicht wie Verurteilte behandelt, sondern entweder in den Laderäumen stillgelegter Schiffe (Pontons) in den Häfen, in alten Schlössern oder Festungen oder in Gefangenenlagern wie Norman Cross oder Dartmoor in Devon (wie auf einem Etikett vermerkt) eingesperrt. Diese gebastelten Schiffsmodelle wurden als "Pontonmodell" bezeichnet. Die Engländer waren sehr angetan von diesen Pontonmodellen, die sie liebten und die in einer stilisierten, aber dennoch getreuen Form der nationalen Marine dargestellt wurden. Diese Stücke wurden aus Ochsen-, Wal- oder Pottwalknochen und manchmal sogar aus Buchsbaumholz mit verschiedenen Materialien wie Seide, Silber- oder Goldpapier, Elfenbein oder Schildpatt gebaut. Die Anfertigung dieser Modelle konnte dank ihrer Feinarbeit und der guten Kenntnisse der Seeleute über die Schiffe selbst bemerkenswert sein. Ein ähnliches Modell wurde in Paris ausgestellt (Kâ-Mondo, Drouot, 10. November 2016, Los 208). Ungefähre Maße: 27 x 34 cm Sachverständiger: MB ART EXPERTISES. Morgan BLAISE - 06 78 62 87 55 - [email protected] Die Abholung der Lose erfolgt nach zwingender Terminvereinbarung am 20. und 21. Juni 2023 nach vorheriger Anmeldung in Paris VIIIe (Métro: Franklin Roosevelt Ligne 8 oder Saint-Philippe du Roule Ligne 9). [Die genaue Adresse wird Ihnen nach vollständiger Zahlung des Kaufpreises bei der Terminvereinbarung mitgeteilt.]

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Ponton-Modell aus Knochen und Metall, das einen Dreimaster darstellt. Präsentiert auf einem Sockel aus Eichenholz in einer Glasbox. Die Kriege zwischen Napoleons Marine und den Seestreitkräften von König Georg III. von England (1791-1815) dauerten so lange, dass gefangene Franzosen ihre Gefangenschaft, die manchmal über elf lange Jahre dauerte, irgendwie überbrücken mussten. Die Gefangenen wurden nicht wie Verurteilte behandelt, sondern entweder in den Laderäumen stillgelegter Schiffe (Pontons) in den Häfen, in alten Schlössern oder Festungen oder in Gefangenenlagern wie Norman Cross oder Dartmoor in Devon (wie auf einem Etikett vermerkt) eingesperrt. Diese gebastelten Schiffsmodelle wurden als "Pontonmodell" bezeichnet. Die Engländer waren sehr angetan von diesen Pontonmodellen, die sie liebten und die in einer stilisierten, aber dennoch getreuen Form der nationalen Marine dargestellt wurden. Diese Stücke wurden aus Ochsen-, Wal- oder Pottwalknochen und manchmal sogar aus Buchsbaumholz mit verschiedenen Materialien wie Seide, Silber- oder Goldpapier, Elfenbein oder Schildpatt gebaut. Die Anfertigung dieser Modelle konnte dank ihrer Feinarbeit und der guten Kenntnisse der Seeleute über die Schiffe selbst bemerkenswert sein. Ein ähnliches Modell wurde in Paris ausgestellt (Kâ-Mondo, Drouot, 10. November 2016, Los 208). Ungefähre Maße: 27 x 34 cm Sachverständiger: MB ART EXPERTISES. Morgan BLAISE - 06 78 62 87 55 - [email protected] Die Abholung der Lose erfolgt nach zwingender Terminvereinbarung am 20. und 21. Juni 2023 nach vorheriger Anmeldung in Paris VIIIe (Métro: Franklin Roosevelt Ligne 8 oder Saint-Philippe du Roule Ligne 9). [Die genaue Adresse wird Ihnen nach vollständiger Zahlung des Kaufpreises bei der Terminvereinbarung mitgeteilt.]

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