Null MANUEL OCAMPO (Quezon City, Philippinen, 1965).
"Kopfschmerzen".
Gemischte …
Beschreibung

MANUEL OCAMPO (Quezon City, Philippinen, 1965). "Kopfschmerzen". Gemischte Medien auf Karton. Größe: 45 x 38 cm; 63 x 63 cm (Rahmen). Manuel Ocampo ist das "Enfant terrible" der aktuellen Kunst. Der polemische Künstler, der von Museen und Galerien in der ganzen Welt beansprucht wird, entfaltet eine respektlose Kosmogonie, mit der er das Gewicht des Katholizismus in seiner philippinischen Heimat direkt kritisiert. Auch das amerikanische Kulturmonopol und der Imperialismus werden in seinen Gemälden mit intelligentem Humor behandelt. In diesem Fall schlägt Luzifer mit einem großen Kreuz auf einen schlaflosen Anbeter ein. Neben ihm versucht eine Fotografie des Erlösers vergeblich, ihn auf den Weg der Erlösung zu führen. Charakteristisch für sein Werk ist das Nebeneinander von expressionistischen Spuren und Anspielungen auf die Populärkultur, wie es in diesem Werk zu sehen ist. Manuel Ocampo gilt heute als der wichtigste philippinische Künstler. Seine Malerei, die von den Medien als "verheerend", "brutal" und "wild" beschrieben wird, unterliegt häufigen strategischen Veränderungen als Reaktion auf neue Kontexte und Themen und ist von Punk und Cartoons beeinflusst. Er arbeitet hauptsächlich von seiner Heimatstadt aus, war aber auch schon an anderen Orten wie Kalifornien, Sevilla oder Luxemburg ansässig. Er hatte bereits zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, darunter: 2018, Yes, Sir/Ma'am! No, Sir/Ma'am! Right Away, Sir/Ma'am! bei Tyler Rollins Fine Art (NYC); 2017, Oeuvres: 1994 - 2016, Galerie Nathalie Obadia, Paris; 2017, Hello! Belle Peinture: Thinking of the Beginning of the End of the Death of Painting, Nosbaum Reding Art Contemporain, Luxemburg; 2016, The Corrections, Finale Art File, Makati, Philippinen; oder 2016, Sweating the Green Parrot Out, Marie Kirkegaard Gallery, Kopenhagen, Dänemark.

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MANUEL OCAMPO (Quezon City, Philippinen, 1965). "Kopfschmerzen". Gemischte Medien auf Karton. Größe: 45 x 38 cm; 63 x 63 cm (Rahmen). Manuel Ocampo ist das "Enfant terrible" der aktuellen Kunst. Der polemische Künstler, der von Museen und Galerien in der ganzen Welt beansprucht wird, entfaltet eine respektlose Kosmogonie, mit der er das Gewicht des Katholizismus in seiner philippinischen Heimat direkt kritisiert. Auch das amerikanische Kulturmonopol und der Imperialismus werden in seinen Gemälden mit intelligentem Humor behandelt. In diesem Fall schlägt Luzifer mit einem großen Kreuz auf einen schlaflosen Anbeter ein. Neben ihm versucht eine Fotografie des Erlösers vergeblich, ihn auf den Weg der Erlösung zu führen. Charakteristisch für sein Werk ist das Nebeneinander von expressionistischen Spuren und Anspielungen auf die Populärkultur, wie es in diesem Werk zu sehen ist. Manuel Ocampo gilt heute als der wichtigste philippinische Künstler. Seine Malerei, die von den Medien als "verheerend", "brutal" und "wild" beschrieben wird, unterliegt häufigen strategischen Veränderungen als Reaktion auf neue Kontexte und Themen und ist von Punk und Cartoons beeinflusst. Er arbeitet hauptsächlich von seiner Heimatstadt aus, war aber auch schon an anderen Orten wie Kalifornien, Sevilla oder Luxemburg ansässig. Er hatte bereits zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, darunter: 2018, Yes, Sir/Ma'am! No, Sir/Ma'am! Right Away, Sir/Ma'am! bei Tyler Rollins Fine Art (NYC); 2017, Oeuvres: 1994 - 2016, Galerie Nathalie Obadia, Paris; 2017, Hello! Belle Peinture: Thinking of the Beginning of the End of the Death of Painting, Nosbaum Reding Art Contemporain, Luxemburg; 2016, The Corrections, Finale Art File, Makati, Philippinen; oder 2016, Sweating the Green Parrot Out, Marie Kirkegaard Gallery, Kopenhagen, Dänemark.

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