PABLO MAESO (Barcelona, 1964). "Ohne Titel". Acryl auf Holz. Signiert in der rechten unteren Ecke. Maße: 110 x 110 cm. Pablo Maeso reproduziert hier mit seiner charakteristischen realistischen Technik eine Enklave, die durch die sozialen Netzwerke populär geworden ist und zu einer Pop-Ikone der Instagram-Ära wurde. Der Künstler spiegelt die zahlreichen Besuche wider, die dieser Ort erhalten hat. Das trügerische Bild eines "Prada-Ladens" mitten in der Wüste ist in Wirklichkeit eine Skulptur, die von den Künstlern Elmgreen und Dragset als Kritik an der Luxusindustrie und dem übersteigerten Konsum geschaffen wurde. Er studierte Bildende Kunst an der Universität Sant Jordi in Barcelona und begann Ende der 1980er Jahre als abstrakter Maler in Galerien im Born-Viertel wie Alla Prima und Gloria de Prada. Ab 1999 stellte er als realistischer Maler einzeln in den Galerien Llucía Homs und Barnadas in Barcelona aus und nahm 1999 an der Ausstellung "Realismus in Katalonien" teil. Er arbeitet auch mit den Galerien El Quatre in Granollers, Estela Docal in Santander und Juan Amiano in Pamplona zusammen, wo er "Historias Verdaderas" (Wahre Geschichten) ausstellt. Mit seinen Werken möchte er den Effekt erzielen, dass er sich "mit dem Alltäglichen bewegt", wie der Künstler sagt: "Ich stelle meine Figuren gerne dar, wenn sie in sich gekehrt, nachdenklich oder fassungslos sind. Der Schauplatz ist meistens erfunden, aber es werden reale Gebäude oder Landschaften verwendet. Der Ausgangspunkt ist eine Idee, ein Satz oder das Bild selbst. Eine Serie mit einer ähnlichen Farbe oder einem ähnlichen Ton, bestimmte Rahmen, diagonale oder zentrale Kompositionen... Ich arbeite viel am Computer. Auf der Grundlage eines Konzepts und einiger Fotos erstelle ich eine feste Ebene, als ob es sich um einen Rahmen handeln würde; eine genaue Zeichnung... und dann male ich mit Acryl, was es mir erleichtert, auf flachen Flächen zu arbeiten".