Null ROBERT COMBAS (Lyon, 1957).
Ohne Titel, 1992.
Lithographie auf 270 Gramm Vé…
Beschreibung

ROBERT COMBAS (Lyon, 1957). Ohne Titel, 1992. Lithographie auf 270 Gramm Vélin d'Arches-Papier, Exemplar 246/250. Mit Bleistift signiert, datiert und nummeriert. Maße: 90 x 63 cm. Der französische Maler und Bildhauer Robert Combas wurde an der Schule der Schönen Künste in der Stadt Sete im Südosten Frankreichs ausgebildet und hatte 1980 seine erste Einzelausstellung. Er gilt als Mitbegründer der freien Figuration, einer Bewegung, die 1980 in Paris als Reaktion auf den Minimalismus und die Konzeptkunst entstand, die sich zu dieser Zeit in der französischen Hauptstadt etablierten. Die freie Figuration, "eine Malerei, die ihre primitiven Instinkte und ihr Verlangen nach Kultur nicht verleugnet", wie Combas selbst sagt, hat ihre Wurzeln im Fauvismus und Expressionismus und stellt eine Verbindung zur neoexpressionistischen Bewegung und zur Graffiti-Kunst her. Combas' Werke werden somit zu einer Kritik an der Gesellschaft im Allgemeinen, und zwar durch einen intensiven Stil, der auf der Verwendung kräftiger, lebhafter und leidenschaftlicher Farben basiert, die keinen Zentimeter der Leinwand frei lassen und die dargestellten Figuren schwarz umranden.

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ROBERT COMBAS (Lyon, 1957). Ohne Titel, 1992. Lithographie auf 270 Gramm Vélin d'Arches-Papier, Exemplar 246/250. Mit Bleistift signiert, datiert und nummeriert. Maße: 90 x 63 cm. Der französische Maler und Bildhauer Robert Combas wurde an der Schule der Schönen Künste in der Stadt Sete im Südosten Frankreichs ausgebildet und hatte 1980 seine erste Einzelausstellung. Er gilt als Mitbegründer der freien Figuration, einer Bewegung, die 1980 in Paris als Reaktion auf den Minimalismus und die Konzeptkunst entstand, die sich zu dieser Zeit in der französischen Hauptstadt etablierten. Die freie Figuration, "eine Malerei, die ihre primitiven Instinkte und ihr Verlangen nach Kultur nicht verleugnet", wie Combas selbst sagt, hat ihre Wurzeln im Fauvismus und Expressionismus und stellt eine Verbindung zur neoexpressionistischen Bewegung und zur Graffiti-Kunst her. Combas' Werke werden somit zu einer Kritik an der Gesellschaft im Allgemeinen, und zwar durch einen intensiven Stil, der auf der Verwendung kräftiger, lebhafter und leidenschaftlicher Farben basiert, die keinen Zentimeter der Leinwand frei lassen und die dargestellten Figuren schwarz umranden.

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