Null Bemerkenswertes Bureau cylindre aus der Zeit von Louis XVI, das Riesener zu…
Beschreibung

Bemerkenswertes Bureau cylindre aus der Zeit von Louis XVI, das Riesener zugeschrieben wird. Mahagoni und allseitig gesprenkeltes Mahagonifurnier, öffnet sich durch einen Viertelzylinder, der einen Innenraum mit drei nebeneinander liegenden Längsschubladen und drei simulierten Schubladen freigibt, ausziehbare Schreibplatte mit havannafarbenem Leder bezogen und mit kleinen Eisen vergoldet. Eine Schublade in der Taille, die rechts von einem Kasten mit zwei Schubladen und links von zwei übereinander liegenden Schubladen eingerahmt wird. Zwei seitliche Reißverschlüsse mit feinen Zugringen, die mit einem der Tischplatte ähnlichen Leder ummantelt sind, verlängern den Arbeitsbereich. Grauer St. Anne-Marmor mit einer durchbrochenen Messinggalerie und drei nebeneinander liegenden rechteckigen Schubladen. Er ruht auf vier spindelförmigen Beinen mit Kanneluren im Stil Louis XVI. Originale Dreiecksschlösser und Ziehgriffe aus vergoldeter und ziselierter Bronze. Original-Dreikantschlüssel. Epoche Louis XVI. Maße: H: 114; B: 126,5; T: 63,5 cm Ein Klassiker der Louis-XVI-Epoche ist der "Sekretär mit Schreibtisch und Zylinderklappe, die die Schubladen schließt", der 1760 im Inventar der königlichen Möbel aufgeführt wurde. Der Schreibtisch, der auch als "Bureau à panse", "Secrétaire à rouleau" oder "Bureau à tambour" bezeichnet wird, wird seither nicht mehr durch ein System von Latten, sondern durch eine halbzylindrische Klappe angeboten, die man einfach herausziehen kann, um den Arbeitstisch zu bedecken. Ein identischer Schreibtisch mit dem Stempel des Meister-Ebenisten Jean-Henri RIESENER ist auf Seite 136, Abbildung Nr. 148 des Buches von Guillaume JANNEAU, Le Mobilier français, Le meuble d'ébénisterie, Les Éditions de l'amateur, Paris, 1993 - Collection des Arts Décoratifs, Paris, abgebildet.

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Bemerkenswertes Bureau cylindre aus der Zeit von Louis XVI, das Riesener zugeschrieben wird. Mahagoni und allseitig gesprenkeltes Mahagonifurnier, öffnet sich durch einen Viertelzylinder, der einen Innenraum mit drei nebeneinander liegenden Längsschubladen und drei simulierten Schubladen freigibt, ausziehbare Schreibplatte mit havannafarbenem Leder bezogen und mit kleinen Eisen vergoldet. Eine Schublade in der Taille, die rechts von einem Kasten mit zwei Schubladen und links von zwei übereinander liegenden Schubladen eingerahmt wird. Zwei seitliche Reißverschlüsse mit feinen Zugringen, die mit einem der Tischplatte ähnlichen Leder ummantelt sind, verlängern den Arbeitsbereich. Grauer St. Anne-Marmor mit einer durchbrochenen Messinggalerie und drei nebeneinander liegenden rechteckigen Schubladen. Er ruht auf vier spindelförmigen Beinen mit Kanneluren im Stil Louis XVI. Originale Dreiecksschlösser und Ziehgriffe aus vergoldeter und ziselierter Bronze. Original-Dreikantschlüssel. Epoche Louis XVI. Maße: H: 114; B: 126,5; T: 63,5 cm Ein Klassiker der Louis-XVI-Epoche ist der "Sekretär mit Schreibtisch und Zylinderklappe, die die Schubladen schließt", der 1760 im Inventar der königlichen Möbel aufgeführt wurde. Der Schreibtisch, der auch als "Bureau à panse", "Secrétaire à rouleau" oder "Bureau à tambour" bezeichnet wird, wird seither nicht mehr durch ein System von Latten, sondern durch eine halbzylindrische Klappe angeboten, die man einfach herausziehen kann, um den Arbeitstisch zu bedecken. Ein identischer Schreibtisch mit dem Stempel des Meister-Ebenisten Jean-Henri RIESENER ist auf Seite 136, Abbildung Nr. 148 des Buches von Guillaume JANNEAU, Le Mobilier français, Le meuble d'ébénisterie, Les Éditions de l'amateur, Paris, 1993 - Collection des Arts Décoratifs, Paris, abgebildet.

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