Null Pferdeskulptur von Condotiero Gattamelata. Italien, Grand Tour, 19. Jahrhun…
Beschreibung

Pferdeskulptur von Condotiero Gattamelata. Italien, Grand Tour, 19. Jahrhundert. Bronzeskulptur mit Marmorsockel. Maße: 57 x 56 x 29 cm; 8 x 49 x 24 cm. Die Bronzeskulptur, die während der Grand Tour angefertigt wurde, stellt den Condottiero Gattamelata nach der Renaissance-Skulptur von Donatello aus dem Jahr 1453 dar und steht heute auf der Piazza del Santo in Padua, Italien. Es handelt sich um das erste vollplastische Reiterstandbild der italienischen Renaissance. Der Begriff "Grand Tour", der erstmals in Richard Lassels "Voyage d'Italie" auftauchte, bezeichnete die lange Reise durch Europa und insbesondere Italien, die junge britische Aristokraten ab dem 17. Jahrhundert, vor allem aber im 18. und 19. Jahrhundert regelmäßig von jungen britischen Aristokraten unternommen wurden. Ziel dieser Reisen war es, die Kunst und Kultur vor allem Frankreichs und Italiens kennenzulernen, klassische Kunst aus erster Hand zu bewundern, Sprachkenntnisse zu erlernen oder zu verbessern und Kontakte und Beziehungen zu den kulturellen und politischen Eliten dieser Länder zu knüpfen. Die Reisenden waren oft auf der Suche nach Stücken, mit denen sie ihre eigenen Kunstsammlungen aufbauen konnten, um sie als Souvenirs in ihre Heimatländer mitzunehmen. Aus diesem Grund entstanden Werkstätten, die sich auf die Nachbildung römischer Stücke aus Bronze und Marmor spezialisierten und von denen einige einen guten Ruf erlangten.

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Pferdeskulptur von Condotiero Gattamelata. Italien, Grand Tour, 19. Jahrhundert. Bronzeskulptur mit Marmorsockel. Maße: 57 x 56 x 29 cm; 8 x 49 x 24 cm. Die Bronzeskulptur, die während der Grand Tour angefertigt wurde, stellt den Condottiero Gattamelata nach der Renaissance-Skulptur von Donatello aus dem Jahr 1453 dar und steht heute auf der Piazza del Santo in Padua, Italien. Es handelt sich um das erste vollplastische Reiterstandbild der italienischen Renaissance. Der Begriff "Grand Tour", der erstmals in Richard Lassels "Voyage d'Italie" auftauchte, bezeichnete die lange Reise durch Europa und insbesondere Italien, die junge britische Aristokraten ab dem 17. Jahrhundert, vor allem aber im 18. und 19. Jahrhundert regelmäßig von jungen britischen Aristokraten unternommen wurden. Ziel dieser Reisen war es, die Kunst und Kultur vor allem Frankreichs und Italiens kennenzulernen, klassische Kunst aus erster Hand zu bewundern, Sprachkenntnisse zu erlernen oder zu verbessern und Kontakte und Beziehungen zu den kulturellen und politischen Eliten dieser Länder zu knüpfen. Die Reisenden waren oft auf der Suche nach Stücken, mit denen sie ihre eigenen Kunstsammlungen aufbauen konnten, um sie als Souvenirs in ihre Heimatländer mitzunehmen. Aus diesem Grund entstanden Werkstätten, die sich auf die Nachbildung römischer Stücke aus Bronze und Marmor spezialisierten und von denen einige einen guten Ruf erlangten.

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