Null CHA HOWSE Bügeluhr. London, 18. Jahrhundert.
Mahagoniholz und ziselierte Br…
Beschreibung

CHA HOWSE Bügeluhr. London, 18. Jahrhundert. Mahagoniholz und ziselierte Bronze. Viertel-, Halb- und Stundenschlagwerk. 9 Glocken. Der Schlüssel fehlt. Die Mechanik muss überholt werden. Das Zifferblatt weist Mängel in der Emaillierung auf. Maße: 53 x 39 x 24 cm. Englische Tischuhr, Typ Konsole, signiert von dem Uhrmacher Cha Howse. Das Gehäuse ist aus Mahagoniholz gefertigt und mit vergoldeten Bronzeapplikationen mit reliefierten Blatt- und Rocaille-Motiven verziert. Es hat eine architektonische Struktur, die Flanken sind mit Stipes mit anthropomorphen Büsten verziert. Das Zifferblatt ist mit römischen Ziffern (für die Stunden) und arabischen Ziffern (für die Minuten) versehen. Die abgestufte und abgeschrägte Kuppel ist mit einem Griff versehen und mit Bronzeapplikationen und Fruchtelementen an den Ecken verziert. Bügeluhren englischen Ursprungs zeichnen sich vor allem durch ihren Mechanismus, aber auch durch ihre Verzierung aus. Dieser Uhrentyp entstand in den 1960er Jahren, als das Pendel in die Uhr eingebaut wurde und die frühere "Foliot"-Regulierung oder -Unruh ersetzte. Diese Änderung machte es notwendig, den Mechanismus mit einem Gehäuse zu versehen, um ihn vor Stößen zu schützen, die sein Uhrwerk verändern könnten. Dies war der Ursprung der in England als Brackets bezeichneten Uhren, d. h. der tragbaren Uhren. Dabei handelte es sich um kurze Gehäuse, in denen ein zwischen zwei dicken Platten gehaltener Mechanismus untergebracht war, der als Antriebskraft für die einzelnen Züge eine Kombination aus einer Nabe und einer Schnecke enthielt. Ursprünglich waren diese Uhren dazu bestimmt, auf einen Bügel gestellt zu werden, daher ihr englischer Name. Dieser Bügel war ein separates Stück, das in der Regel gleichzeitig mit der Uhr hergestellt wurde und eine zur Uhr passende Verzierung aufwies. Später begann man jedoch, Sockel und Uhr getrennt zu fertigen.

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CHA HOWSE Bügeluhr. London, 18. Jahrhundert. Mahagoniholz und ziselierte Bronze. Viertel-, Halb- und Stundenschlagwerk. 9 Glocken. Der Schlüssel fehlt. Die Mechanik muss überholt werden. Das Zifferblatt weist Mängel in der Emaillierung auf. Maße: 53 x 39 x 24 cm. Englische Tischuhr, Typ Konsole, signiert von dem Uhrmacher Cha Howse. Das Gehäuse ist aus Mahagoniholz gefertigt und mit vergoldeten Bronzeapplikationen mit reliefierten Blatt- und Rocaille-Motiven verziert. Es hat eine architektonische Struktur, die Flanken sind mit Stipes mit anthropomorphen Büsten verziert. Das Zifferblatt ist mit römischen Ziffern (für die Stunden) und arabischen Ziffern (für die Minuten) versehen. Die abgestufte und abgeschrägte Kuppel ist mit einem Griff versehen und mit Bronzeapplikationen und Fruchtelementen an den Ecken verziert. Bügeluhren englischen Ursprungs zeichnen sich vor allem durch ihren Mechanismus, aber auch durch ihre Verzierung aus. Dieser Uhrentyp entstand in den 1960er Jahren, als das Pendel in die Uhr eingebaut wurde und die frühere "Foliot"-Regulierung oder -Unruh ersetzte. Diese Änderung machte es notwendig, den Mechanismus mit einem Gehäuse zu versehen, um ihn vor Stößen zu schützen, die sein Uhrwerk verändern könnten. Dies war der Ursprung der in England als Brackets bezeichneten Uhren, d. h. der tragbaren Uhren. Dabei handelte es sich um kurze Gehäuse, in denen ein zwischen zwei dicken Platten gehaltener Mechanismus untergebracht war, der als Antriebskraft für die einzelnen Züge eine Kombination aus einer Nabe und einer Schnecke enthielt. Ursprünglich waren diese Uhren dazu bestimmt, auf einen Bügel gestellt zu werden, daher ihr englischer Name. Dieser Bügel war ein separates Stück, das in der Regel gleichzeitig mit der Uhr hergestellt wurde und eine zur Uhr passende Verzierung aufwies. Später begann man jedoch, Sockel und Uhr getrennt zu fertigen.

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