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Köpfe von Kindern Radierung in Farbe. Unterglasur.

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Köpfe von Kindern Radierung in Farbe. Unterglasur.

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Russische Ikone des 19. Jahrhunderts. Assayer Viktor Wassiljewitsch Sawinskij aus Moskau, 1885. "Jungfrau und Jesuskind". Malerei auf Holz. Silberner Oklad mit Kontrasten C.K. (unbekannter Silberschmied). Kontraste auf einer Seite und auf der Krone oder Heiligenschein. Cloth auf der Rückseite mit viel Verschleiß. Abmessungen: 22 x 18 x 2 cm. Russische Ikone, gemalt in Tempera auf Tafel mit ziseliertem und geprägtem Silber, auf der die Jungfrau mit dem Jesuskind dargestellt ist. Maria ist mit leicht geneigtem Kopf dargestellt, vermutlich hält sie das Jesuskind in ihren Armen. Das Interesse an dieser Ikone liegt vor allem in dem Oklad, der Silberplatte, die einen Teil der Oberfläche bedeckt. Die Tradition, Ikonen mit Oklad zu verzieren, entstand nach dem Mandat des Allerheiligsten Regierenden Synods von 1722, als es verboten wurde, Metallkreuze an Ikonen zu hängen und Opfergaben in Form von Münzen zu hinterlassen, da diese Tradition heidnische Wurzeln hatte. Diese Art der Verzierung findet sich fast überall auf der Welt, ist aber in Mittel- und Osteuropa am weitesten verbreitet. Und in der orthodoxen Tradition wurde die Herstellung dieser Gegenstände zu einer eigenen Kunst und einem eigenen Handwerk: Viele Reisende vermerkten in ihren Tagebüchern mit Bewunderung den Luxus der ukrainischen und russischen Heiligtümer. Das Material für die spezialisierten Handwerker waren Edelmetalle, Messing, Kupfer und sogar Zinn. Der schmiedeeiserne Sockel wurde mit Halbedelsteinen, Reliefs, Gravuren, Emaillen, Filigranen, Glasmalereien und Emaillen ergänzt. Die Rückseite war mit weichem rotem oder violettem Samt ausgekleidet oder mit Wachs überzogen. Es gab auch bestickte Okladen, bei denen der robuste Stoff mit Perlen und Perlen verziert war. Okladen erfüllen nicht nur einen ästhetischen, sondern auch einen praktischen Zweck. Auf Holz gemalte Ikonen leiden unter Kerzenruß, Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen und werden ständig von Gemeindemitgliedern berührt. Außerdem dunkelt die Farbe nach, verblasst, bekommt Risse und reibt sich ab. Das Oklad oder "Curling", ein anderer Begriff, der verwendet wird, schützt die Ikonen vor schädlichen Einflüssen und verlängert ihre Lebensdauer. Wie bei der Ikonenmalerei haben die für die Herstellung eines dekorativen Oklad verwendeten Materialien ihre eigene Symbolik, die viel über die darunter verborgene Ikone aussagen kann. Bei der versteigerten Ikone beispielsweise symbolisiert das Hauptmaterial Silber Reinheit und Tugend, Befreiung von Sünden und Erlösung der Seele.

Russische Ikone aus dem 19. Jahrhundert. "Jungfrau und Kind". Malerei auf Holz. Silber oklad. Silbermarke 84, Silberschmied unbekannt. Mit Kontrasten auf dem unteren Teil. Leichte Beulen und Risse auf der Seite des Silbers. Beschädigungen von Xylophagen. Abmessungen: 31 x 27 x 3 cm. Russische Ikone, gemalt in Tempera auf Karton mit ziseliertem und geprägtem Silber, auf der die Jungfrau mit dem Jesuskind dargestellt ist. Maria ist mit leicht geneigtem Kopf dargestellt, vermutlich hält sie das Jesuskind in ihren Armen. Das Interesse an dieser Ikone liegt vor allem in dem Oklad, der Silberplatte, die einen Teil der Oberfläche bedeckt. Die Tradition, Ikonen mit Oklad zu verzieren, entstand nach dem Mandat des Allerheiligsten Regierenden Synods von 1722, als es verboten wurde, Metallkreuze an Ikonen zu hängen und Opfergaben in Form von Münzen zu hinterlassen, da diese Tradition heidnische Wurzeln hatte. Diese Art der Verzierung findet sich fast überall auf der Welt, ist aber in Mittel- und Osteuropa am weitesten verbreitet. Und in der orthodoxen Tradition wurde die Herstellung dieser Gegenstände zu einer eigenen Kunst und einem eigenen Handwerk: Viele Reisende vermerkten in ihren Tagebüchern mit Bewunderung den Luxus der ukrainischen und russischen Heiligtümer. Das Material für die spezialisierten Handwerker waren Edelmetalle, Messing, Kupfer und sogar Zinn. Der schmiedeeiserne Sockel wurde mit Halbedelsteinen, Reliefs, Gravuren, Emaillen, Filigranen, Glasmalereien und Emaillen ergänzt. Die Rückseite war mit weichem rotem oder violettem Samt ausgekleidet oder mit Wachs überzogen. Es gab auch bestickte Okladen, bei denen der robuste Stoff mit Perlen und Perlen verziert war. Okladen haben nicht nur einen ästhetischen, sondern auch einen praktischen Zweck. Auf Holz gemalte Ikonen leiden unter Kerzenruß, Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen und werden ständig von Gemeindemitgliedern berührt. Außerdem dunkelt die Farbe nach, verblasst, bekommt Risse und reibt sich ab. Das Oklad oder "Curling", ein anderer Begriff, der verwendet wird, schützt die Ikonen vor schädlichen Einflüssen und verlängert ihre Lebensdauer. Wie bei der Ikonenmalerei haben die für die Herstellung eines dekorativen Oklad verwendeten Materialien ihre eigene Symbolik, die viel über die darunter verborgene Ikone aussagen kann. Bei der versteigerten Ikone beispielsweise symbolisiert das Hauptmaterial Silber Reinheit und Tugend, Befreiung von Sünden und Erlösung der Seele.

Rumänische Ikone vom Ende des 19. Jahrhunderts. "Jungfrau und Kind auf einer Kugel". Malerei auf Holz. Versilbertes Metall-Oklad. Größe: 20 x 15,5 x 2 cm; 29 x 19 cm (Rahmen). Diese Ikone stellt die Mutter Gottes in halber Länge dar, mit leicht gebeugtem Kopf, das Jesuskind in ihrem linken Arm haltend, mit dem rechten Arm auf ihn weisend, eine Ikonographie, die als Tichwinskaja bekannt ist. Dies ist eine der häufigsten Darstellungen der Mutter Gottes und Jesu in der orthodoxen Ikonographie. Mit der hinweisenden Geste sagt die Jungfrau dem Betrachter, dass die Wahrheit hinter dem Jesuskind und allen, die ihm folgen werden, steht. Darüber hinaus hält das Kind in einer Hand den königlichen Reichsapfel (die Kugel) als Symbol seiner Macht über die Welt. Die Ikonographie des Kugelkindes spielt auf die Universalität der christlichen Lehre an und besteht aus der Darstellung des Jesuskindes mit einer Kugel, die das Universum darstellt und in seiner Hand oder unter seinen Füßen liegt. Es ist ein triumphierendes Kind, Retter der Welt, und symbolisiert die Vorstellung von Jesus als Mensch und Retter, Herr der ganzen Erde, die er durch seinen Tod und seine Auferstehung erlöst. Es verbindet die göttliche Macht und Gnade mit der glücklichen Unschuld und dem demütigen Zustand des fleischgewordenen Gottes: die Allmacht des Sohnes, der ein Kind mit dem Reichsapfel in der Hand ist, wie ein kleiner Junge mit seinem Ball. Das Interesse dieses Loses liegt vor allem in dem Oklad, der vergoldeten Silberplatte, die einen Teil der Oberfläche bedeckt. Die Tradition, Ikonen mit Oklad zu verzieren, entstand nach dem Mandat des Allerheiligsten Regierenden Synods von 1722, als es verboten wurde, Metallkreuze an Ikonen zu hängen und Opfergaben in Form von Münzen zu hinterlassen, da diese Tradition heidnische Wurzeln hatte. Diese Art der Verzierung findet sich fast überall auf der Welt, ist aber in Mittel- und Osteuropa am weitesten verbreitet. Und in der orthodoxen Tradition wurde die Herstellung dieser Gegenstände zu einer eigenen Kunst und einem eigenen Handwerk: Viele Reisende vermerkten in ihren Tagebüchern mit Bewunderung den Luxus der ukrainischen und russischen Heiligtümer. Das Material für die spezialisierten Handwerker waren Edelmetalle, Messing, Kupfer und sogar Zinn. Der schmiedeeiserne Sockel wurde mit Halbedelsteinen, Reliefs, Gravuren, Emaillen, Filigranen, Glasmalereien und Emaillen ergänzt. Die Rückseite war mit weichem rotem oder violettem Samt ausgekleidet oder mit Wachs überzogen. Es gab auch bestickte Okladen, bei denen der robuste Stoff mit Perlen und Perlen verziert war. Okladen haben nicht nur einen ästhetischen, sondern auch einen praktischen Zweck. Auf Holz gemalte Ikonen leiden unter Kerzenruß, Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen und werden ständig von Gemeindemitgliedern berührt. Außerdem dunkelt die Farbe nach, verblasst, bekommt Risse und reibt sich ab. Das Oklad oder "Curling", ein anderer Begriff, der verwendet wird, schützt die Ikonen vor schädlichen Einflüssen und verlängert ihre Lebensdauer. Wie bei der Ikonenmalerei haben die für die Herstellung eines dekorativen Oklad verwendeten Materialien ihre eigene Symbolik, die viel über die darunter verborgene Ikone aussagen kann. Bei der versteigerten Ikone beispielsweise symbolisiert das Hauptmaterial Silber Reinheit und Tugend, Befreiung von Sünden und Erlösung der Seele.