Null 8. APOLLINAIRE (Guillaume).
Briefe an Lou (Lettres à Lou). Vorwort und Anme…
Beschreibung

8. APOLLINAIRE (Guillaume). Briefe an Lou (Lettres à Lou). Vorwort und Anmerkungen von Michel Décaudin. Paris, Gallimard, 1969, in-8, broschiert, unzerschnitten. Zweite Ausgabe nach der äußerst seltenen Originalausgabe, die 1955 in Genf erschien. 1/29 Exemplare auf Velin de Hollande (6), erstes Papier.

8. APOLLINAIRE (Guillaume). Briefe an Lou (Lettres à Lou). Vorwort und Anmerkungen von Michel Décaudin. Paris, Gallimard, 1969, in-8, broschiert, unzerschnitten. Zweite Ausgabe nach der äußerst seltenen Originalausgabe, die 1955 in Genf erschien. 1/29 Exemplare auf Velin de Hollande (6), erstes Papier.

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Guillaume APOLLINAIRE (1880-1918). L.AS. "ton Gui", 7. Juni 1915, an Louise de Coligny-Châtillon, "Lou"; 4 Seiten in-8. Brief an Lou, geschrieben von der Front. "Mein kleines, geliebtes Mädchen, Ich weiß kaum, was ich dir heute schreiben soll, außer meiner Liebe". Gerüchte über den Sturz des Ministeriums: "Joffre würde Kriegsminister, Galliéni Generalissimus und Caillaux Ratspräsident werden". Die Meinungen über Caillaux sind geteilt...". Galliéni wäre ein umwerfender Trost und der Marsch nach vorn. - Wir sind alle neu gekleidet und gut gekleidet [...] Es ist Zeit zu marschieren, wir wollen nichts anderes, auch wenn wir getötet werden. Galliéni inspiriert hier ein unerschütterliches Vertrauen"; Kritik an Joffres Taktik: "C'est très bien de faire des trous et de sa cacher dedans mais ce qu'il faut c'est d'avancer"... Der Brief wird erotisch: "J'ai envie de baiser toi ou une autre fût-elle Boche, mais pas de femme du front, nom de d'là, à cause de la vérole. [...] Pech für meinen p'tit Lou, das ist nicht wahr, dass ich eifersüchtig bin, wie du sagst. - Aber natürlich ziehe ich es vor, allein zu sein, und außerdem darf ich nicht darüber sprechen. Aber wenn ich es wüsste, was ich nicht sagen will, dann würde ich dich vielleicht immer noch lieben, aber ich wäre nicht mehr mit dir befreundet. [...] Ich schreibe dir nicht länger, weil du mir auch nicht lange schreibst und es mich ein wenig ekelt, jemandem zu schreiben, der mir nie lange Briefe schreibt, obwohl ich dich trotzdem anbete und dich sehr, sehr herzlich küsse...".