WILL

WILL ISABELLE La Lune gibbeuse (T.8), Dupuis 1991 Originalplanche Nr. 25, vorab veröffentlicht in Le Journal de Spirou Nr. 2761 vom 13. März 1991. Die Figur in Feld Nr. 3 wurde vom Künstler neu gestaltet und auf dem Original angebracht. Mit einer Signatur versehen. Tusche auf Papier. 35,7 × 46,5 cm (14,06 × 18,31 in.) Der Krüppelmond ist jene Phase des Mondes, in der er vom ersten Viertel (oder Halbmond) zum Vollmond übergeht, wenn er im vollen Licht steht und man seine Reliefs erkennen kann. Es ist nicht verwunderlich, dass dieses seltene Wort im Titel eines Abenteuers von Isabelle auftaucht, da ihr Drehbuchautor Yvan Delporte, ein ehemaliger Typograph, ein Fan von kuriosen Wörtern ist. Er fand darin Stoff für die achte Erzählung der fantastischen Abenteuer der Heldin: An diesem Tag, und nur an diesem Tag, öffnet sich eine magische Gasse, in der Sie Lamien und Vampire, Werwölfe und Gorgonen, Hexen und Meerjungfrauen entdecken ... Sie sind normalerweise harmlos, obwohl ... Dieses Sammelsurium an Horrormythen, die auf die Schippe genommen werden, verdanken wir nicht nur Delporte, dem genialen Wortschmied, sondern auch Franquin, der nach Macherots Tod als Co-Autor an der Serie mitarbeitete und ein Spezialist für Monster aller Art war. Man kann sich gut vorstellen, wie Franquin, Delporte und Will bei ihren Arbeitssitzungen in La Hulpe bei der berühmten Lammkeule, die Willys Frau Claude zubereitet hatte, in Gelächter ausbrachen.