VANCE

WILLIAM VANCE MARSHAL BLUEBERRY Auf Befehl von Washington (T.1), Alpen Publishers 1991. Original Cover. Signiert. Acryl auf Leinwand, auf Holz maroufliert. (59 × 80 cm (23,23 × 31,5 in.)) 1991 gelang dem Alpen-Verlag des jungen Schweizer Verlegers Fabrice Giger ein Meisterstück: Er überzeugte Jean Giraud, für William Vance das Drehbuch zur Blueberry-Serie zu schreiben. Daraus entstand der Dreiteiler Marshall Blueberry, der sich den Helden von Charlier und Gir noch als Leutnant vorstellt, der in einem Kaff an der mexikanischen Grenze in Fort Navajo das Gesetz in die Hand nimmt. William Vance, ein großer Westernliebhaber, der sich 1965 mit den Abenteuern des Wells-Fargo-Konvois Ray Ringo im Journal Tintin an das Thema herangewagt hatte, war von dem Vorschlag begeistert. Ohne seinen Stil auch nur im Geringsten zu verändern, entwarf William Vance zwei Alben für dieses Spin-off der regulären Serie. Das letzte Album des Triptychons wurde von Rouge beigesteuert. William Vance war sehr stolz auf dieses Bild: Lange Zeit schmückte es das Künstlerzimmer in seinem Haus in Santander, Spanien. Hier sieht man Blueberry aus der Vogelperspektive auf seinem Pferd, in großer Uniform und majestätisch, wie er in einem wunderschön ausgeführten Gemälde ins Abenteuer reitet. Ein Museumsstück.