GABRIELLE VINCENT GABRIELLE VINCENT
ERNEST UND CÉLESTINE
Noël chez Ernest et Cél…
Beschreibung

GABRIELLE VINCENT

GABRIELLE VINCENT ERNEST UND CÉLESTINE Noël chez Ernest et Célestine (Weihnachten bei Ernest und Celestine), Éditions Duculot 1983. Choreographie der Zärtlichkeit, Originalillustration. Aquarell auf Papier. 23,5 × 20,5 cm (9,25 × 8,07 in.) Momente der Zweisamkeit und Zärtlichkeit gibt es viele bei Ernest und Celestine, aber diese sind besonders gut inszeniert; man liest diese Bilder wie einen Comic ohne Worte oder wie ein Daumenkino; man stellt sich die Seiten vor, die sich umblättern und die Animation erzeugen, 6 Seiten wie diese 6 Bilder von Celestine, die sich um Ernest herum bewegt, der ihr in ihren Bewegungen folgt. Celestine ist winzig klein, aber sie nimmt einen riesigen Platz ein: Man sieht nur sie! Sie ist übrigens rot, wenn Ernests Kleidung fast im Weiß der Seite verschwindet. Ernest, der von Celestine geärgert wird, ist die Geschichte seines Lebens. Ganz zärtlich und geduldig. Célestine schikaniert, fordert und belästigt Ernest. Sein Sitz ist Teil der Inszenierung, sie nimmt ihn in Besitz. Er kann es nicht mehr aushalten, aber er ist voll dabei, nimmt ihre Stimmungen an, ist abwechselnd beschützend und amüsiert. "Für mich (aber nur für mich) ist die Freude am Zeichnen die Freude am "Bewegen" (laufen, gehen, fallen, sich ärgern), aber auch und ebenso sehr, die inneren Bewegungen auszudrücken: die Intensität der von einer Figur empfundenen Gefühle. Sie durch die Haltung, die Gestik, die Augen, den Mund, die Augenbrauen, die Schultern, die Hände auszudrücken." Brief von Monique Martin an ihren japanischen Verleger 1994

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