GABRIELLE VINCENT GABRIELLE VINCENT
ERNEST UND CÉLESTINE
Ernest et Célestine au …
Beschreibung

GABRIELLE VINCENT

GABRIELLE VINCENT ERNEST UND CÉLESTINE Ernest et Célestine au musée (Ernest und Célestine im Museum), Éditions Duculot 1985. Au musée, Rivalität, Originalumschlag. Aquarell auf Papier 29,6 × 20,8 cm (11,65 × 8,19 in.) Gabrielle Vincent kehrt hier zu ihren Jugendjahren zurück; sie durchlief die Beaux-Arts, die sie glänzend mit den Glückwünschen der Jury abschloss, und fertigte dort viele Künstlerkopien an; sie kommt mit großem Amüsement auf dieses Thema zurück. Ernest und die Mona Lisa, ein noch nie da gewesenes Aufeinandertreffen, eine unpassende Begegnung. Ernest scheint sehr amüsiert darüber zu sein, diese große Dame zu entdecken, schaut ihr aber nicht in die Augen und auch nicht zum Betrachter. Celestine hingegen, die von der besagten Dame überhaupt nicht beeindruckt ist, träumt nur von einem: Sie will weg und zieht mit aller Kraft an Ernests Arm. Sie ist in der gleichen Farbpalette wie ihre Konkurrentin gehalten, allerdings in umgekehrter Reihenfolge: gelb und schwarz, Kopf und Kleidung umgekehrt. Das Bühnenbild ist extrem schlicht gehalten, um Platz für diese Konfrontation zu schaffen; alle Bilder ringsum verschwinden, werden überstrahlt. Ernest ganz in Grau, in seinen Anzug gezwängt, kommt gerade von einem Vorstellungsgespräch mit dem Museumsdirektor - ein guter Hinweis darauf, wie die Illustratorin die Arbeitswelt sah. Eine ganz graue Welt und ein wahres Korsett. In diesem Album stellt uns Gabrielle Vincent ihr ideales Museum vor, von Leonardo da Vinci über Velasquez, Vermeer, Chardin bis hin zu Monet; sie spaziert gekonnt vom Louvre über das Rijksmuseum in Amsterdam bis hin zum Musée d'Orsay. Sie lässt es sich gut gehen und hat Spaß dabei.

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