MONSIEUR Z MONSIEUR Z Puppe / Jason Wu Integrity toys / Superfly (2005), in sein…
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MONSIEUR Z

MONSIEUR Z Puppe / Jason Wu Integrity toys / Superfly (2005), in seiner Box, fast neu. Ca. 31 cm hoch (38 für die Schachtel).

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CREIL, Anfang des 19. Jahrhunderts. Amphorenpaare aus rotfigurigem Terrakotta mit antikem Dekor. H. 36 cm. (Unfälle und alte Restaurierungen). Anmerkung: Dieses Paar rotfiguriger Amphoren stammt aus der Sammlung der zweiten Vasensammlung von Sir William HAMILTON, die auf dem Transport von Neapel nach England im Winter 1798-1799 Schiffbruch erlitt. Manufacture de Creil (vertiefte Marke unter dem Sockel), Anfang des 19. Jahrhunderts, unter der künstlerischen Leitung von Jacques BAGNALL (1762-1825), der sich von den berühmten neoklassischen Produktionen seines Landsmanns Josiah WEDGWOOD inspirieren ließ. Siehe das Buch: AGHION Irène und HELLMANN Marie-Christine, Vrai ou Faux? Copier, imiter, falsifier. Paris, 1988, S.58. Dekorationen nach Johann Heinrich Wilhelm TISCHBEIN (1751-1829), Recueil de Gravures d'après des Vases Antiques la plupart d'un Ouvrage Grec, trouvés dans des Tombeaux dans le Royaume des Deux Siciles, mais principalement dans les environs de Naples, années 1789 & 1790, tirées du Cabinet de Monsieur le Chevalier HAMILTON,1791-1795: Amphora 1, nach Band 1; Taf. 4: Nike oder Iris mit Helm und Caduceus spricht mit einem Krieger mit Schild und Lanze (Amphora derzeit im Fitzwilliam Museum in Cambridge) / Taf. 19: Jason und Medea (?) (Amphora derzeit in der L. Gow Collection). Amhora 2, nach Band 2; Taf. 10: Kampf zwischen einem Griechen und einer Amazone / Taf. 11: Thymbrenischer Apollon und Kassandra mit zwei Fackeln. Sachverständiger: Jean-Sylvain CAILLOU

VICTOIRE (Victoire de Bourbon, genannt Madame). Autographer Brief, unterzeichnet "Victoire", an Marschall de Castries. Albano-Laziale, 1. September 1796. Ein S. in-8 quadratisch, Adresse auf der Rückseite, roter Wachsstempel. "Ich danke Ihnen ... für die guten Nachrichten, die Sie mir vom König geben, Sie müssen den Zustand beurteilen, in dem ich mich befand, als ich von dem schrecklichen Unglück erfuhr, und gleichzeitig welches Glück, ihn gerettet zu haben, ich verstehe nicht, dass meine Gesundheit standhalten konnte [im Juli 1796 wurde Ludwig XVIII. in der Stadt Dillingen in Rheinpreußen einem Attentat ausgesetzt]. Wir haben bisher nur einen Brief von Herrn de La Vauguion und einen von Herrn d'Avaray erhalten [Paul-François de Quélen, Herzog von La Vauguyon, und Antoine-Louis-François de Béziade, Graf und späterer Herzog von Avaray, Exilgefährten von Ludwig XVIII]. Die Kuriere brauchen so lange, um bis zu uns zu gelangen, das ist ein Unglück mehr, und vor allem in Momenten großer Sorge. Ich bin sehr froh, Sie beim König zu wissen. Ich beneide Sie ein wenig, Sie zweifeln nicht daran, glaube ich. Sie haben sehr recht, Herr, auf meine Freundschaft zu zählen. Ich umarme Sie von ganzem Herzen. Adélayde beauftragt mich, Ihnen für die guten Nachrichten zu danken, die Sie uns vom König geben...". MADAME VICTOIRE, EINE DER TÖCHTER VON LOUIS XV, die er wegen ihres Übergewichts liebevoll "Coche" nannte, blieb unverheiratet und stand ihrer Schwester Madame Adélaïde sehr nahe: Die beiden Frauen standen den Geliebten ihres Vaters, insbesondere der Marquise de Pompadour, stets feindlich gegenüber und waren beim Ausbruch der Revolution die einzigen Überlebenden ihrer Geschwister. Nachdem sie 1790 von der Versammlung die Erlaubnis erhalten hatten, Frankreich zu verlassen, flohen sie nach Italien, wo sie mehrmals vor den vorrückenden Revolutionstruppen fliehen mussten. Madame Victoire sah Frankreich nie wieder und starb 1799 in der Emigration in Triest.

LEONARD TSUGUHARU FOUJITA (1886-1968) PORTRÄT VON MARIE VASSILIEFF, UM 1916 Bleistift auf Papier kaschiert auf Karton Signiert und annotiert unten links. Charcoal on paper laid on cardboard; signed and annotated lower left. 34 X 26,5 CM - 13 3/8 X 10 3/8 IN. Frau und Herr Sylvie und Casimir Buisson haben die Echtheit dieses Werks bestätigt. Ein Echtheitszertifikat wird dem Käufer ausgehändigt. Paris 1913. Tsuguharu Foujita ist gerade in Paris angekommen und besucht das Atelier von Pablo Picasso, in das ihn sein neuer Freund, der Maler Ortiz de Zarate, eingeführt hat. Dort entdeckte er Werke aus der Blauen Periode, erbeutete Werke des Douanier Rousseau und kubistische Gemälde. Diese Begegnung wirft alle Gewissheiten des jungen Künstlers über den Haufen. "Picasso und seine Freunde säubern die bildende Kunst von ihrem verstaubten Aussehen. Der Traum und die Fantasie sind an der Macht", staunt er. Foujita umarmt von da an die Erneuerung der westlichen Kunst. Als Exzentriker und Exot wird er zu einer zentralen Figur im Viertel Montparnasse, dem Epizentrum dieser künstlerischen Aufbruchstimmung. In dieser Zeit entstanden Freundschaften mit Picasso, Rivera, Soutine und Modigliani - seinen Ateliernachbarn - oder auch Marie Vassilief. "Ich bin inmitten der Besten gut gelandet", schlussfolgerte er. Aus diesen Begegnungen entstanden Quereinflüsse und Porträts (Diego Rivera au café, à Montparnasse, 1914, Bleistift auf Papier; Porträt von Chana Orloff, Bleistift auf Papier, 1915). In Porträt von Marie Vassilieff nähert sich die dekonstruierte Figur einer Frau bei der Arbeit zweifellos der Silhouette von Marie Vassilief (1884-1957) an. Die Künstlerin, die 1912 die Académie Vassilief gründete und während des Krieges die Cantine des Artistes leitete, war eine hektische "Steppenzikade", die sich in der Kreation ihrer "Porträtpuppen" aus Ziegenleder und Pappmaché auszeichnete. Da sie in ihrem Atelier in der Avenue du Maine 21 hergestellt wurden, konnten aufgrund ihrer Zerbrechlichkeit nur etwa 15 dieser Puppen aufbewahrt werden. So neu zugeordnet, könnte diese Zeichnung also ein direktes Zeugnis der Arbeit des Künstlers sein. Zitiert in Sylvie Buisson, Léonard Tsuguharu Foujita, Band 2, ACR Édition, Courbevoie, 2011, S. 63. Zitiert in Sylvie Buisson, La vie et l'oeuvre de Léonard-Tsuguharu Foujita, ACR Édition, Courbevoie, 1987, S. 40