Null La Fleur de toutes joyeusetez (Die Blume aller Freuden)
Lyon, Bernabe Chaus…
Beschreibung

La Fleur de toutes joyeusetez (Die Blume aller Freuden) Lyon, Bernabe Chaussard, 1546 EINZIGES VON BECHTEL UND LACHÈVRE ZITIERTES EXEMPLAR. EXEMPLAR VON JACQUES-CHARLES BRUNET, DEM COMTE DE LIGNEROLLES UND EDMÉE MAUS. FEHLT IN DER BNF Zweite Ausgabe in gotischen Buchstaben, laut Bechtel. Erweiterte Ausgabe. In-8 (123 x 82mm). Gotische Schrift, Titel in Rot und Schwarz gedruckt, zwei Vignetten auf dem Titel, gestochene Initiale. COLLATION: A-H8: 64 ff. SIGNIERTER EINBAND VON BAUZONNET. Grünes Maroquinleder mit goldgeprägter Fileteinfassung und Eckblumen à la Du Seuil, verzierter Rücken, goldgeprägter Schnitt PROVENTIONEN: "Dieu le scait" (alter Vermerk, der den Titel einrahmt) -- Joseph Crozet, libraire (1808-1841; handschriftliches Exlibris mit Datum "1839") -- Sir Edward Vernon Utterson (1776-1856; Exlibris; zwei Verkäufe in 1852 und 1857) -- Jacques-Charles Brunet (seine Auktion, Paris, 23. April 1868, Nr. 293: "édition très rare". Zuschlag 500 Francs) -- Comte de Lignerolles (1816-1893; Katalog, Paris, 1894, II, Nr. 1409) -- Edmée Maus (1905-1971; Exlibris). Etwas knapper Rand am Kopf, alte Randrestaurierung am Titel. Diese Sammlung vereint einhundertachtundachtzig Stücke, von denen vierundzwanzig von Frédéric Lachèvre Charles d'Orléans, Clément Marot, Jean Molinet, François Villon und anderen zugeschrieben werden. "Joseph Crozet, Techeners Schwager, war damals Buchhändler der Bibliothèque Royale; sein Laden am Quai Malaquais, Nr. 15, enthielt die schönsten Bücher, die schönsten Einbände, die insignifikantesten Raritäten. In diesem Geschäft versammelte sich jeden Tag ein Zirkel von Bibliophilen, die unter dem Vorsitz von Charles Nodier, der wie ein Orakel angehört und befragt wurde, über Bücher und Einbände diskutierten. Crozet sprach wenig und kompromittierte sich kaum; Nodier hatte ihm den Ruf eines feinen und delikaten Kenners und erfahrenen Bibliophilen verschafft. Alle Stammkunden in Crozets Laden konnten sich leicht davon überzeugen, dass Charles Nodiers Lob nicht übertrieben war. Crozet wurde somit zum gelehrtesten Buchhändler von Paris gekrönt" (P.-L. Jacob). BIBLIOGRAPHIE: Bechtel, F-133 -- Lachèvre, S. 33 -- Brunet, II, 1286 -- Baudrier XI, 67 -- P.-L. Jacob, "Guilbert de Pixérécourt [sic]", in Le Bibliophile français, Paris, Nr. 5, März 1869, S. 273-274. WEBOGRAPHIE (über Joseph Crozet): http://histoire-bibliophilie.blogspot.com/2016/01/

La Fleur de toutes joyeusetez (Die Blume aller Freuden) Lyon, Bernabe Chaussard, 1546 EINZIGES VON BECHTEL UND LACHÈVRE ZITIERTES EXEMPLAR. EXEMPLAR VON JACQUES-CHARLES BRUNET, DEM COMTE DE LIGNEROLLES UND EDMÉE MAUS. FEHLT IN DER BNF Zweite Ausgabe in gotischen Buchstaben, laut Bechtel. Erweiterte Ausgabe. In-8 (123 x 82mm). Gotische Schrift, Titel in Rot und Schwarz gedruckt, zwei Vignetten auf dem Titel, gestochene Initiale. COLLATION: A-H8: 64 ff. SIGNIERTER EINBAND VON BAUZONNET. Grünes Maroquinleder mit goldgeprägter Fileteinfassung und Eckblumen à la Du Seuil, verzierter Rücken, goldgeprägter Schnitt PROVENTIONEN: "Dieu le scait" (alter Vermerk, der den Titel einrahmt) -- Joseph Crozet, libraire (1808-1841; handschriftliches Exlibris mit Datum "1839") -- Sir Edward Vernon Utterson (1776-1856; Exlibris; zwei Verkäufe in 1852 und 1857) -- Jacques-Charles Brunet (seine Auktion, Paris, 23. April 1868, Nr. 293: "édition très rare". Zuschlag 500 Francs) -- Comte de Lignerolles (1816-1893; Katalog, Paris, 1894, II, Nr. 1409) -- Edmée Maus (1905-1971; Exlibris). Etwas knapper Rand am Kopf, alte Randrestaurierung am Titel. Diese Sammlung vereint einhundertachtundachtzig Stücke, von denen vierundzwanzig von Frédéric Lachèvre Charles d'Orléans, Clément Marot, Jean Molinet, François Villon und anderen zugeschrieben werden. "Joseph Crozet, Techeners Schwager, war damals Buchhändler der Bibliothèque Royale; sein Laden am Quai Malaquais, Nr. 15, enthielt die schönsten Bücher, die schönsten Einbände, die insignifikantesten Raritäten. In diesem Geschäft versammelte sich jeden Tag ein Zirkel von Bibliophilen, die unter dem Vorsitz von Charles Nodier, der wie ein Orakel angehört und befragt wurde, über Bücher und Einbände diskutierten. Crozet sprach wenig und kompromittierte sich kaum; Nodier hatte ihm den Ruf eines feinen und delikaten Kenners und erfahrenen Bibliophilen verschafft. Alle Stammkunden in Crozets Laden konnten sich leicht davon überzeugen, dass Charles Nodiers Lob nicht übertrieben war. Crozet wurde somit zum gelehrtesten Buchhändler von Paris gekrönt" (P.-L. Jacob). BIBLIOGRAPHIE: Bechtel, F-133 -- Lachèvre, S. 33 -- Brunet, II, 1286 -- Baudrier XI, 67 -- P.-L. Jacob, "Guilbert de Pixérécourt [sic]", in Le Bibliophile français, Paris, Nr. 5, März 1869, S. 273-274. WEBOGRAPHIE (über Joseph Crozet): http://histoire-bibliophilie.blogspot.com/2016/01/

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