Null Alfredo Hamelle (1841-1918) (Gustav Leopold Hamelle, genannt)
Argentinien. …
Beschreibung

Alfredo Hamelle (1841-1918) (Gustav Leopold Hamelle, genannt) Argentinien. Provinz Misiones, c. 1880-1900. Erinnerungen an die Katarakte des Yguazu. Argentinische Republik. Erinnerungen an die Missionen. Argentinische Republik. Pasadas. Gobernacion. Plaza 9 de Julio. Mercado. Aduana. Carcel. Escuela. Cuartel. Puerto. Calle Bolivar. Calle Sarmiento. Villa Encarnacion (Paraguay). Salto de Pona. Salto Yguazu. Rio San Juan (Rio San Juan). Guayaqui (Alto Parana). Sres. de Basaldua, Alfredo Hamelle y Jesus Val (Selbstporträt). Reiten von Helechos. Bambues. Cafeieres. Bananeros. Ananas. Pescados. Yerba Mate. Ruinas de San Ignacio (Ruinen von San Ignacio). Zwei (2) Alben im Format DIN A4, in grünem Perkalin gebunden, mit Titeln auf den Vorderdeckeln, bestehend aus 25 bzw. 33 Abzügen auf Albuminpapier, nach Glasnegativen, auf Kartons kaschiert. Handschriftlicher Vermerk mit der Herkunft des ersten Albums am Anfang des Bandes. Zahlreiche Legenden auf Etiketten gedruckt und auf die Montagen im zweiten Album aufgeklebt. Zahlreiche Negativnummern am unteren Rand der Abzüge. Mittleres Format: 17 x 23,5 cm Familienprovenienz. Ende des 19. Jahrhunderts bot die argentinische Regierung ein Schiffsticket und ein Stück Land an, um Siedlergemeinschaften zu gründen, die das Land aufwerten sollten. Ab 1857 wanderten 200.000 Franzosen aus. Gustave Léopold (genannt Alfredo), geboren am 16. März 1841 in Saint-Quentin (Aisne), bricht Anfang der 1880er Jahre mit Frau und Kindern als Ingenieur auf. Mit 300 Hektar Land (halb Wald, halb Land) ließ er sich in der Provinz Misiones in der Nähe der Provinzhauptstadt Posadas nieder. In einem Brief an seinen Vater vom 25. Dezember 1881 erwähnte er den Kauf eines Fotoapparats. Er wurde immer wieder zum Zeugen des örtlichen Lebens und fotografierte die wichtigsten Gebäude in Posadas und die grandiose Landschaft der Iguazu-Wasserfälle. Nach dem tragischen Tod seiner Kinder kehrte er 1904 mit seiner Frau und ihrer 15-jährigen Enkelin nach Frankreich zurück und ließ sich in Asnières-sur-Seine nieder, wo er am 17. Mai 1918 verstarb.

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Alfredo Hamelle (1841-1918) (Gustav Leopold Hamelle, genannt) Argentinien. Provinz Misiones, c. 1880-1900. Erinnerungen an die Katarakte des Yguazu. Argentinische Republik. Erinnerungen an die Missionen. Argentinische Republik. Pasadas. Gobernacion. Plaza 9 de Julio. Mercado. Aduana. Carcel. Escuela. Cuartel. Puerto. Calle Bolivar. Calle Sarmiento. Villa Encarnacion (Paraguay). Salto de Pona. Salto Yguazu. Rio San Juan (Rio San Juan). Guayaqui (Alto Parana). Sres. de Basaldua, Alfredo Hamelle y Jesus Val (Selbstporträt). Reiten von Helechos. Bambues. Cafeieres. Bananeros. Ananas. Pescados. Yerba Mate. Ruinas de San Ignacio (Ruinen von San Ignacio). Zwei (2) Alben im Format DIN A4, in grünem Perkalin gebunden, mit Titeln auf den Vorderdeckeln, bestehend aus 25 bzw. 33 Abzügen auf Albuminpapier, nach Glasnegativen, auf Kartons kaschiert. Handschriftlicher Vermerk mit der Herkunft des ersten Albums am Anfang des Bandes. Zahlreiche Legenden auf Etiketten gedruckt und auf die Montagen im zweiten Album aufgeklebt. Zahlreiche Negativnummern am unteren Rand der Abzüge. Mittleres Format: 17 x 23,5 cm Familienprovenienz. Ende des 19. Jahrhunderts bot die argentinische Regierung ein Schiffsticket und ein Stück Land an, um Siedlergemeinschaften zu gründen, die das Land aufwerten sollten. Ab 1857 wanderten 200.000 Franzosen aus. Gustave Léopold (genannt Alfredo), geboren am 16. März 1841 in Saint-Quentin (Aisne), bricht Anfang der 1880er Jahre mit Frau und Kindern als Ingenieur auf. Mit 300 Hektar Land (halb Wald, halb Land) ließ er sich in der Provinz Misiones in der Nähe der Provinzhauptstadt Posadas nieder. In einem Brief an seinen Vater vom 25. Dezember 1881 erwähnte er den Kauf eines Fotoapparats. Er wurde immer wieder zum Zeugen des örtlichen Lebens und fotografierte die wichtigsten Gebäude in Posadas und die grandiose Landschaft der Iguazu-Wasserfälle. Nach dem tragischen Tod seiner Kinder kehrte er 1904 mit seiner Frau und ihrer 15-jährigen Enkelin nach Frankreich zurück und ließ sich in Asnières-sur-Seine nieder, wo er am 17. Mai 1918 verstarb.

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