TRAVAIL FRANCAIS - Fin XVIIIe siècle
Aufgesetztes Kartell mit sogenanntem "Zahnstangenaufzug".
Der Mittelteil auf einem Träger aus Veilchenholz mit Blattintarsien in einer Bronzeumrandung. Weißes Emaille-Zifferblatt mit römischen Ziffern für die Stunden und arabischen Ziffern für die Minuten. Es befindet sich in einem Zylinder, der auf der Zahnstange gleitet, um den Uhrmechanismus zur Zeitmessung zu betätigen.
Höhe. 53 cm
PROVENTION
Großer internationaler Verkauf im Hotel Merode, Brüssel, 2002.
Nur wenige sogenannte "Zahnstangenuhren" haben überlebt und diese Art von Mechanismus ist typisch für das späte 18. Ihr Mechanismus ist einfach: Wenn das Pendel der Uhr schwingt, treibt es die Zahnstange an, die ihrerseits das gesamte Räderwerk des Uhrwerks antreibt. Ein Beispiel dieses Zahnstangenkartells aus geschnitztem und vergoldetem Holz aus der Zeit Ludwigs XV. ist in der Encyclopédie de la Pendule Française du Moyen Age au XXe siècle (Enzyklopädie der französischen Uhren vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert) von Pierre Kjellberg abgebildet,